Aufgabe | Inhalt | erledigt |
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1. Wiederholung: Industrielle Revolution | ||
2. Ein Blick in die Karten - Leipzigs Entwicklung von 1828 bis 1900 | Kartenvergleich (Tabelle) virtuelles Kartenforum | |
3A) Carl Heine - Ein Pionier der Leipziger Wirtschaft (Wahlpflicht) | 1) Herausarbeitung zur Entwicklung der Leipziger Infrastruktur (Tabelle) 2 )Denkmalanalyse in verschiedenen Zeit Ebenen 3) Denkmal Informationstext | |
3B) Von Leipzig in die Welt - Der Unternehmer Adolf Bleichert (Wahlpflicht) | 1) Adolf Bleichert Zeitstrahl 2) Quiz 3) Websitevergleich (Tabelle) 4) Empfehlungsschreiben | |
4. Ein Stadtteil reift zum Industriezentrum - Leipzig Plagwitz heute | 1) Virtuelle Erkundung der Karl-Heine Straße (Tabelle) 2) Eintrag für Reiseführer gemeinsam verfassen | |
5. „Mit Volldampf zum Industriestaat“ - Die Pferdebahn auf das Abstellgleis | 1) Straßenbahnfahrt Beobachtungen (Tabelle) 2) Vor- und Nachteile der Straßenbahn (Tabelle) |
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Viel Erfolg!
M1: Kreuzworträtsel
Nutze, wenn nötig, dein Lehrbuch.
Das Lösungswort lautet: Wirtschaftswandel
M2: Erklärvideo
M3: Erklärvideo zur digitalen Mindmap
M4: Digitale Mindmap https://draw.chat/
M3: Erklärvideo
Infrastruktur
Unternehmen
Maschinen
Erfindungen:
- Dampfschiff
- Dampflokomotive
Städte
Arbeit
Unternehmen:
- Textilindustrie bestimmend
- höhere Produktionskraft
- niedrigerer Arbeitsaufwand
- Arbeitsplätze werden abgebaut
- Umzug in städtische Regionen
Städte:
- Städte werden durch Zuzug größer
- viele Unternehmensgründungen in Städten
- Städte Zentrum von Transport/Frachtverkehr
Maschinen:
- zunehmend Automatisierung, weniger Arbeitsplätze werden benötigt
Arbeit:
- Weniger Arbeit durch Automatisierung durch Maschinen
- Armut steigt (soziale Frage)
- Landflucht setzt ein
- geregelte Arbeitszeiten und Produktionsabläufe
Erfindungen:
- John Kay erfindet 1733 Schnellschützen: Mechanischer Webstuhl, Wirtschaftsbereich: Textilindustrie
- James Hargreaves erfindet 1764 Spinning Jenny: Mechanischer Webstuhl mit mehreren Spulen, Wirtschaftsbereich: Textilindustrie
- James Watt meldet 1769 Patent für Dampfmaschine an (später werden Dampflokomotive, Dampfschiff entwickelt), Wirtschaftsbereich: Infrastruktur
M5: Erklärvideo
M6: Virtuelles Kartenforum
Infrastruktur | 1828 | 1879 | 1897 |
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Straßenausbau | kaum vorhanden | Straßenbau nahm enorm zu, viele Wege führen in Stadt herein/aus Stadt heraus, | weiterer starker Ausbau von Straßen, Eisenbahnlinien besonders Richtung Süden enorm verstärkt, Entstehung vieler neuer Straßenstrukturen im Nord-Westen der Stadt, |
Bebauung | Stadt noch sehr klein, kaum Bebauung, | enormer Zuwachs an Stadtgebiet, | Weiteres Voranschreiten der Urbanisierung, Neubau vieler Wohnhäuser und Wohnkomplexe, Umliegende Gebiete mit Bahnlinien angebunden |
Kanäle | keine erkennbaren Kanalstrukturen, | kaum Kanalbildung erkennbar, | Viele neue Kanalstrukturen im Leipziger Westen entlang der weißen Elster |
Stadtgebiet | sehr klein, | Stadtgebiet ungefähr verdreifacht, | Stadtgebiet wächst weiter rasant, innerstädtische Bebauung wächst, Bildung von Dörfern und Vororten |
M7 Digitaler Zeitstrahl
M8 Wikipedia-Artikel
Bild: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Wikimedia, gemeinfrei https://t1p.de/heine
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M9: Digitale Tafel
Carl Heine ... | Beitrag Heines zur Entwicklung der Leipziger Infrastruktur im Zuge der Industrialisierung |
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... als Unternehmer | 1860: Bau einer Aromafabrik, Nutzung neuer Technologien und Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Firma 1890: Gründung Leipziger Westend-Baugesellschaft |
... als Kanalbauer | 1841: Bau der Pleißebrücke, Trockenlegung von Grundstücken durch unterirdische Kanäle 1856: Baubeginn des Karl-Heine-Kanals 1868: Bau der König-Johann-Brücke über Elsterkanal 1884: Übergabe der Kanalbauprojekte an Elster-Saale Canal-Verein aufgrund gesundheitlicher Probleme |
... und der Stadtteil Plagwitz | Bebauung (Schulen, Wohnhäuser, Ziegelei) von Plagwitz durch Heine machte Stadtteil zunehmend interessanter und populärer |
... und die Eisenbahn | 1865: Entwicklung von Gütergleisanlagen in Plagwitz/Lindenau 1885: Verkauf eigener Gleise an sächsische Staatseisenbahn |
M10: Denkmal
Carl Heine (*10.01.1819, +25.08.1888)
Leipziger Unternehmer
Pionier der deutschen Wirtschaft
Rechtsanwalt
An wen soll erinnert werden? Wer war das?
Carl Seffner/Ferdinand Götz am 20.04.1897,
Zu Ehren Carl Heines Verdiensten im Rahmen der Sächsisch-Thüringischen Gewerbe- und Industrieausstellung
Wer hat es wann und mit welcher Absicht erbaut?
2001 Montage eines Nachbaus des Denkmals auf ursprünglichem Sockel
Gedenken an industrielle Stärke des Standpunktes Leipzig
heute Symbol für Aufstreben der Stadt in allen ökonomischen und sozialen Bereichen (Gentrifizierung und Urbanisierung des 21. Jh. In Leipzig)
Wie sieht es heute aus und wie wird es in der wahrge-nommen?
In Gedenken an Carl Heine (1819-1888)
Als Pionier der Leipziger Wirtschaft und Vorreiter des modernen Kanal-, Straßen- und Gleisbaus steht Carl Heine wie kein anderer für die Innovation und den ökonomischen sowie infrastrukturellen Fortschritt der Stadt Leipzig, wie es kaum eine andere Person für eine deutsche Stadt tat. Durch sein außergewöhnliches Engagement verhalf Heine nicht nur dem Stadtteil Plagwitz, sondern der gesamten Region zu Berühmtheit und Wohlstand. Dieses Denkmal stellt durch seinen Standort an der Plagwitzer Brücke den Anfang einer Reise über die Karl-Heine-Straße dar, auf welcher der Umfang und beeindruckende Charakter des Lebenswerkes Carl Heines erst ersichtlich wird.
M11: Zeitstrahl Bleichert
M12: Quiz
Analysekriterien | M13 Website | M14 Website |
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Name der Website | Bleichert & Co. | Industrie. Kultur. Sachsen. 2020 Jahr der Industriekultur |
Betreiber der Website | Familie von Bleichert | Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Sophia Littkopf |
Inhalte & Informationen der Website | Geschichte der Unternehmen Adolf Bleicherts | Veranstaltungskalender zu kulturellen Ereignissen in und um Leipzig |
Adressat_Innen der Website | Kulturinteressierte Personen mit Interesse an der Historie Adolf Bleicherts | Interessenten der Kulturgeschichte Leipzigs im Allgemeinen |
Ziele der Website | Anpreisen der Errungenschaften Adolf Bleicherts | Sammlung ökonomiekultureller Einrichtungen und Sehenswürdigkewiten Leipzigs für interessierte Touristen und Einwohner |
Die Empfehlung zu einer Website ist je nach Zielgruppe auszurichten. Für Informationen zu Adolf Bleichert, den Werdegang seiner Unternehmen, insbesondere der Drahtseilbahn, und seinen Nachfahren bzw. deren wirtschaftlichen Werdegängen ist die erste Website zu empfehlen. Die zweite Website richtet sich eher an Menschen, die allgemein an der Industriekultur Leipzigs interessiert sind und demnach eher für wirtschaftliche Exkurse der näheren Umgebung. Hier wird eher ein Aktualitätsbezug hergestellt. Die Vertrauenswürdigkeit ist bei beiden Webseiten aufgrund verschiedener Faktoren als glaubwürdig kennzuzeichnen (bspw. Familiendokumente auf Homepage 1, Verantwortlichkeit des Freistaates Sachsen für Homepage 2 auf der Basis von Recherchen im Stadtarchiv).
Orte | Gebäude | weitere Hinweise |
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Carl-Heine-Denkmal | Felsenkeller | altes Industriegebäude |
Karl-Heine-Kanal | Klubhaus der Freundschaft | Straßenbahnhof Plagwitz |
Westendhallen | Westwerk Leipzig |
Plagwitz: gestern und heute.
M9: Digitale Tafel
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Plagwitz ist ein Stadtteil im Westen Leipzigs. Anfangs war Plagwitz nur ein kleines Dorf. Durch den Unternehmer Carl Heine erlebte es seinen Aufschwung und wurde dadurch zu einem Industriegebiet. Dies lässt sich auch heute noch in diesem Stadtteil finden. Heute werden die Gebäude für die Kunstszene oder Start Up Szene verwendet, die Plagwitz ihren hippen Charme verleihen. Besonders sehenswert ist die Karl-Heine-Straße. Den ganzen Tag über steppt hier der Bär. Besonders abends sind die Fußgängerwege mit Tischen übersäht und die kulturell verschiedenen Restaurants laden zu leckeren Speisen ein. Für Kunstinteressierte ist die Baumwollspinnerei empfehlenswert. Galerien und Ausstellungen reihen sich in diesem alten Industriegelände aneinander. Eine Gelände-Führung gibt es ebenso. Auch das Westwerk lockt mit Designern, Künstlern und Galerien. Zum Durchatmen kann man einfach an der weißen Elster entlang spazieren und dem Trubel auf dem Wasser zuschauen oder selbst mit einem Kanu am Rennbahnsteg starten und den Karl-Heine-Kanal hinunter paddeln. Durch das verzwickte Kanalsystem wird Plagwitz auch Klein-Venedig genannt. Am besten nimmt man sich die Zeit und läuft durch die Straßen Plagwitzs, da an jeder Ecke ein süßes Café oder außergewöhnliche Läden zu finden sind.
Mit der Straßenbahn durch Leipzig zu fahren, ist heute ganz normal. Doch das war nicht immer so. Am 18. Mai 1872 begann mit der Eröffnung des Linienbetriebs der Leipziger Pferde-Eisenbahn die Geschichte der Straßenbahn in Leipzig. Die Abbildung Q5 zeigt dir, wie die Pferdestraßenbahn ausgesehen hat.
M16: Straßenbahnfahrt 1931
Nenne drei Haltestellen, die du wiedererkannt hast. | Leibnizstraße |
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Beschreibe die Reaktion der Menschen. | entspannter Umgang |
Beschreibe die Integration der Straßenbahn in den Verkehr. | meist zentral auf Straße |
Beschreibe drei besondere Situation, die du wahrnehmen konntest. | bspw. Minute 5:29-6:02 Gleisbauarbeiten bzw. Gleisreinigung |
Q6: Auzug aus Straßenbahnen
von August Boshart 1911
Die betriebstechnischen Vorteile dieser Betriebsart sind so groß und gestattet eine weitgehende Anpassung an die gerade bei Straßenbahnen vorliegenden Verkehrsbedürfnisse (…) Diese Vorzüge bestehen hauptsächlich in der großen Geschwindigkeit und Zugkraft, welch letztere die Überwindung starker Steigungen und die Beförderung größerer Wagenzüge gestattet, in deren steten Betriebsbereitschaft und der zeitweiligen hohen Überlastungsfähigkeit, ferner in dem leichten Anfahren und Anhalten der Wagen, in der Möglichkeit, die Wagen groß und in der vollständigen Sauberkeit des Betriebes.
Die betriebstechnischen Vorteile dieser Betriebsart sind so groß und gestattet eine weitgehende Anpassung an die gerade bei Straßenbahnen vorliegenden Verkehrsbedürfnisse (…) Diese Vorzüge bestehen hauptsächlich in der großen Geschwindigkeit und Zugkraft, welch letztere die Überwindung starker Steigungen und die Beförderung größerer Wagenzüge gestattet, in deren steten Betriebsbereitschaft und der zeitweiligen hohen Überlastungsfähigkeit, ferner in dem leichten Anfahren und Anhalten der Wagen, in der Möglichkeit, die Wagen groß und in der vollständigen Sauberkeit des Betriebes.
Q6: Auzug aus Straßenbahnen
von August Boshart 1911
5
10
15
20
Vorteile | Nachteile |
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große Personengruppen können transportiert werden | hoher Energieverbrauch |
hohe Geschwindigkeit | durch höheres Tempo Risiko von Unfällen erhöht |
Güterverkehr beschleunigt | hohe Anschaffungskosten und Wartung |
Umschlagstellen für extrem schnelle Transporte | schneller Transport führt zu Produktionsdruck |
Überwinden hoher Steigungen/von hinderlichen Wegen | Arbeitslosigkeit durch Automatisierung |
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