• Die Erklärung der Menschenrechte
  • Rattler
  • 30.06.2020
  • Mittlere Reife
  • Geschichte
  • 8
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Er­klä­rung der Menschen-​ und Bür­ger­rech­te
vom 26.Au­gust 1789

Er­klä­rung der Menschen-​ und Bür­ger­rech­te von 1789 im Ver­gleich zum deut­schen Grund­ge­setz.

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Ordne die Ar­ti­kel der Er­klä­rung der Men­schen­rech­te von 1789 (links) den ent­spre­chen­den Ar­ti­keln des Grund­ge­set­zes (rechts) zu.
  • Ar­ti­kel 1 – Alle Men­schen sind gleich
  • Ar­ti­kel 2 – Der Zweck jeder po­li­ti­schen Ver­ei­ni­gung ist die Er­hal­tung der na­tür­li­chen und un­an­tast­ba­ren Men­schen­rech­te. Diese sind das Recht auf Frei­heit, das Recht auf Ei­gen­tum, das Recht auf Si­cher­heit und das Recht auf Wi­der­stand gegen Un­ter­drü­ckung.
  • Ar­ti­kel 3 – Der Ur­sprung jeder Sou­ve­rä­ni­tät liegt ihrem Wesen nach beim Volke.
  • Ar­ti­kel 4 – Die Frei­heit be­steht darin, alles tun zu dür­fen, was einem an­de­ren nicht scha­det
  • Ar­ti­kel 6 – Das Ge­setz ist der Aus­druck des all­ge­mei­nen Wil­lens. Alle Bür­ger haben das Recht, per­sön­lich oder durch ihre Ver­tre­ter an sei­ner Ge­stal­tung mit­zu­wir­ken. Es muss für alle gleich sein. Da alle Bür­ger vor ihm gleich sind, sind sie alle gleic
  • Ar­ti­kel 7 – Nie­mand darf an­ge­klagt, ver­haf­tet oder ge­fan­gen­ge­hal­ten wer­den, es sei denn in den durch das Ge­setz be­stimm­ten Fäl­len und nur in den von ihm vor­ge­schrie­be­nen For­men.
  • Ar­ti­kel 10 – Nie­mand soll wegen sei­ner An­schau­un­gen, selbst re­li­gi­ö­ser Art, be­langt wer­den, so­lan­ge deren Äu­ße­rung nicht die durch das Ge­setz be­grün­de­te öf­fent­li­che Ord­nung stört.
  • Ar­ti­kel 11 – Die freie Äu­ße­rung von Mei­nun­gen und Ge­dan­ken ist eines der kost­bars­ten Men­schen­rech­te; jeder Bür­ger kann also frei reden, schrei­ben und dru­cken,
  • Ar­ti­kel 13 – Für die Un­ter­hal­tung der öf­fent­li­chen Ge­walt und für die Ver­wal­tungs­aus­ga­ben ist eine all­ge­mei­ne Ab­ga­be un­er­läss­lich; sie muss auf alle Bür­ger, nach Maß­ga­be ihrer Mög­lich­kei­ten, gleich­mä­ßig ver­teilt wer­den.
  • Ar­ti­kel 16 – Eine Ge­sell­schaft, in der die Ge­währ­leis­tung der Rech­te nicht ge­si­chert und die Ge­wal­ten­tei­lung nicht fest­ge­legt ist, hat keine Ver­fas­sung.
  • Ar­ti­kel 17 – Da das Ei­gen­tum ein un­ver­letz­li­ches und ge­hei­lig­tes Recht ist, kann es nie­man­dem ge­nom­men wer­den .
  • Ar­ti­kel 5 – Es be­steht Meinungs-​ und Pres­se­frei­heit.
  • Ar­ti­kel 1 – „Die Würde des Men­schen ist un­an­tast­bar.“
  • Ar­ti­kel 1 – Der Staat hat die Auf­ga­be die Würde des Men­schen zu schüt­zen
  • Ar­ti­kel 3 – „Alle Men­schen sind vor dem Ge­setz gleich.“
  • Ar­ti­kel 3 – „Alle Men­schen sind vor dem Ge­setz gleich.“

    Ar­ti­kel 12 – Alle Deut­schen haben das Recht, ihren Ar­beits­platz und ihren Wohn­ort frei zu wäh­len
  • Ar­ti­kel 4 – Es be­steht Re­li­gi­ons­frei­heit.
  • Ar­ti­kel 2 – „Jeder hat das Recht auf die freie Ent­fal­tung sei­ner Per­sön­lich­keit, so­weit er nicht die Rech­te an­de­rer ver­letzt
  • Ar­ti­kel 20 – Die Staats­macht ist auf drei Staats­ge­wal­ten auf­ge­teilt: die ge­setz­ge­ben­de G., die aus­füh­ren­de G. und die rich­ter­li­che Ge­walt.
  • Ar­ti­kel 20 – „Alle Staats­ge­walt geht vom Volke aus.“
  • Ar­ti­kel 104 – Je­mand darf nur auf­grund eines Ge­setz­tes ein­ge­sperrt wer­den.
  • Ar­ti­kel 14 – Das Ei­gen­tum soll ge­schützt wer­den.
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