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Be­waff­ne­te rei­sen mit zwei Bus­sen quer durch MV – Po­li­zei­kon­trol­le



18.02.2024, Da­ja­na Rich­ter (er­schie­nen im Nord­ku­rier)



Am Sams­tag kam es im Be­reich des Po­li­zei­prä­si­di­ums Ros­tock gleich zu meh­re­ren un­an­ge­mel­de­ten Ver­samm­lun­gen von etwa 60 Per­so­nen aus ver­schie­de­nen Städ­ten in Mecklenburg-​Vorpommern. Wie die Po­li­zei am Sonn­tag mit­teil­te, waren diese mit zwei Rei­se­bus­sen un­ter­wegs

Auf­grund mehr­fa­cher Ver­stö­ße gegen das Ver­samm­lungs­ge­setz bei Satow nahe der A20, in Güs­trow und in Schwe­rin, seien die Busse und deren In­sas­sen gegen 17.30 Uhr auf dem Au­to­bahn­rast­platz Pröb­bower See, an der A14, von der Po­li­zei kon­trol­liert wor­den.

Auf­grund der ein­set­zen­den Däm­me­rung muss­te die Po­li­zei den Park­platz mit Hilfe eines Was­ser­wer­fers aus­leuch­ten. Die­ser be­fand sich ei­gent­lich auf dem Weg von Ros­tock nach Schwe­rin.

Bei der Kon­trol­le stell­ten die Be­am­ten in einem Bus unter an­de­rem Mes­ser, Te­le­skop­schlag­stö­cke, Quarz­sand­hand­schu­he, Reiz­stoff­sprüh­ge­rä­te, Schutz­be­waff­nun­gen (Zahn­schutz) sowie Ver­mum­mungs­ge­gen­stän­de si­cher. Nach Be­en­di­gung der Kon­trol­le setz­ten beide Busse ihren Weg nach Ros­tock und Greifs­wald fort.

Bei den In­sas­sen der Busse han­del­te es sich laut Po­li­zei um Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer einer Ge­denk­tour für Meh­met Tur­gut. Der 25-​Jährige war am 25. Fe­bru­ar 2004 von Rechts­extre­mis­ten des „Na­ti­o­nal­so­zi­a­lis­ti­schen Un­ter­grunds“ (NSU) er­mor­det wor­den.

Laut einem Po­li­zei­spre­cher waren die Busse nun auf dem Weg nach Ros­tock, dort hatte das Bünd­nis „Bunt statt Braun“ zu einer De­mons­tra­ti­on auf­ge­ru­fen. Warum die Bus­in­sas­sen die Waf­fen mit­führ­ten, sagte die Po­li­zei zu­nächst nicht.

Wegen des mög­li­chen Ver­sto­ßes gegen das Ver­samm­lungs­ge­setz und wei­te­rer straf­ba­rer Hand­lun­gen er­mit­te­le die Kri­mi­nal­po­li­zei.

Be­waff­ne­te rei­sen mit zwei Bus­sen quer durch MV – Po­li­zei­kon­trol­le



18.02.2024, Da­ja­na Rich­ter (er­schie­nen im Nord­ku­rier)



Am Sams­tag kam es im Be­reich des Po­li­zei­prä­si­di­ums Ros­tock gleich zu meh­re­ren un­an­ge­mel­de­ten Ver­samm­lun­gen von etwa 60 Per­so­nen aus ver­schie­de­nen Städ­ten in Mecklenburg-​Vorpommern. Wie die Po­li­zei am Sonn­tag mit­teil­te, waren diese mit zwei Rei­se­bus­sen un­ter­wegs

Auf­grund mehr­fa­cher Ver­stö­ße gegen das Ver­samm­lungs­ge­setz bei Satow nahe der A20, in Güs­trow und in Schwe­rin, seien die Busse und deren In­sas­sen gegen 17.30 Uhr auf dem Au­to­bahn­rast­platz Pröb­bower See, an der A14, von der Po­li­zei kon­trol­liert wor­den.

Auf­grund der ein­set­zen­den Däm­me­rung muss­te die Po­li­zei den Park­platz mit Hilfe eines Was­ser­wer­fers aus­leuch­ten. Die­ser be­fand sich ei­gent­lich auf dem Weg von Ros­tock nach Schwe­rin.

Bei der Kon­trol­le stell­ten die Be­am­ten in einem Bus unter an­de­rem Mes­ser, Te­le­skop­schlag­stö­cke, Quarz­sand­hand­schu­he, Reiz­stoff­sprüh­ge­rä­te, Schutz­be­waff­nun­gen (Zahn­schutz) sowie Ver­mum­mungs­ge­gen­stän­de si­cher. Nach Be­en­di­gung der Kon­trol­le setz­ten beide Busse ihren Weg nach Ros­tock und Greifs­wald fort.

Bei den In­sas­sen der Busse han­del­te es sich laut Po­li­zei um Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer einer Ge­denk­tour für Meh­met Tur­gut. Der 25-​Jährige war am 25. Fe­bru­ar 2004 von Rechts­extre­mis­ten des „Na­ti­o­nal­so­zi­a­lis­ti­schen Un­ter­grunds“ (NSU) er­mor­det wor­den.

Laut einem Po­li­zei­spre­cher waren die Busse nun auf dem Weg nach Ros­tock, dort hatte das Bünd­nis „Bunt statt Braun“ zu einer De­mons­tra­ti­on auf­ge­ru­fen. Warum die Bus­in­sas­sen die Waf­fen mit­führ­ten, sagte die Po­li­zei zu­nächst nicht.

Wegen des mög­li­chen Ver­sto­ßes gegen das Ver­samm­lungs­ge­setz und wei­te­rer straf­ba­rer Hand­lun­gen er­mit­te­le die Kri­mi­nal­po­li­zei.







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