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Hier findest du die vollständigen Ergebnisse der Vodafone-Jugendstudie-2022
Grundgesamtheit: 2124 deutschsprachige Personen zwischen 14-24 Jahren
Zeitraum: 7.09-27.09.2021
Art der Befragung: Online-Befragung
politische Partizipationanordnest.
politische Partizipation.
Politische Partizipation
Im aktuellen Handwörterbuch des politischen Systems der BRD wird politische Partizipation erklärt als „jene Verhaltensweisen von Bürgern, die als Gruppe oder allein freiwillig Einfluss auf politische Entscheidungen auf verschiedenen Ebenen des politischen Systems (Kommune, Land, Bund und Europa) ausüben wollen.“ (Woyke 2009: 549).
Verschiedene Strömungen in der Literatur
In der Literatur besteht Einigkeit darüber, dass politische Partizipation immer vom Bürger (und nicht vom Politiker) ausgeht und immer freiwillig ist. Van Deth (2003: 171ff) erklärt, dass es in der Forschung zu einer stetigen Ausweitung des ‚Repertoires‘ an politischen Partizipationsformen gekommen sei. So verstand man zu Beginn der Wahlforschung in den 1940er und 50er Jahren unter politischer Partizipation nur die Stimmabgabe bei Wahlen und Kampagnenarbeit. In der Folge kamen weitere Formen hinzu, die sich unter ‚konventionelle‘, d.h. verfasste, legale und geregelte Partizipationsformen und ‚unkonventionelle‘, d.h. nicht verfasste Partizipationsformen unterscheiden ließen.[...]
Während konventionelle Formen die Beteiligung an Wahlen und die Parteiarbeit beinhalten, lassen sich die unkonventionellen Formen nach legalen Aktionen (Bürgerinitiativen, genehmigte Demonstrationen, Unterschriftensammlung), illegal-gewaltlosen Aktionen bzw. zivilem Ungehorsam (nicht genehmigte Demos, Blockaden, Hausbesetzungen) und illegal-gewaltsamen Aktionen oder politischer Gewalt (Gewalt gegen Personen und Sachgegenstände) unterteilen (vgl. auch Godewerth 2007: 79).[...]Ebenfalls kann man die Beteiligung an so genannten ‚Neuen Sozialen Bewegungen‘ wie Umweltschutz- oder Friedensbewegungen als unkonventionelle Beteiligungsform auffassen (Woyke 2009: 552).[...] Van Deth (2003: 176f) stellt schließlich eine Liste mit 71 Formen politischer Partizipation vor, welche den verschiedenen Strömungen in der Partizipationsforschung entstammen.
hier geht es zur vollständigen Arbeit :
Auszug aus der Arbeit: Müller, A. (2010). Politische Partizipation im Internet: eine Analyse der Beteiligungsmöglichkeiten und Nutzungsarten junger Erwachsener in Deutschland. mit dem Fokus auf drei ausgewählte Social Web-Anwendungen.
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