• Entwicklungspsychologie
  • anonym
  • 09.01.2025
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Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gie



  • Ver­ste­hen, warum Kind­heit als ei­gen­stän­di­ge Le­bens­pha­se be­trach­tet, wird

  • Er­ken­nen, wie ge­sell­schaft­li­che und kul­tu­rel­le Ein­flüs­se die Kind­heit prä­gen

  • Re­fle­xi­on der Rolle von Pfle­ge­kräf­ten in der kind­li­chen Ent­wick­lung

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Was ver­bin­den sie mit ihrer ei­ge­nen Kind­heit?
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Er­klä­ren Sie den Un­ter­schied zwi­schen kon­ti­nu­ier­li­cher und dis­kon­ti­nu­ier­li­cher Ent­wick­lung. Gehen Sie dabei auf die we­sent­li­chen Merk­ma­le bei­der Ent­wick­lungs­ar­ten ein. (2P / Ant­wort)

Er­gän­zen Sie Ihre Er­klä­rung mit einer selbst er­stell­ten Gra­fik, die den Un­ter­schied ver­an­schau­licht. (2P / Gra­fik)

3
Nen­nen Sie die sechs Fak­to­ren der Kind­heits­ent­wick­lung / Pha­sen (0,5P/ Ant­wort)
4
Nen­nen Sie die sechs Fak­to­ren die zum zum Back­ground (Her­kunft) ge­hö­ren. (0,5P /Ant­wort)
Vier Ent­wick­lungs­the­o­rien nach: Pi­a­get, Ha­vinghurst, Erik­son und Freud



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Stel­len Sie ein Kurz­mo­dell eines Ent­wick­lungs­the­o­re­ti­kers vor. Ihr Mo­dell soll­te die fol­gen­den Merk­ma­le um­fas­sen:

The­o­re­ti­ker: Nen­nen Sie den Namen des The­o­re­ti­kers (0,5 P) und geben Sie eine kurze Ein­ord­nung zu sei­ner Be­deu­tung. (0,5 P)

Mo­dell­auf­bau: Ar­bei­ten Sie das grund­le­gen­den Mo­dells aus. (2P). Gehen Sie auf die we­sent­li­chen In­hal­te und Kern­aus­sa­gen ein.

Be­deu­tung für die Pfle­ge: Er­klä­ren Sie, warum die­ses Mo­dell für die Pfle­ge­pra­xis wich­tig ist. (2 P)

Bei­spiel aus der Pra­xis: Geben Sie ein kon­kre­tes Bei­spiel, das zeigt, wie das Mo­dell in der Pfle­ge an­ge­wandt wer­den kann. (3P)

Jean Pi­a­get



1. Phase: Sen­so­mo­to­ri­sche Phase

0 – 2 Jahre



Das Kind lernt durch die Sen­so­mo­to­rik



  • seine Sinne (senso) und seine Be­we­gung (mo­to­rik). (1P)



Zu Be­ginn ist der Säug­ling ganz auf den ei­ge­nen Kör­per zen­triert (ego­zen­trisch) und ver­fügt nur über die an­ge­bo­re­nen Re­fle­xe.

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Zäh­len Sie drei an­ge­bo­re­nen Re­fle­xe auf. (0,5 P / Ant­wort)

2. Stufe: Prä­ope­ra­ti­o­na­le Phase = an­de­re Men­schen die Welt ge­nau­so wie sie sehen. ​

Alter 2 – 7 Jahre



Merk­mal

Be­schrei­bung (0,5P)

Ego­zen­tris­mus



Lo­gi­sche Irr­tü­mer​



3. Stufe: Kon­kre­te Ope­ra­ti­o­nen

2 – 7 Jahre



Das Kind lernt zu­neh­mend lo­gi­sches Den­ken.



  • Grup­pie­run­gen und Sche­ma mit­ein­an­der zu ver­bin­den und in Re­la­ti­on zu set­zen.

  • Kind ver­steht, dass ein Kilo Gold und ein Kilo Fe­dern gleich viel wie­gen.

Merk­mal

Be­schrei­bung (0,5P)

De­zen­trie­rung



Lo­gi­sches Den­ken



4. Stufe: Kon­kre­te Ope­ra­ti­o­nen

ab 12 Jah­ren





Die höchs­te Form des lo­gi­schen Den­kens wird er­reicht:



  • Mit abs­trak­ten In­hal­ten wie Hy­po­the­sen kann ge­dank­lich um­ge­gan­gen wer­den.

  • Pro­ble­me kön­nen the­o­re­tisch ana­ly­siert wer­den.

  • Fra­ge­stel­lun­gen kön­nen sys­te­ma­tisch durch­dacht wer­den.

  • Lo­gi­sche Schluss­fol­ge­run­gen sind mög­lich.

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