• Ergebnisqualität
  • Thomas Bode
  • 11.09.2024
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Er­geb­nis­qua­li­tät

Ob­jek­tiv po­si­ti­ve/ne­ga­ti­ve Er­geb­nis­qua­li­tät



Mess­ba­re, me­di­zi­ni­sche Re­sul­ta­te nach einer

Be­hand­lung. Diese Er­geb­nis­se las­sen sich an­hand von me­di­zi­ni­schen

Pa­ra­me­tern und Stan­dards be­wer­ten.



z.B. Kör­per­grö­ße, Kör­per­ge­wicht, Puls­fre­quenz, Blut­druck etc. sowie

La­bor­wer­te.

Bei­spiel:



Nach einer Be­hand­lung wegen Blut­hoch­drucks zeigt der Blut­druck des Pa­ti­en­ten mess­ba­re Ver­bes­se­run­gen und liegt in­ner­halb des nor­ma­len Be­reichs. Die Werte wer­den do­ku­men­tiert und kön­nen von außen über­prüft wer­den, z.B. durch den Ver­gleich mit Leit­li­ni­en oder kli­ni­schen Stu­di­en.



Sub­jek­tiv po­si­ti­ve/ne­ga­ti­ve Er­geb­nis­qua­li­tät



Per­sön­li­che Ein­schät­zung und Zu­frie­den­heit der Pa­ti­en­ten:innen mit dem Be­hand­lungs­er­geb­nis, un­ab­hän­gig von den mess­ba­ren, ob­jek­ti­ven Re­sul­ta­ten. Hier spielt die in­di­vi­du­el­le Wahr­neh­mung und das Wohl­be­fin­den eine Rolle.

Bei­spiel:



Ob­wohl die Blut­hoch­druck­wer­te im nor­ma­len Be­reich lie­gen

(ob­jek­tiv ge­mes­sen), fühlt sich der Pa­ti­ent immer noch nicht rich­tig wohl oder glaubt, die Be­hand­lung habe nicht voll­stän­dig ge­hol­fen. Oder um­ge­kehrt:

Ein Pa­ti­ent fühlt sich durch die Be­ra­tung und Für­sor­ge des Arz­tes so gut un­ter­stützt, dass er zu­frie­den ist, selbst wenn die ob­jek­ti­ven Werte noch nicht op­ti­mal sind.

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