• Erlebniserzählung
  • anonym
  • 31.03.2025
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Er­leb­nis­er­zäh­lung

1
Lies die Er­leb­nis­er­zäh­lung durch!

Es war eine kalte Herbst nacht, und der Wind heul­te durch die Stra­ßen. Ich war auf dem Heim­weg von mein bes­ten Freund, als ich plötz­lich das Ge­fühl hatte, nicht al­lein zu sein. Ein schat­ten husch­te über den Geh­weg. Mein Herz klopf­te schnel­ler.



Ich dreh­te mich um, doch nie­mand war zu sehen. „Be­stimmt nur ein­bil­dung“, sagte ich mir. Doch dann hörte ich schrit­te hin­ter mir. Lang­sam, leise, aber ein­deu­tig da! Meine Hände wur­den schwit­zig, und mein Atem ging schnel­ler. Soll­te ich ste­hen blei­ben oder rän­nen?

Ge­ra­de als ich mich zum lau­fen ent­schloss, fiel ein licht­strahl auf den Geh­weg – und da war er wie­der, der Schat­ten! Er be­weg­te sich auf mich zu. Ich schrie auf und ging los. Mein Herz häm­mer­te, meine Beine zit­ter­ten, doch ich ging so schnell ich konn­te. Schließ­lich er­eich­te ich un­se­re Haus­tür, riss sie auf und stürz­te hin­ein.

„Was ist den los?“, sagte meine Mut­ter be­sorgt. Ich dreh­te mich noch ein­mal um – und da sah ich ihn ent­lich deut­lich. Der schat­ten ge­hör­te zu einer streu­nen­den Katze, die mich wohl neu­gi­rig ver­folgt hatte.



Er­leich­tert lach­te ich über meine Angst. „Nur eine Katze!“, sagte ich und strei­chel­te das klei­ne Tier. Von die­sem Tag an wurde sie unser Haus­tier, und ich nann­te sie „Schat­ten“.

2
In die­ser Er­leb­nis­er­zäh­lung sind ei­ni­ge Recht­schreib­feh­ler ent­hal­ten. Such diese und ver­bes­se­re sie rechts vom Text!
3
In der Er­leb­nis­er­zäh­lung kommt oft das Wort sagte vor. Mar­kie­re das Wort im Text und setze ein an­de­res Zeit­wort ein!
4
Mar­kie­re die Ein­lei­tung, den Haupt­teil und den Schluss in der Er­leb­nis­er­zäh­lung!
5
Finde nun eine pas­sen­de Über­schrift!

Lö­sung - für mich

Die un­heim­li­che Be­geg­nung



Ein­lei­tung

Es war eine kalte Herbst­nacht, und der Wind heul­te durch die Stra­ßen. Ich war auf dem Heim­weg von mei­nem bes­ten Freund, als ich plötz­lich das Ge­fühl hatte, nicht al­lein zu sein. Ein Schat­ten husch­te über den Geh­weg. Mein Herz klopf­te schnel­ler.



Haupt­teil

Ich dreh­te mich um, doch nie­mand war zu sehen. „Be­stimmt nur Ein­bil­dung“, flüs­ter­te ich mir. Doch dann hörte ich Schrit­te hin­ter mir. Lang­sam, leise, aber ein­deu­tig da! Meine Hände wur­den schwit­zig, und mein Atem be­schleu­nig­te sich. Soll­te ich ste­hen blei­ben oder ren­nen?

Ge­ra­de als ich mich zum Lau­fen ent­schloss, fiel ein Licht­strahl auf den Geh­weg – und da war er wie­der, der Schat­ten! Er be­weg­te sich auf mich zu. Ich schrie auf und lief los. Mein Herz häm­mer­te, meine Beine zit­ter­ten, doch ich rann­te so schnell ich konn­te. Schließ­lich er­reich­te ich un­se­re Haus­tür, riss sie auf und stürz­te hin­ein.

„Was ist denn los?“, frag­te meine Mut­ter be­sorgt. Ich dreh­te mich noch ein­mal um – und da sah ich ihn end­lich deut­lich. Der Schat­ten ge­hör­te zu einer streu­nen­den Katze, die mich wohl neu­gie­rig ver­folgt hatte.



Schluss

Er­leich­tert lach­te ich über meine Angst. „Nur eine Katze!“, rief ich und strei­chel­te das klei­ne Tier. Von die­sem Tag an wurde sie unser Haus­tier, und ich nann­te sie „Schat­ten“.

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