1. Reisekönigtum
2. Mittelalter
3. Pfalz
4. Pferd
5. Lebensmitteln
6. geplant
7. Vorteil
Lösungswort: Karl der Große
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M1 Quiz:
t1p.de/ivv8
M2 Video: t1p.de/1qmo
Der Aachener Dom ist eines der berühmtesten mittelalterlichen Bauwerke Deutschlands. Er wurde im
9. Jahrhundert errichtet, als Karl der Große seine Pfalz in Aachen ausbaute. Seitdem wurde die Kirche immer wieder verändert und umgebaut, doch ist sie auch heute noch gut erhalten.
Christianisierung.
M4 Video:
t1p.de/5faq
Das Errichten von christl. Bauwerken gehört zur Christianisierung, definiert aber nicht.
Gebäude, in denen .... nennt man Pfalz.
1) Der 30m hohe Kuppelbau des Domes ist innen an der Decke mit einem prunkvollem Deckenmosaik verkleidet. Dieses zeigt Jesus Christus als Herrscher der Welt, 24 Heilige, die ihm ihre Kronen geben, sowie die vier Evangelisten. Die Inschrift auf dem Buch, das Christus in der Hand hält, zeigt, dass sich mit der Christianisierung auch die Latein als Kirchensprache ausgebreitet hat.
2) Der Haupaltar des Domes besteht aus einer Marmorplatte mit einer Goldplatte auf der Vorderseite. Darauf sind verschiedene Reliefs zu sehen, die Abbildungen von Jesu Leben zeigen. Die Christianisierung machte den Beruf der Goldschmiede zum bedeutensten Kunsthandwerk.
3) Oben auf der Empore, am höchsten Ort des Domes, befindet sich der Karlsthron. Der König, der auf dem Thron saß, konnte direkt auf das Deckenmosaik blicken und sich so mit Christus identifizieren. Herrscher glaubten, sie seien aus Gottes Gnaden zu Herrschern berufen worden und sahen sich deshalb in der Pflicht, ihre Untertanen zum Christentum zu bekehren.
Sehr besondere Gebäude und Orte der Welt bilden zusammen das Weltkulturerbe
. Ihre Namen stehen auf einer Liste. Damit wird gesagt, dass diese Gebäude und Orte wichtig für die gesamte Welt sind, nicht nur für ein Land.
Um auf die Liste zu kommen, muss ein Gebäude oder Ort besondere Kriterien erfüllen. Das heißt es muss z.B. ein Meisterwerk der Baukunst sein, eine außergewöhnliche Architektur besitzen oder menschliche Werte (bspw. die Religion) einer Zeit oder einer Region aufzeigen.
Die Liste stammt von der Organisation UNESCO, die Bildung, Wissenschaft und Kultur fördert. Wenn etwas auf der Liste steht, dann muss man sich gut darum kümmern. Die Städte und Länder, in denen sich das Weltkulturerbe befindet, sind darauf sehr stolz. Auch der Dom in Aachen gehört zum Weltkulturerbe.
Die UNESCO schreibt auf ihrer Website, dass der Aachener Dom lange Zeit ein Vorbild für viele religiöse Bauwerke in Europa war. Und, dass man schon zur Zeit Karls des Großen (9. Jhd.) den Dom als ein Wunder der Baukunst bezeichnete, das so wunderschön war, dass es von Menschen und Gott zugleich geschaffen sein musste.
Kriterien | Aachener Dom |
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lange Zeit Vorbild für religiöse Bauwerke in Europa
außergewöhnliche Architektur, Wunder der Baukunst (höchster Bau nördlich der Alpen zur Errichtung)
Meisterwerk der Baukunst
außergewöhnliche Architektur
M6 Digitale Tafel:
t1p.de/mwqb
Du hast soeben den Aachener Dom als Beispiel für die Christianisierung im Mittelalter kennen gelernt.
Ab der Mitte des 7. Jahrhunderts breitete sich auch der Islam in Teilen Europas aus, vor allem in Spanien.
Wikipedia, t1p.de/21w1, CC0
Die Karte zeigt Teile der Kontinente Europa, Asien und Afrika. Im Norden Europas lag im 7./8. Jahrhundert das Reich der Franken, im Südosten Europas lag das Oströmische Reich. In Westasien lag das Großreich Persien. Auf dem Kontinent Afrika lag das ehemalige Großreich Ägypten. Südöstlich davon befand sich Arabien. Von dort breitete sich der Islam aus.
1. Etappe: Ausbreitung in Arabien (dazu gehören Jemen, Oman und Hedschas)
2. Etappe: Ausbreitung auf Ägypten, Persien, Syrien
3. Etappe: Ausbreitung in Nordafrika, Spanien
Ein besonderer Ort des Kulturkontaktes zwischen Christentum und Islam ist die Kathedralen-Moschee in Córdoba in Spanien.
Die Kathetralen-Moschee von Córdoba in Spanien wurde 784 als Moschee gebaut und diente über viele Jahrhunderte Moslimen als Gebetshaus. Später wechselte die religiöse Herrschaft in der Region immer wieder zwischen Christentum und Islam. Durch die Christianisierung in Europa wurde die Stadt 1236 von Christen zurückerobert und das Gebäude seit dem als Kathedrale genutzt. Das Bauwerk hat somit islamische und christliche Elemente. Seit 1984 zählt es zum UNESCO Weltkulturerbe, vor allem weil es ein Symbol des Kulturkontaktes zwischen den beiden Religionen ist.
M10 Virtueller Rundgang:
t1p.de/6ucz
bauliche Elemente einer Moschee | vor-handen? | bauliche Elemente einer Kirche | vor-handen? |
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M18 Video über den Streit:
t1p.de/c76g
1: ursprünglich als christliche Basilika errichtet
2: einst gewaltsame Aneignung des Baus durch Christen
3: seit dem 13. Jhd. als Kirche genutzt
4: Symbol der Co-Existenz der Religionen
5: lange islamische Geschichte
6: bauliche und historische Elemente beider Religionen
10: das katholische Bistum ist schon seit 2006 der Besitzer
8: die katholische Kirche erhält das Gebäude
9: trägt zur Beilegung des Streites bei
7: islamische bauliche Elemente (z.B. Gebetsnische)
Benennung | Kathedrale | Moschee | Kathedralen-Moschee |
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Argumente (Nummern) | |
1
3, 8, 10
2, 5, 7
4, 6, 9
freie Gestaltung, enthalten sein sollten:
- historische Fakten, z.B. Jahr der Erbauung
- religiöse, ästethische Merkmale, z.B. Orgel
- Thematisierung des Streites, Positionierung durch die Benennung des Bauwerkes
- Bilder
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