• Experiment Energiebetrachtung Pendel
  • anonym
  • 03.10.2023
  • Physik
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Das Pen­del äh­nelt in sei­ner en­er­ge­ti­schen Be­trach­tung der Half Pipe. Eine Masse (in der Half Pipe der Ska­ter) er­reicht wäh­rend der Schwin­gung den höchs­ten Punkt. Hier ist ihre Ge­schwin­dig­keit null. In der Mitte der Be­we­gung er­reicht die Masse ihre Höchst­ge­schwin­dig­keit. Die La­ge­en­er­gie (po­ten­ti­el­le En­er­gie) an die­sem Punkt ist null. Die ge­sam­te En­er­gie hat sich in Be­we­gungs­en­er­gie (ki­ne­ti­sche En­er­gie) ge­wan­delt. Nach dem Durch­gang des tiefs­ten Punk­tes be­wegt die Masse sich wie­der hoch. Hier wird ki­ne­ti­sche En­er­gie in po­ten­ti­el­le um­ge­wan­delt. Die Masse wird lang­sa­mer.

Auf­ga­ben­stel­lung

1
Je höher eine Masse star­tet, desto mehr ki­ne­ti­sche En­er­gie hat sie am nied­rigs­ten Punkt des Pen­dels. Das Pen­del wird schnel­ler. Fer­ti­ge eine Mess­rei­he für ver­schie­de­ne Höhen an bei der du die Ge­schwin­dig­keit der Masse am nied­rigs­ten Punkt der Pen­del­be­we­gung misst. Achte dar­auf die Höhe in gleich­mä­ßi­gen Schrit­ten zu än­dern.

Ma­te­ri­al:

Käs­ten M2 und M3

Höhe

Zeit­un­ter­schied

Stre­cke zwi­schen den Licht­schran­ken

Ge­schwin­dig­keit

2
Zeich­ne den Gra­phen dafür wie sie die Ge­schwin­dig­keit mit der Höhe ver­hält. Hier soll­te die Höhe auf die x-​Achse, die Ge­schwin­dig­keit auf die y-​Achse
3
Be­stä­ti­ge an­hand des Gra­phen aus Aufg. 2, dass es sich um einen qua­dra­ti­schen Zu­sam­men­hang han­delt: .

Voll­zieht in der Grup­pe die fol­gen­den Schrit­te nach. Be­grün­de, warum die ein­zel­nen Schrit­te durch­ge­führt wer­den kön­nen.
  • Wenn , dann gilt auch .
  • Daher gilt auch:
  • Daher gilt auch: .
4
Die ki­ne­ti­sche En­er­gie eines Kör­pers hängt nicht nur von sei­ner Ge­schwin­dig­keit ab, son­dern auch von sei­ner Masse. Um dies zu un­ter­su­chen, fer­ti­ge eine zwei­te Mess­rei­he an, bei der die Masse des Kör­pers va­ri­iert wird, die Aus­gangs­hö­he der Schwin­gung al­ler­dings gleich bleibt.

Masse

Zeit­un­ter­schied

Stre­cke zwi­schen den Licht­schran­ken

Ge­schwin­dig­keit

5
Be­stä­ti­ge an­hand der Mess­rei­he aus Aufg. 4, dass die Ge­schwin­dig­keit des Pen­dels sich nicht nen­nens­wert mit der Masse än­dert. Be­grün­de warum trotz­dem klei­ne Va­ri­a­ti­o­nen im Wert auf­tre­ten.

Kno­bel­auf­ga­be: Aus der gleich­blei­ben­den Ge­schwin­dig­keit für un­ter­schied­li­che Mas­sen folgt au­to­ma­tisch, dass . Be­grün­de.
Ki­ne­ti­sche En­er­gie

Aus den ge­fun­de­nen Pro­por­ti­o­na­li­tä­ten aus Aufg. 3 und 5 er­gibt sich . Bei ge­nau­e­rer Aus­wer­tung kön­nen wir die ge­naue Be­zie­gung fin­den:

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