• Expressionismus
  • anonym
  • 17.12.2023
  • Deutsch
  • 8
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Ex­pres­si­o­nis­ti­sche Lyrik er­schlie­ßen
1
Be­fas­se dich mit dem Ge­dicht „Städ­ter“ von Al­fred Wol­fen­stein. (Siehe QR-​Code.) Sieh dir den Auf­bau des Ge­dichts ge­nau­er an und ver­voll­stän­di­ge die An­ga­ben dazu.

- Titel: 

- Autor: 

- Ge­dicht­form: 

- Reim­form der Quar­tet­te:         =   Reim

- Reim­sche­ma der Ter­zet­te:           

2
Über­le­ge dir, wel­che Orte in den ein­zel­nen Stro­phen be­schrie­ben wer­den. Be­schrei­be die Wir­kung die­ser Orte und be­le­ge diese an­hand von Text­stel­len.

Ort

Wir­kung

Text­be­leg

Stra­ße

be­drü­ckend, be­en­gend, de­pri­mie­rend

Dich­te, drän­gen­de Fens­ter; grau ge­schwol­le­ne, ge­würg­te Stra­ßen

Tram­bahm

be­en­gend, be­klem­mend, über­füllt

in­ein­an­der dicht hin­ein­ge­hak­te Leute

im Haus

wehr­los, schutz­los, ver­letz­bar

dünne Wände

im Haus

ein­sam, ge­fan­gen

dick ver­schlos­se­ne Höhle; un­an­ge­rührt, un­ge­schaut, al­lei­ne

3
Un­ter­su­che nun sprach­li­che Mit­tel: Schrei­be alle Ver­glei­che her­aus (Bsp: Fens­ter = Lö­cher eines Sie­bes). Wie wir­ken sie auf dich? Be­grün­de deine Mei­nung

Ver­gleich

Wir­kung

Be­grün­dung

Fens­ter= Lö­cher eines Sie­bes

durch­läs­sig, un­si­cher

weil man durch die Lö­cher durch­schlüp­fen kann

Leute = 2 Fas­sa­den

be­engt

weil die Leute eng an­ein­an­der ste­hen und eine Wand bil­den, durch die man schwer drin­gen kann

Wände = Haut

be­lauscht

weil Haut sehr dünn ist und wenn Wände dünn sind, hört man alles

Haus = Höhle

dun­kel

weil es in einer Höhle dun­kel ist, da nicht viel Licht ein­tre­ten kann

Ex­pres­si­o­nis­ti­sche Kurz­ge­schich­ten er­schlie­ßen
4
Er­ar­bei­te dir zu­erst mit­hil­fe des Vi­de­os die Merk­ma­le einer Kurz­ge­schich­te. Un­ter­schei­de dabei die for­ma­len von den in­halt­li­chen Merk­ma­len.

Kurz­ge­schich­ten sind kurze Er­zäh­lun­gen

und ge­hö­ren zur Gat­tung der (=Epik).

Im eng­lisch­spra­chi­gen Raum nennt man sie auch .

For­ma­le Merk­ma­le

In­halt­li­che Merk­ma­le

ein­fa­che Spra­che

of­fe­ner Ein­stieg

viele Stil­mit­tel

All­täg­lich­keit

we­ni­ge Cha­rak­te­re

kurze er­zähl­te Zeit

Be­schrän­kung auf das We­sent­li­che

Kon­flikt

per­so­na­ler Er­zäh­ler

Poin­te

Li­ne­a­ri­tät

of­fe­nes Ende

5
Be­schäf­ti­ge dich nun mit der Kurz­ge­schich­te „Bru­der­mord im Alt­was­ser“ und ver­voll­stän­di­ge die In­halts­an­ga­be.

In der Kurz­ge­schich­te

des deut­schen Au­tors geht es um drei

, die am Alt­was­ser der Donau . Als sie ein­mal tie­fer in die Wild­nis ein­drin­gen, ent­de­cken sie einen grö­ße­ren Wei­her mit einem . Sie auf den Wei­her hin­aus und träu­men davon, zu sein. Die äl­te­ren Brü­der wol­len den jün­ge­ren er­schre­cken und das Boot so, dass der jüngs­te Bru­der ins fällt. Da seine Brü­der nicht ein­grei­fen, er. Die bei­den äl­te­ren Brü­der lau­fen ver­stört nach Hause und ver­spre­chen sich, wie immer nach ihren wil­den Spie­len, ihren El­tern ge­gen­über zu .

6
Finde in der Kurz­ge­schich­te Bei­spie­le für die sprach­li­chen Mit­tel Per­so­ni­fi­ka­ti­on und Me­ta­pher und no­tie­re diese mit Text­be­leg in dei­nem Hef­ter. Was fällt dir im Bezug auf die sprach­li­che Ge­stal­tung noch auf? No­tie­re auch dazu in dei­nem Hef­ter.
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