• MindMapping
  • OlafO
  • 30.06.2020
  • Weiterbildung
  • Methodik
  • 1. Ausbildungsjahr
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Mind­Map­ping - was ist das und wie geht das?

Pinwand-​Mindmap, CC 0, Mar­kus Bär­lo­cher, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pinwand-Mindmap.jpg

Ne­ben­an siehst Du ein Bei­spiel für eine Mind-​Map.



Schaue es dir erst ein­mal ge­nau­er an und achte dabei auf die un­ter­schied­li­chen Ele­men­te, die ge­nutzt wur­den.



Was fällt dir auf?



Schrei­be auf, was dir auf­fällt. Was sind für dich die wich­tigs­ten Punk­te? Für wel­chen Zweck wür­dest Du eine Mind-​Map er­stel­len und be­nut­zen?



Viel­leicht nutzt Du dabei schon die Form eines Mind-​Maps, wenn Du Mind-​Maps be­reits kennst.

Oder Du ver­suchst es so ähn­lich auf­zu­bau­en, wie auf dem Bild zu sehen.



Pro­bie­re es aus!

Dabei ist die Ar­beit an und mit einer Mind-​Map ganz ein­fach.

  1. In die Mitte wird das Thema oder auch die Idee ge­schrie­ben.
  2. An diese Idee wer­den (Haupt-​ ) Äste ge­zeich­net, auf denen die we­sent­li­chen Stich­wör­ter, die Haupt­punk­te, die "Ka­pi­tel" des The­mas no­tiert wer­den.
  3. Aspek­te zu die­sen Haupt­punk­ten no­tierst Du wie­der­um auf Un­ter­äs­ten, Ne­ben­äs­ten, (Unter-​) Zwei­gen. Und diese Zwei­ge kön­nen wie­der­um Un­ter­zwei­ge haben.

Das war es an sich schon mit dem Auf­bau. Zu­sätz­lich kannst Du nun noch Ver­bin­dun­gen zwi­schen dei­nen No­ti­zen her­stel­len. Diese hei­ßen auch Be­zie­hun­gen oder Ver­lin­kun­gen. Als wei­te­re Mög­lich­keit kannst Du nun deine No­ti­zen far­big ge­stal­ten oder farb­lich mar­kie­ren.

Du siehst: es gibt viele Mög­lich­kei­ten, deine Mind-​Map noch wei­ter zu ge­stal­ten. So könn­test Du auch Fotos ein­kle­ben oder Bil­der ein­zeich­nen. Alles ist er­laubt was hilft, die Ge­dan­ken und Ideen ge­nau­er dar­zu­stel­len.



Je nach dem was Du er­rei­chen möchs­test und für wel­chen An­lass Du die Mind-​Map er­stellst, wirst Du mit ein wenig Er­fah­rung mer­ken, dass Du Mind-​Maps mit un­ter­schied­lich vie­len De­tails aus­schmückst. Klei­ne Spickzettel-​Mind-Maps wer­den eher ein­far­big und klein sein, für Re­fe­ra­te oder Prä­sen­ta­ti­o­nen wirst Du dir si­cher­lich mehr Mühe geben, viele De­tails auf­neh­men und viel­leicht die Mind-​Map nach der Ent­wick­lungs­pha­se ab­schlie­ßend neu und far­big zeich­nen.



Wenn Du ein di­gi­ta­les "De­vice" hast - egal ob Com­pu­ter, Ta­blet oder Smart­phone - kannst Du auch di­gi­ta­le Mind-​Map-Programme nut­zen. Diese er­leich­tern bei­spiels­wei­se die rich­ti­ge An­ord­nung der Zwei­ge, und die Um­sor­tie­rung der Zwei­ge ist viel ein­fa­cher und schnel­ler er­le­digt, weil das Pro­gramm dir die Mind-​Map in Win­des­ei­le neu zeich­net.

Wenn Du noch mehr wis­sen willst ...

Über Mind-​Maps gibt es mitt­ler­wei­le viel Wis­sen im In­ter­net. Der erste Weg ist viel­leicht der zu Wi­ki­pe­dia. Hier fin­dest Du unter die­sem Link "https://de.wi­ki­pe­dia.org/wiki/Mind-​Map" wei­te­re In­for­ma­ti­o­nen. In dem Ar­ti­kel wer­den noch wei­te­re Nut­zungs­ar­ten er­läu­tert und auch Vor­tei­le und Nach­tei­le ge­nannt.



Eine ak­tu­el­le Google-​Suche mit dem Such­be­griff "Mind-​Map" lis­tet mir 51.400.000 Tref­fer auf. Ganz schön viel, oder? Wenn Du auch diese Suche durch­führst, wirst Du auf den ers­ten Sei­ten viele Links fin­den zu Mind-​Map-Programmen und zum Er­stel­len und Ar­bei­ten mit Mind-​Maps. Und in Goog­le unter "Bil­der" siehst Du dann Bei­spie­le. Viele davon be­schäf­ti­gen sich mit dem Thema "Wie er­stel­le ich eine Mind-​Map".

Und da kann ich nur wie­der sagen: Übung macht den Meis­ter! Pro­bie­re es ein­fach sel­ber aus. Viel­leicht liegt dir ja diese Art, No­ti­zen zu ver­fas­sen oder The­men zu er­ar­bei­ten. Wenn Du merkst, dass es dich viel Mühe kos­tet, eine Mind-​Map zu er­stel­len, ist es viel­leicht nicht die rich­ti­ge Me­tho­de für dich. Wenn deine Ideen nicht so flie­ßen, wie Du es gerne möch­test, dann pro­bie­re ein­fach eine an­de­re Me­tho­de aus.



Aber si­cher­lich habe ich eines ge­lernt und das, ob­wohl ich Stun­de um Stun­de mit di­gi­ta­len De­vices ar­bei­te: ich komme nicht darum herum, ei­ni­ge The­men hand­schrift­lich zu er­ar­bei­ten. Aber ich nutze dazu mal diese und mal jene Me­tho­de. Viel­leicht hilft dir das Stich­wort "Vi­su­al Note Ta­king". Dar­un­ter fin­dest Du auch viele hilf­rei­che Tipps, um im hand­schrfit­li­chen All­tag gut zu be­stehen!

Vi­su­al­No­te­Ta­kingCC0OlafOver­lan­derGoog­le­Se­arch180402erste16Tref­fer.JPG, Sreen­shot nicht im In­ter­net ver­öf­fent­licht

Viel Spaß beim Mind-​Mapping, Malen, Zeich­nen und Schrei­ben!



180402 CC0 Olaf Over­lan­der https://www.tu­to­ry.de/works­heet/f51b6be0

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