Die Bibel wird als das Buch der Bücher bezeichnet, was im griechischen ta biblia heißt. Die Bibel erzählt eine Heilsgeschichte zwischen den Menschen und Gott. Diese Darstellung wird auf vielfältige Weise wiedergegeben. So finden sich in der Bibel neben Briefen und Gedichte, beispielsweise in den Lobpreisungen der Psalmen, ebenfalls Gebete. Die Sprachen der Bibel sind hebräisch und griechisch.
Zunächst wurde die Bibel mündlich weitergetragen, bis die ersten Handschriften auf Papyrus verfasst wurden. Die älteste Bibelhandschrift fand sich in den Höhlen von Qumran. Es dauerte viele Jahre, bis die Bibel in einem Kanon endgültig zusammengestellt wurde, denn es ist schwer das Wort Gottes angemessen zusammenzutragen.
Die Bibel ist in mehreren „Stufen“ eingeteilt. Zunächst gibt es die Zweiteilung in Altes Testament (AT) und Neues Testament (NT). Zur besseren Übersicht gliederte man die Bücher wiederum in Kapitel und Verse ein. Damit lassen sich die Bibelstellen eindeutig zuordnen und finden. Die beiden Testamente (lateinisch testamentum) beginnen jeweils mit einer Büchersammlung. Das AT wird mit dem Buch Genesis eingleitet, das zu den „Fünf Bücher Mose“ (zusammenfassend Pentateuch genannt) gehört. Das erste Buch erzählt die bekannte Schöpfungsgeschichte. Das Buch Exodus gibt die Geschichte wieder, wie Mose die Israeliten aus Ägypten führte.
Das NT wird von den vier Evangelien eingeleitet, die über das Leben Jesus berichten.
Eine weite Verbreitung erhielt die Bibel, als Johannes Gutenberg die erste Bibel druckte und Martin Luther sie ins Deutsche übersetzte.
Erzählungen über Frauen finden sich ebenfalls in der Bibel. Ein Beispiel ist das Buch Rut.
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