Als Fasten wird die völlige oder teilweise Enthaltung von allen oder bestimmten Speisen, Getränken und Genussmitteln über einen bestimmten Zeitraum hinweg, üblicherweise für einen oder mehrere Tage, bezeichnet.
(Wikipedia-Artikel "Fasten", CC BY-SA 3.0, https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Creative_Commons_Attribution-ShareAlike_3.0_Unported)
Obwohl Fasten meist einen eher religiösen Charakter hat, kann und darf man es auch ohne religiöse Motive für sich nutzen. Der Verzicht auf Genussmittel oder Gewohnheiten kann dabei helfen, Gewohntes mit anderen Augen zu betrachten und sich selbst und die eigenen Bedürfnisse besser kennen zu lernen.
Fasten im katholischen Sinne dauert genau 40 Tage: von Aschermittwoch bis Ostern. Oft orientieren sich auch nicht-religiöse Fastende an dieser Dauer. Man kann aber auch einen individuellen Zeitplan erstellen.
Beim Fasten gibt es verschiedenste Arten:
1. Kulinarisches Fasten:
Was esse/trinke ich, was ich eigentlich nicht sollte bzw. was eigentlich eher ungesund ist? Beispiel dafür sind der Verzicht auf:
2. Verhaltensfasten:
Welches Verhalten stört mich an mir? Was mache ich, was eigentlich ungesund ist oder schlecht für die Umwelt? Genau solches Verhalten kann man eine Zeit lang mal pausieren. Beispiele dafür sind der Verzicht auf:
3. Umgekehrtes Fasten:
Welches Verhalten tut mir (oder anderen) gut, ist gesund für mich und will ich daher öfter machen? Beispiele dafür sind:
Reflexionsfragen während des Fastens:
Reflexionsfragen nach dem Fasten:
Reflexionsfragen während des Fastens.