Die Bearbeitung von Material durch Werkzeuge und nennt man Fertigungsverfahren. Die Form, Größe oder Eigenschaft des Ausgangsmaterials wird so verändert, dass ein mit veränderter Form und bestimmten Stoffeigenschaften entsteht.
1. Das Urformen
Das Urformen dient der Herstellung eines Werkstücks mit definierter, geometrischer Form aus einem zuvor formlosen Material.
Beispiele: Gießen, Sintern
2. Das Umformen
Beim Umformen bringt der Industriearbeiter festes Material in seine fertige Form, ohne Material abzunehmen oder hinzuzufügen.
Beispiele: Walzen, Schmieden
3. Das Trennen
Bei trennenden Verfahren wird der Zusammenhalt des Materials an der Bearbeitungsstelle aufgehoben. Die wichtigste Gruppe ist das Zerspanen, bei dem Material in Form von Spänen entfernt wird.
Beispiele: Fräsen, Sägen und Bohren
4. Das Fügen
Unter Fügen verstehst du das Fertigungsverfahren,bei dem mehrere Werkstücke langfristig miteinander verbunden werden. Das bedeutet, der Zusammenhalt vermehrt sich.
Beispiele: Schweißen, Löten, Kleben
5. Das Beschichten
Ziel ist es hier, aus einem formlosen Ausgangsmaterial eine langanhaltende fest haftende Schicht zu erzeugen. Dadurch verändert sich die Oberfläche des Materials in ihren technischen Eigenschaften. Dazu zählen die Korrosions- und Widerstandsfähigkeit oder die Leitfähigkeit.
Beispiele: Lackieren, Galvanisieren, Pulverbeschichten
6. Stoffeigenschaften ändern
In diesem Prozess werdendie Materialeigenschaften des Werkstücks verändert. Das Verfahren kommt vorwiegend bei Metallen zum Einsatz.
Beispiele: Härten, Glühen
Sie nutzen einen Browser mit dem tutory.de nicht einwandfrei funktioniert. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.
Sie verwenden eine ältere Version Ihres Browsers. Es ist möglich, dass tutory.de mit dieser Version nicht einwandfrei funktioniert. Um tutory.de optimal nutzen zu können, aktualisieren Sie bitte Ihren Browser oder installieren Sie einen dieser kostenlosen Browser: