• Freundschaft in "Es geschah im Nachbarhaus"
  • 45minuten
  • 13.02.2024
  • Deutsch
  • 7
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UVP





Einstieg (5'): Aufgabe 1, Klärung der Bedeutung, etwa:

-Freunde sind immer füreinander da

-Freunde helfen einen in schweren Zeiten

-Freunde kommen zu einem, wenn man sie braucht






Hinführung (10'): Präsentieren der Textstelle: „dass Karl nicht mit ihm gegangen war, das bedrückte [Sigi]“ (S.103)



Kurze Kontextualisierung, Entwicklung der Leitfrage aus der kognitiven Dissonanz der Gegenüberstellung, etwa: Ist Karl ein wahrer Freund?



Wie können wir die Frage beantworten?

-> Blick in den Text

-> Definieren, was ein wahrer Freund ist






Erarbeitung I (10'): SuS erläutern in Aufgabe 3 stichpunktartig in EA, was einen Freund von einem wahren Freund unterscheidet und notieren anschließend eine Definition






Ergebnissicherung I (5'): Vergleich der Ergebnisse im Plenum, Festhalten einer Definition an der Tafel








Erarbeitung II (15'): SuS bearbeiten zu zweit Aufgabe 4 in Think-Pair-Share








Ergebnissicherung II (5'): Sammeln von Argumenten für und gegen die These, Karl sei ein wahrer Freund, im Plenum






Puffer: Aufgabe 5

Ist Karl ein wah­rer Freund?

1
Äu­ße­re deine Ge­dan­ken zum fol­gen­den Zitat. Was ist damit ge­meint?

„Ein wah­rer Freund ist je­mand, der alles ste­hen und lie­gen lässt, wenn du ihn brauchst.“
2
Lies die Text­stel­le auf S. 103 ("... „dass Karl nicht mit ihm ge­gan­gen war, das be­drück­te (Sigi)“). Ordne sie in die Ge­samt­hand­lung ein.
3
Nennt Ei­gen­schaf­ten, die einen wah­ren von einem ge­wöhn­li­chen Freund un­ter­schei­den. For­mu­liert dar­aus eine De­fi­ni­ti­on zu einem wah­ren Freund.
4
Ar­bei­tet zu zweit. Stellt euch die Frage Ist Karl ein wah­rer Freund?. Part­ner A nimmt die Per­spek­ti­ve von Karl ein, Part­ner B be­ant­wor­tet die Frage aus Sigis Per­spek­ti­ve.
  • Trage zu­nächst euer Er­geb­nis in eine Spal­te der Ta­bel­le ein.

  • Tauscht euch an­schlie­ßend aus und über­nehmt die je­weils an­de­re Spal­te in eure Ta­bel­le.

Karls Sicht­wei­se

Sigis Sicht­wei­se

Karl sieht sich als Sigis wah­ren Freund, da Sigi nur ihn hat und sie viel Zeit mit­ein­an­der ver­brin­gen und er ihm auch in schwie­ri­gen Zei­ten bei­steht.

Sigi sieht Karl als sei­nen ein­zi­gen Freund, al­ler­dings hätte Karl als wah­rer Freund Sigi bei­ste­hen müs­sen, als sein Vater ver­haf­tet wurde. Die­ses ver­spiel­te Ver­trau­en muss sich Karl erst ein­mal wie­der ver­die­nen, um als wah­rer Freund gel­ten zu kön­nen. Dies macht Karl aber dann auch, indem er der Fa­mi­lie bspw. beim Umzug nach Neuss hilft, den Kar­ren zu schie­ben.

5
Nimm aus dei­ner Sicht schrift­lich zum Freund­schafts­spruch aus Auf­ga­be 1.) Stel­lung, indem du dich auf deine ei­ge­nen Freund­schaf­ten be­ziehst.
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