• Fütterungsbedingte Erkrankungen
  • anonym
  • 30.04.2025
  • 3. Ausbildungsjahr
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Ma­gen­säu­re - Dünn­darm- Schim­mel -​Mikroorganismen - Ma­gen­ge­schwü­ren - Dau­er­fres­ser - Stoff­wech­sel­gif­te - Spei­chel -​Weidegras - Si­la­ge
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Wenn Fut­ter krank macht
Schlech­te Füt­te­rung hat Fol­gen, sie kann Pfer­de krank ma­chen. Da das Pferd ein   ist, pro­du­ziert der Pfer­de­ma­gen un­un­ter­bro­chen Ma­gen­säu­re, die nur der  neu­tra­li­sie­ren kann. Und Spei­chel wie­der­um fließt aus­schließ­lich beim Kauen. Ist der Magen län­ger als vier Stun­den ohne Be­schäf­ti­gung, greift die fort­wäh­rend pro­du­zier­te   die Schleim­haut an. Ist der Ge­trei­de­an­teil der Fut­ter­ra­ti­on zu hoch, wer­den die che­mi­schen und en­zy­ma­ti­schen Ver­dau­ungs­pro­zes­se nach­hal­tig ge­stört – das wirkt sich nicht nur auf die Ent­ste­hung von  , son­dern auf den ge­sam­ten Or­ga­nis­mus aus. Wenn die Stär­ke aus der Kraft­fut­ter­ra­ti­on nicht voll­stän­dig im   ab­ge­baut wer­den kann, ge­langt der Rest in den Dick­darm. Die dor­ti­gen Bak­te­ri­en sind nicht dar­auf aus­ge­legt, die Stär­ke ab­zu­bau­en. Da­durch ver­än­dert sich die Darm­flo­ra, die   ster­ben ab. Die Fol­gen rei­chen von leich­te­ren Ko­li­ken durch Auf­ga­sung bis hin zu Huf­re­he, aus­ge­löst durch  , die von den toten Mi­kro­or­ga­nis­men frei­ge­setzt wer­den. Gleich­zei­tig wird die Bil­dung der En­er­gie lie­fern­den flüch­ti­gen Fett­säu­ren und der Vit­ami­ne be­ein­träch­tigt. Lange Zeit stand Ei­weiß im Ver­dacht, Aus­lö­ser von füt­te­rungs­be­ding­ten Krank­hei­ten wie Huf­re­he oder auch Kreuz­ver­schlag zu sein. In­zwi­schen geht man davon aus, dass es ein Über­schuss von Koh­len­hy­dra­ten wie Stär­ke und bei Huf­re­hen ins­be­son­de­re von im fri­schen   ent­hal­te­nen Fruk­ta­nen ist, der dem Pferd scha­det.
Man­geln­de Fut­ter­mit­tel­hy­gie­ne (z.B. Pilze im Kraft­fut­ter,   im Rau­fut­ter) kann zu all­er­gi­schen Re­ak­ti­o­nen der Atem­we­ge füh­ren. Fut­ter­mit­tel, die er­kenn­ba­re hy­gie­ni­sche Män­gel aus­wei­sen, dür­fen daher nie­mals ver­füt­tert wer­den. Pfer­den mit be­kann­ten Allergie-​Problemen geht es häu­fig bes­ser, wenn sie 24 h auf der Weide ste­hen kön­nen. An­sons­ten füt­tert man sie ide­a­ler­wei­se mit hoch­wer­ti­ger  , die auf­grund des Was­ser­ge­halts so gut wie staub­frei ist.

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