Gedichte sind oft Ausdruck für Gefühl, Gedanken sowie Wahrnehungen und enthalten eine bestimmte Grundstimmung. Das ist die Gefühlslage der lyrischen Sprechers in der dargestellten Situation. Zum Beispiel: traurig, ratlos, fröhlich, nachdenklich, gelangweilt oder verärgert. Oft wird als lyrischer Sprecher ein lyrisches Ich eingesetzt, welches aber nicht dem Autor oder der Autorin gleichzusetzen ist. Achte beim Untersuchen der Grundstimmung eines Gedichtes zum Beispiel auf:
- die Merkmale des lyrischen Sprechers (Kind, Erwachsener, Frau, Mann)
- die dargestellte Situation (z.B. Ärger über eine Enttäuschung)
- Wörter, die Gefühle, Wünsche und Gedanken ausdrücken (Verben, Adjektive)
Durch sprachliche Bilder wie Vergleiche, Personifikationen, Metaphern und Symbole werden dem Leser Vortsellungen und Gefühle erzeugt. Hierbei spielt nicht die wörtliche , sondern die übertragende Bedeutung eine Rolle. Es gibt zwischen der eigentlichen und der übertragenen Bedeutugn mindestens in einem Punkt eine Übereinstimmung.
Vergleich
schlau wie Einstein
Kennzeichen / Merkmal
Wüstenschiff
Personifikation
Bedeutungsübertragung
Vermenschlichung
Herz = Liebe
Metapher
die Sonne kitzelte
Symbol
mit wie
als
so wie
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