• Gedichte untersuchen
  • Laramae99
  • 04.09.2023
  • Deutsch
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Die Grund­stim­mung und das ly­ri­sche Ich

Die Grund­stim­mung in Ge­dich­ten

Ge­dich­te sind oft Aus­druck für Ge­fühl, Ge­dan­ken sowie Wahr­ne­hun­gen und ent­hal­ten eine be­stimm­te Grund­stim­mung. Das ist die Ge­fühls­la­ge der ly­ri­schen Spre­chers in der dar­ge­stell­ten Si­tu­a­ti­on. Zum Bei­spiel: trau­rig, rat­los, fröh­lich, nach­denk­lich, ge­lang­weilt oder ver­är­gert. Oft wird als ly­ri­scher Spre­cher ein ly­ri­sches Ich ein­ge­setzt, wel­ches aber nicht dem Autor oder der Au­torin gleich­zu­set­zen ist. Achte beim Un­ter­su­chen der Grund­stim­mung eines Ge­dich­tes zum Bei­spiel auf:

- die Merk­ma­le des ly­ri­schen Spre­chers (Kind, Er­wach­se­ner, Frau, Mann)

- die dar­ge­stell­te Si­tu­a­ti­on (z.B. Ärger über eine Ent­täu­schung)

- Wör­ter, die Ge­füh­le, Wün­sche und Ge­dan­ken aus­drü­cken (Ver­ben, Ad­jek­ti­ve)

Sprach­li­che Bil­der ent­schlüs­seln

sprach­li­che Bil­der

Durch sprach­li­che Bil­der wie Ver­glei­che, Per­so­ni­fi­ka­ti­o­nen, Me­ta­phern und Sym­bo­le wer­den dem Leser Vort­sel­lun­gen und Ge­füh­le er­zeugt. Hier­bei spielt nicht die wört­li­che , son­dern die über­tra­gen­de Be­deu­tung eine Rolle. Es gibt zwi­schen der ei­gent­li­chen und der über­tra­ge­nen Be­deu­tugn min­des­tens in einem Punkt eine Über­ein­stim­mung.

Ver­gleich

schlau wie Ein­stein

Kenn­zei­chen / Merk­mal

Wüs­ten­schiff

Per­so­ni­fi­ka­ti­on

Be­deu­tungs­über­tra­gung

Ver­mensch­li­chung

Herz = Liebe

Me­ta­pher

die Sonne kit­zel­te

Sym­bol

mit wie als so wie

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