• Gehaltsabrechnung: Sozialversicherungen im Überlick
  • EdaYig
  • 02.02.2024
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So­zi­al­ver­si­che­run­gen im Über­blick

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In­for­mie­ren Sie sich mit­hil­fe der Me­tho­de „Grup­pen­puz­zle" über die fünf Zwei­ge der So­zi­al­ver­si­che­rung in Deutsch­land, indem Sie fol­gen­de Aspek­te er­ar­bei­ten:
  • all­ge­mei­ne Auf­ga­be/Ziel
  • Trä­ger
  • Leis­tun­gen
  • Bei­trags­hö­he
  • Bei­trags­be­mes­sungs­gren­ze
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Ab­lauf des Grup­pen­puz­zles:

  • Bil­den Sie 5er-​Stammgruppen. Jedes Grup­pen­mit­glied er­ar­bei­tet je einen So­zi­al­ver­si­che­rungs­zweig.

    Kran­ken­ver­si­che­rung
    Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung
    Pfle­ge­ver­si­che­rung
    Ren­ten­ver­si­che­rung
    Un­fall­ver­si­che­rung

  • Die Mit­glie­der der ver­schie­de­nen Stamm­grup­pen, die die­sel­be So­zi­al­ver­si­che­rungs­art
    er­ar­bei­tet haben, bil­den dann eine the­men­glei­che Ex­per­ten­grup­pe und tau­schen sich über die je­wei­li­ge So­zi­al­ver­si­che­rungs­art aus. Jedes Grup­pen­mit­glied si­chert die Er­geb­nis­se aus den Ex­per­ten­grup­pen. (z.B. Er­gän­zung ei­ge­ner No­ti­zen)

  • Die ur­sprüng­li­chen Stamm­grup­pen kom­men wie­der zu­sam­men und die Ex­per­ten in­for­mie­ren die an­de­ren über die je­wei­li­gen So­zi­al­ver­si­che­run­gen. Die Er­geb­nis­se wer­den schrift­lich in der foll­gen­den Ta­bel­le ge­si­chert.

Nach­dem wir die Ta­bel­le im Ple­num be­spro­chen haben, be­ar­bei­tet ihr bitte in eurer Stamm­grup­pe fol­gen­de Auf­ga­be:



AH S. 148 Nr. 2

Wer schnel­ler ist, kann auf S. 149 wei­ter­ar­bei­ten.

Trage hier alle Er­geb­nis­se zu­sam­men.

Bei­trags­be­mes­sungs­gren­ze

Bei­trags­hö­he

Leis­tun­gen

Trä­ger

allg. Auf­ga­be/ Ziel

Zweig der So­zi­al­ver­si­che­rung

Kran­ken­ver­si­che­rung

Pfle­ge­ver­si­che­rung

Ren­ten­ver­si­che­rung

Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung

Un­fall­ver­si­che­rung

Sze­na­rio 1

Die Ge­schich­te von Max und sei­ner chro­ni­schen Krank­heit



Max lei­det seit sei­ner Kind­heit an einer chro­ni­schen Krank­heit, die re­gel­mä­ßi­ge ärzt­li­che Be­treu­ung und teure Me­di­ka­men­te er­for­dert. Seine El­tern, die sich beide in ein­fa­chen Jobs ver­din­gen, sind nicht in der Lage, die Kos­ten für seine Be­hand­lung al­lei­ne zu tra­gen. Dank der staat­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung kann Max je­doch die not­wen­di­ge me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung er­hal­ten, ohne dass seine Fa­mi­lie in fi­nan­zi­el­le Not gerät. Die Kran­ken­ver­si­che­rung er­mög­licht es Max, ein re­la­tiv nor­ma­les Leben zu füh­ren und seine Krank­heit zu be­wäl­ti­gen.

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  • Lies den Text auf­merk­sam durch.
  • Fasse den Text mit ei­ge­nen Wor­ten zu­sam­men.
  • Iden­ti­fi­zie­re die Art der So­zi­al­ver­si­che­rung, die in jedem Sze­na­rio vor­kommt, und no­tie­re, wel­che Per­son von die­ser Ver­si­che­rung pro­fi­tiert.
  • Teile der Klas­se kurz mit, wel­che Art von So­zi­al­ver­si­che­rung in jedem Sze­na­rio eine Rolle ge­spielt hat und wel­che Per­son davon pro­fi­tiert hat.

Sze­na­rio 2

Die Ge­schich­te von Lisa und ihrem Ar­beits­un­fall



Lisa ar­bei­tet in einer Fa­brik und ist dort einem schwe­ren Ar­beits­un­fall aus­ge­setzt, der zu einer lang­wie­ri­gen Ge­ne­sungs­pha­se führt. Ihre Ver­let­zun­gen er­for­dern Ope­ra­ti­o­nen, Phy­sio­the­ra­pie und Re­ha­bi­li­ta­ti­on. Glück­li­cher­wei­se ist Lisa durch die Un­fall­ver­si­che­rung, die ihr Ar­beit­ge­ber ab­ge­schlos­sen hat, ab­ge­si­chert. Die Un­fall­ver­si­che­rung deckt ihre me­di­zi­ni­schen Kos­ten und bie­tet ihr wäh­rend ihrer Ge­ne­sung fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung. Da­durch kann Lisa sich voll und ganz auf ihre Ge­ne­sung kon­zen­trie­ren, ohne sich um die fi­nan­zi­el­len Be­las­tun­gen sor­gen zu müs­sen.

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  • Iden­ti­fi­zie­re die Art der So­zi­al­ver­si­che­rung, die in jedem Sze­na­rio vor­kommt, und no­tie­re, wel­che Per­son von die­ser Ver­si­che­rung pro­fi­tiert.
  • Teile der Klas­se kurz mit, wel­che Art von So­zi­al­ver­si­che­rung in jedem Sze­na­rio eine Rolle ge­spielt hat und wel­che Per­son davon pro­fi­tiert hat.

Sze­na­rio 3

Die Ge­schich­te von Herrn Schnei­der und sei­ner Mut­ter



Herr Schnei­der küm­mert sich lie­be­voll um seine al­tern­de Mut­ter, die auf­grund fort­schrei­ten­der De­menz pfle­ge­be­dürf­tig ge­wor­den ist. Die Pfle­ge sei­ner Mut­ter er­for­dert viel Zeit, Ge­duld und fi­nan­zi­el­le Mit­tel. Dank der staat­li­chen Pfle­ge­ver­si­che­rung er­hält Herr Schnei­der fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung und pro­fes­si­o­nel­le Hilfe, um die Be­treu­ung sei­ner Mut­ter zu ge­währ­leis­ten. Die Pfle­ge­ver­si­che­rung er­mög­licht es ihm, sei­ner Mut­ter die best­mög­li­che Pfle­ge zu bie­ten und gleich­zei­tig seine ei­ge­nen fi­nan­zi­el­len Be­las­tun­gen zu mi­ni­mie­ren.



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  • Iden­ti­fi­zie­re die Art der So­zi­al­ver­si­che­rung, die in jedem Sze­na­rio vor­kommt, und no­tie­re, wel­che Per­son von die­ser Ver­si­che­rung pro­fi­tiert.
  • Teile der Klas­se kurz mit, wel­che Art von So­zi­al­ver­si­che­rung in jedem Sze­na­rio eine Rolle ge­spielt hat und wel­che Per­son davon pro­fi­tiert hat.

Sze­na­rio 4

Die Ge­schich­te von Anna und ihrem Job­ver­lust



Anna ver­liert un­er­war­tet ihren Job auf­grund von Um­struk­tu­rie­run­gen in ihrem Un­ter­neh­men. Sie macht sich Sor­gen um ihre fi­nan­zi­el­le Si­cher­heit und wie sie ihre Rech­nun­gen be­zah­len wird, wäh­rend sie nach einem neuen Job sucht. Glück­li­cher­wei­se hat Anna wäh­rend ihrer Be­schäf­ti­gung in das Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rungs­sys­tem ein­ge­zahlt. Die Ar­beits­lo­sen­ver­si­che­rung bie­tet ihr fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung und hilft ihr, über die Run­den zu kom­men, wäh­rend sie sich aktiv um eine neue An­stel­lung be­müht.



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  • Teile der Klas­se kurz mit, wel­che Art von So­zi­al­ver­si­che­rung in jedem Sze­na­rio eine Rolle ge­spielt hat und wel­che Per­son davon pro­fi­tiert hat.

Sze­na­rio 5

Die Ge­schich­te von Herrn Meier und sei­nem Ru­he­stand



Herr Meier hat jahr­zehn­te­lang hart ge­ar­bei­tet und ist nun im Ru­he­stand. Trotz sei­ner lan­gen Ar­beits­jah­re hat er nicht genug Er­spar­nis­se, um sei­nen Le­bens­un­ter­halt im Ru­he­stand voll­stän­dig zu de­cken. Seine staat­li­che Ren­ten­ver­si­che­rung bie­tet ihm je­doch eine re­gel­mä­ßi­ge Rente, die ihm ein be­schei­de­nes, aber wür­de­vol­les Leben im Ru­he­stand er­mög­licht. Die Ren­ten­ver­si­che­rung gibt Herrn Meier die Si­cher­heit, dass er seine grund­le­gen­den Be­dürf­nis­se auch im Alter de­cken kann, ohne auf die fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung sei­ner Fa­mi­lie an­ge­wie­sen zu sein.

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