Neben Mehl, Flüssigkeit und Germ braucht ein Germteig noch zwei wichtige Zutaten: Zeit und Wärme.
Merke dir:
Die Germ, auch Hefe genannt, ist ein Pilz. Dieser Pilz verursacht Gärung und dadurch geht der Teig auf, das heißt, er wird fluffig.
Der Germteig ist in Österreich der schlechthin. Er lässt sich zu vielen verschiedenen Backwerken weiterverarbeiten: Brot, Semmel, Pizza, Kipferl, Krapfen, Zopf und noch viele mehr.
Für Germteige verwendet man am besten Mehl, damit wird der Teig als mit glattem Mehl.
Die Germ kann man auf unterschiedliche Arten in den Teig einarbeiten:
1. Dafür bröselt man die frische Germ direkt ins Mehl und gibt danach erst die Flüssigkeit dazu.
2. Die Germ wird mit 1 EL Mehl vermischt und in etwas lauwarmer Flüssigkeit aufgelöst. Dann lässt man das Gemisch ca. 10 Minuten an einem Ort stehen. Wenn sich das verdoppelt hat, gibt man das Dampfl zum Mehl.
Dampfl - Einbröseln - griffiges - Grundteig - lockerer - restlichen - süßen und salzigen - Volumen - warmen
Germteig muss geknetet werden. Man kann ihn mit einem abschlagen
, mit dem des Mixers oder mit der Hand kneten. Wenn er mit zubereitet wird, sollte er sich nach einiger Zeit von selber von der Schüssel . Dann ist er fertig.
Germteig wird am besten, wenn man ihn lange gehen
lässt. Das heißt, man stellt ihn an einen Ort und wartet, bis sich das Volumen hat.
Noch besser wird das Gebäck, wenn man den Teig zwischendurch immer wieder zusammenschlägt
, das heißt, kurz und wieder gehen lässt. Dieser Vorgang macht die Poren feiner.
Germteig kann man im bei 180-200 °C oder in der in heißem Fett backen.
Germteig kann man auch gut einfrieren: Das Gebäck nur backen und abkühlen lassen, dann einfrieren. Wenn man es dann essen möchte, gibt man das Gebäck ins Backrohr und backt es fertig. Das fast wie frisch gebacken.
Backrohr - gefrorene - hellbraun - Knethaken - Kochlöffel - lange genug - lösen - Pfanne - schmeckt - verdoppelt - warmen - Weizenmehl - zusammendrückt
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