• Geschäftsfähigkeit
  • anonym
  • 05.09.2024
  • Arbeitslehre, Beruf und Wirtschaft
  • 6, 7, 8, 9
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Ge­dan­ken zur Ge­schäfts­fä­hig­keit

Ge­schäfts­un­fä­hig­keit

Me­tho­de Ge­set­ze lesen

1.Ge­set­zes­tex­te sehr genau und mehr­fach lesen

2.Aus­drü­cke „über­set­zen“ in „leich­ter Spra­che“

3.Das in­ne­re Bild liest mit – Aus­drü­cke in Bil­der um­set­zen

4.Eine Ge­schich­te er­fin­den! / An­wen­dungs­bei­spie­le re­cher­chie­ren



PS

•Ge­set­zes­tex­te sind Kom­pli­ziert

•aber mög­lichst ein­deu­tig

•es macht Mühe sie zu ver­ste­hen

•aber sich mühen ist er­laubt!



Bür­ger­li­ches Ge­setz­buch (BGB)

§ 104 Ge­schäfts­un­fä­hig­keit

Ge­schäfts­un­fä­hig ist:

(1)wer nicht das sie­ben­te Le­bens­jahr voll­endet hat,

(2) .wer sich in einem die freie Wil­lens­be­stim­mung aus­schlie­ßen­den Zu­stand krank­haf­ter Stö­rung der Geis­tes­tä­tig­keit be­fin­det, so­fern nicht der Zu­stand sei­ner Natur nach ein vor­über­ge­hen­der ist.



§ 105 Nich­tig­keit der

Wil­lens­er­klä­rung

(1) Die Wil­lens­er­klä­rung eines Ge­schäfts­un­fä­hi­gen ist nich­tig.

(2) Nich­tig ist auch eine Wil­lens­er­klä­rung, die im Zu­stand der Be­wusst­lo­sig­keit oder vor­über­ge­hen­der Stö­rung der Geis­tes­tä­tig­keit ab­ge­ge­ben wird.

Be­schränk­te Ge­schäfts­fä­hig­keit

Bür­ger­li­ches Ge­setz­buch (BGB)

§ 106 Be­schränk­te Ge­schäfts­fä­hig­keit Min­der­jäh­ri­ger

Ein Min­der­jäh­ri­ger, der das sie­ben­te Le­bens­jahr voll­endet hat, ist nach Maß­ga­be der §§ 107 bis 113 in der Ge­schäfts­fä­hig­keit be­schränkt.



§ 107 Ein­wil­li­gung des ge­setz­li­chen Ver­tre­ters

Der Min­der­jäh­ri­ge be­darf zu einer Wil­lens­er­klä­rung, durch die er nicht le­dig­lich einen recht­li­chen Vor­teil er­langt, der Ein­wil­li­gung sei­nes ge­setz­li­chen Ver­tre­ters.



§ 109 Wi­der­rufs­recht des an­de­ren Teils

(1) Bis zur Ge­neh­mi­gung des Ver­trags ist der an­de­re Teil zum Wi­der­ruf be­rech­tigt. Der Wi­der­ruf kann auch dem Min­der­jäh­ri­gen ge­gen­über er­klärt wer­den.

(2) Hat der an­de­re Teil die Min­der­jäh­rig­keit ge­kannt, so kann er nur wi­der­ru­fen, wenn der Min­der­jäh­ri­ge der Wahr­heit zu­wi­der die Ein­wil­li­gung des Ver­tre­ters be­haup­tet hat; er kann auch in die­sem Falle nicht wi­der­ru­fen, wenn ihm das Feh­len der Ein­wil­li­gung bei dem Ab­schluss des Ver­trags be­kannt war.

Me­tho­de Ge­set­ze lesen

1.Ge­set­zes­tex­te sehr genau und mehr­fach lesen

2.Aus­drü­cke „über­set­zen“ in „leich­ter Spra­che“

3.Das in­ne­re Bild liest mit – Aus­drü­cke in Bil­der um­set­zen

4.Eine Ge­schich­te er­fin­den! / An­wen­dungs­bei­spie­le re­cher­chie­ren



PS

•Ge­set­zes­tex­te sind Kom­pli­ziert

•aber mög­lichst ein­deu­tig

•es macht Mühe sie zu ver­ste­hen

•aber sich mühen ist er­laubt!



Ta­schen­geld­pa­ra­graph

Me­tho­de Ge­set­ze lesen

1.Ge­set­zes­tex­te sehr genau und mehr­fach lesen

2.Aus­drü­cke „über­set­zen“ in „leich­ter Spra­che“

3.Das in­ne­re Bild liest mit – Aus­drü­cke in Bil­der um­set­zen

4.Eine Ge­schich­te er­fin­den! / An­wen­dungs­bei­spie­le re­cher­chie­ren



PS

•Ge­set­zes­tex­te sind Kom­pli­ziert

•aber mög­lichst ein­deu­tig

•es macht Mühe sie zu ver­ste­hen

•aber sich mühen ist er­laubt!



•Bür­ger­li­ches Ge­setz­buch (BGB)

§ 110 Be­wir­ken der Leis­tung mit ei­ge­nen Mit­teln

Ein von dem Min­der­jäh­ri­gen ohne Zu­stim­mung des ge­setz­li­chen Ver­tre­ters ge­schlos­se­ner Ver­trag gilt als von An­fang an wirk­sam, wenn der Min­der­jäh­ri­ge die ver­trags­mä­ßi­ge Leis­tung mit Mit­teln be­wirkt, die ihm zu die­sem Zweck oder zu frei­er Ver­fü­gung von dem Ver­tre­ter oder mit des­sen Zu­stim­mung von einem Drit­ten über­las­sen wor­den sind.

Ar­bei­ten an Fall­bei­spie­len

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Jetzt seid ihr drann, ent­schei­det wel­che Ge­set­ze grei­fen, und be­grün­det eure Ant­wort

•Se­bas­ti­an ist 17 Jahre, er­hält mo­nat­lich von sei­nen El­tern 50€. Als er eines mor­gens mit­teilt dass er 600€ ge­spart habe und sich davon ein neues Handy kau­fen möch­te sind beide El­tern nicht ein­ver­stan­den. Darf Se­bas­tai­an das Handy kau­fen? 











•Se­bas­ti­an kauft das Handy die El­tern wol­len es zu­rück­brin­gen da sie mit dem Kauf nicht ein­ver­stan­den sind ist dies mög­lich?













•Tim ist 5 und steht mit sei­nem Papa an der Eis­die­le er möch­te eine Kugel Eis kau­fen.











•Paula ist 6 und möch­te einen Kau­gum­mi im Su­per­markt kau­fen für 10 ct.

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