• Groß- und Kleinschreibung
  • anonym
  • 14.01.2024
  • Deutsch
  • 9
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Merke
  1. Nomen und Namen schreibt man groß: Schu­le, Ju­gend, Reich­tum, Maria, Rhein, Ber­lin
  2. Ta­ges­zei­ten schreibt man nach vor­aus­ge­hen­den Ad­ver­bi­en groß: ges­tern Abend, heute Mor­gen, mor­gen Nach­mit­tag
  3. Als Nomen ge­brauch­te Zah­len schreibt man groß: eine Zwei schrei­ben, eine Sechs wür­feln, ein Vier­tel Pfund But­ter
  4. Als Nomen ge­brauch­te Ver­ben im In­fi­ni­tiv (Grund­form), denen oft ein Ar­ti­kel der, die, das oder die Prä­po­si­ti­on am, beim, zum ... vor­aus­ge­hen, schreibt man groß: das Lau­fen fällt ihm schwer, das Rech­nen, beim Tur­nen, zum Ver­rückt­wer­den
  5. Als Nomen ge­brauch­te Ad­jek­ti­ve, denen oft die Pro­no­men alles, etwas, nichts, viel, wenig ... vor­aus­ge­hen, schreibt man groß: alles Gute, etwas Schö­nes, wenig Er­freu­li­ches
  6. Die An­re­de Sie und die da­zu­ge­hö­ri­gen For­men Ihr, Ihnen ... schreibt man groß: Ich möch­te Sie noch fra­gen: Wie geht es Ihnen und Ihren Kin­dern?
1
Un­ter­strei­che in den fol­gen­den Sät­zen das Wort, wel­ches groß­ge­schrie­ben wer­den muss! Gib an­schlie­ßend auch die ent­spre­chen­de Regel aus dem obe­ren Merk­kas­ten an!
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Sehr ge­ehr­te Frau Müns­ter, ich möch­te mich ihnen gerne vor­stel­len!

Der De­tek­tiv tappt im dun­keln.

Zum ar­bei­ten muss ich immer nach Ber­lin pen­deln.

Im Test habe ich eine sechs ge­schrie­ben, auf dem Zeug­nis be­kom­me ich trotz­dem eine Zwei.

Der Weg den berg hin­auf ist sehr schwer.

Für das kom­men­de Le­bens­jahr wün­sche ich dir alles gute!

Heute mor­gen fiel mir das Auf­ste­hen sehr schwer.

Die Freun­de hat­ten gro­ßen Spaß beim spie­len des Brett­spiels.

Ein drit­tel der Menge hätte auch ge­reicht.

Ich werde mor­gen nach­mit­tag nach Hause kom­men.

Merke

Ei­ni­ge Nomen er­kennt man auch daran, dass sie ty­pi­sche En­dun­gen wie -heit, -keit, -ling, -ung, -nis, -sal, -​schaft, -tum be­sit­zen: der Liebling, die Krankheit, das Schicksal

2
Finde zu jedem der fol­gen­den Wör­ter ein Nomen mit einer ty­pi­schen En­dung!
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dun­kel:

wis­sen:

tap­fer:

mei­nen:

ge­sund:

reich:

3
Mar­kie­re im fol­gen­den Text alle Wör­ter, wel­che groß­ge­schrie­ben wer­den müs­sen. Schrei­be den Text an­schlie­ßend rich­tig ab!
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was wir in der schu­le ler­nen



deutsch­un­ter­richt: weil im ech­ten leben stän­dig ly­ri­sche bal­la­den und  gram­ma­ti­ka­li­sche fein­hei­ten ent­schei­dend sind. wer braucht schon  prak­ti­sche fä­hig­kei­ten, wenn man goe­thes werke ana­ly­sie­ren kann und eine steu­er­erklä­rung im schiller-​stil ver­fasst?

ma­the­un­ter­richt: weil im wirk­li­chen leben stän­dig die not­wen­dig­keit  be­steht, kom­ple­xe glei­chun­gen zu lösen und tri­go­no­me­tri­sche funk­ti­o­nen  zu be­herr­schen. schließ­lich weiß jeder, wie oft man täg­lich den satz des py­tha­go­ras an­wen­det.

eng­lisch in der schu­le: un­ver­zicht­bar für die be­wäl­ti­gung des all­tags.  man kann nie si­cher sein, wann man plötz­lich schot­ti­sches, wa­li­si­sches oder iri­sches eng­lisch ver­ste­hen und spre­chen muss, wenn man noch nicht ein­mal einen bayer ver­steht.

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