• Groß- und Kleinschreibung
  • RanaA
  • 15.11.2024
  • Deutsch
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Part­ner­dik­tat

1

Dik­tat 1:
Dein Part­ner liest dir Text 1 lang­sam und deut­lich vor. Du schreibst den Text in dein Heft.
Hin­weis: Satz­zei­chen wer­den mit an­ge­ge­ben.
2
Dik­tat 2:
Jetzt tauscht ihr die Rol­len. Du liest Text 2 laut vor und dein Part­ner schreibt den Text in sein Heft.
3
Feh­ler­kor­rek­tur:
Tauscht nun die Hefte. Du über­prüfst den Text dei­nes Part­ners und un­ter­streichst mit dem Li­ne­al die Feh­ler.
4
Gib dei­nem Part­ner sein Heft zu­rück. Dein Part­ner soll den Text sorg­fäl­tig noch ein­mal rich­tig ab­schrei­ben.
Achte dabei be­son­ders auf die Groß- und Klein­schrei­bung, vor allem

bei no­mi­na­li­sier­ten Ver­ben, no­mi­na­li­sier­ten Ad­jek­ti­ven und Nomen.

Text 2: Der nächt­li­che Wald



Es war eine kalte Nacht, als wir im Wald la­ger­ten. Um uns herum war es still, nur das Ra­scheln der Blät­ter war zu hören. Der Mond­schein schien durch die Äste der Bäume und malte Schat­ten auf den Boden. Plötz­lich hör­ten wir ein Ge­räusch. Mein Freund frag­te ner­vös: „Hörst du das?“ Ich lausch­te in die Dun­kel­heit. Es war das Rau­schen des Win­des, doch dann er­tön­te ein wei­te­res Ge­räusch, die­ses Mal näher. Wir blick­ten uns er­schro­cken an. „Das ist nur ein Tier“, sagte mein Freund. Trotz­dem blieb das Ge­fühl der Un­ru­he. Schließ­lich ver­lie­ßen wir das Zelt und gin­gen näher zum La­ger­feu­er, wo wir uns si­che­rer fühl­ten.



Text 1: Nächt­li­che Ge­räu­sche



Ob­wohl ich mich auf meine erste Nacht in einem Zelt freu­te, hatte ich beim Auf­stel­len des Zel­tes ein ko­mi­sches Krib­beln im Bauch. Nachts, so ganz schutz­los! Mein Pfad­fin­der­freund und ich re­de­ten noch lange über dies und jenes. Ich war ge­ra­de am Ein­schla­fen, als Elias mich weck­te und flüs­ternd frag­te: „Hörst du das Ra­scheln?“ An­ge­strengt lausch­te ich in die Stil­le. Zu­erst fiel mir nur das leise Rau­schen der Baum­wip­fel auf, doch dann hörte ich schmat­zen­de Ge­räu­sche. Trotz un­se­rer Angst späh­ten mein Freund und ich aus dem Zelt. In der vom Mond­licht er­hell­ten Nacht er­kann­ten wir einen Baum­mar­der, der Es­sens­res­te auf un­se­rem nicht ab­ge­spül­ten Ge­schirr ab­schleck­te.

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