• GS
  • anonym
  • 25.04.2021
  • Geschichte
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Novemberpogrom 1938

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Setze die richtigen Wörter in die Lücken ein. Der Text berichtet von den Ereignissen im November 1938.

In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 kam es in ganz Deutschland und Österreich zu massiven Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung, jüdische Geschäfte und Synagogen. Angehörige der Sturmabteilung (SA) und der Schutzstaffel (SS) zerstörten Schaufenster jüdischer Geschäfte und verwüsteten und plünderten Wohnungen jüdischer Menschen.



Aufgrund der zahlreichen zerstörten Schaufensterscheiben nannten die Nationalsozialisten diese Pogrome Reichskristallnacht.

Heute spricht man von den Novemberpogromen. Ein Pogrom sind gewalttätige Aktionen gegen Menschen, die einer Minderheit angehören.



Wie kam es dazu?

Im November 1938 wurde in Paris ein deutscher Diplomat von einem jungen Juden ermordet. Die Nationalsozialisten wollten daraufhin alle Juden und Jüdinnen im Deutschen Reich dafür bestrafen.



Folgen der Novemberpogrome

1400 Synagogen wurden zerstört, mehr als 30 000 männliche Juden wurden verhaftet und in Konzentrationslager gesperrt, etwa 1500 starben.



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