• Handreichung: Die goldenen 20er Jahre
  • anonym
  • 17.12.2024
  • Geschichte
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Wie gol­den waren die 20er Jahre in der
Wei­ma­rer Re­pu­blik?

Me­tho­de: Mit einer di­gi­ta­len Samm­lung ler­nen

M1 Cover der Zeit­schrift Das Leben https://bit.ly/3tokyFG

KURZ­BE­SCHREI­BUNG

Das Ma­te­ri­al zum Thema Wie gol­den waren die 20er Jahre der Wei­ma­rer Re­pu­blik? - Mit einer di­gi­ta­len Samm­lung ler­nen ist für die 9. Klas­sen­stu­fe eines Gym­na­si­ums ge­dacht. Im Lern­plan lässt es sich im Lern­be­reich 2 Deutsch­lands Weg von der De­mo­kra­tie zur Dik­ta­tur ver­or­ten. Ge­nau­er in den Wahl­be­reich 2 Ge­sell­schaft­li­che Si­tu­a­ti­on von Frau­en in der Wei­ma­rer Re­pu­bli­kund im Na­ti­o­nal­so­zi­a­lis­mus und im Wahl­be­reich 3 Kunst und Kul­tur in der Wei­ma­rer Re­pu­blik und im Na­ti­o­nal­so­zi­a­lis­mus. Die Un­ter­richts­zeit, die zur Be­ar­bei­tung des Ma­te­ri­als an­be­raumt wird, be­trägt 3 Un­ter­richts­stun­den (á 90 Mi­nu­ten).

In­halt­lich legt das Ma­te­ri­al den Fokus auf ge­sell­schaft­li­che und kul­tu­rel­le Aspek­te der 1920er Jahre (Kind­heit und Ju­gend, Rolle der Frau, Kunst) sowie wirt­schaft­li­che Aspek­te. Die di­gi­ta­le Samm­lung, mit der ge­ar­bei­tet wer­den soll, ist das Ar­t­his­to­ri­cum.net. Die Samm­lung ent­hält unter an­de­rem 10 der be­deu­tends­ten Zeit­schrif­ten jener Zeit, wel­che in mehr als 650 Aus­ga­ben einen au­then­ti­schen Ein­blick in die Alltags-​, Kultur-​, Kommunikations-​, Design-​ und Fo­to­gra­fie­ge­schich­te der Zwi­schen­kriegs­zeit ge­wäh­ren. Somit wer­den durch die Samm­lung ver­schie­de­ne Text- und Bild­quel­len dar­ge­bo­ten, an denen re­cher­chiert, ana­ly­siert und ge­forscht wer­den kann, um die Zeit der 1920er Jahre in ver­schie­de­nen Fa­cet­ten und Stand­punk­ten zu re­kon­stru­ie­ren.

Das Ma­te­ri­al liegt in 2 dif­fe­ren­zier­ten Va­ri­an­ten vor, denen ein Er­war­tungs­ho­ri­zont sowie ein Vor­schlag zu einer Leis­tungs­über­prü­fung und deren Be­no­tung an­ge­fügt ist.

In­halt

Kurz­be­schrei­bung .............................................................................................................

Di­gi­ta­le Samm­lun­gen und his­to­ri­sches Ler­nen ............................................................

Die di­gi­ta­le Samm­lung Ar­t­his­to­ri­cum.net ...................................................................

Das Lern­ma­te­ri­al im Un­ter­richt ein­set­zen ....................................................................

Lern­zie­le.............................................................................................................................

Er­läu­te­run­gen zum Lern­ma­te­ri­al ...................................................................................



S. 2

S. 3

S. 4

S. 5

S. 6

S. 8

Klas­se 9 Gym­na­si­um

DIE LERN­MA­TE­RI­A­LI­EN AUF EINEN BLICK

(3) In der di­gi­ta­len Samm­lung re­cher­chie­ren

ge­ziel­te Re­cher­che, Be­ur­tei­lung der Samm­lung

(EA, ca. 10 min.)

(2) Die di­gi­ta­le Samm­lung Ar­t­his­to­ri­cum ken­nen­ler­nen

Er­klär­vi­deo, De­fi­ni­ton, kri­te­ri­en­ori­en­tier­te Ana­ly­se di­gi­ta­le Samm­lung, Ver­gleich di­gi­ta­le Samm­lung vs. Ar­chiv

(EA, PA, ca. 20 min.)

(1) Ein­stieg:.............

Wie­der­ho­lung Kriegs­en­de und No­vem­ber­re­vo­lu­ti­on, Fra­gen an die Wei­ma­rer Re­pu­blik for­mu­lie­ren, Quel­len­gat­tun­gen und Re­cher­che

(EA, PA, ca. 20 min.)

(5) Trans­fer: Po­ten­ti­al Di­gi­ta­ler Samm­lun­gen für his­to­ri­sches Ler­nen?!

Ver­gleich zwei­er di­gi­ta­ler Samm­lun­gen, oder Vgl. mit an­de­rem Online-​Angebot oder Ge­schichts­kul­tur

(EA, PA, ca. 20 min.)

(4) Eine his­to­ri­sche Frage mit Hilfe einer di­gi­ta­len Samm­lung be­ant­wor­ten

4 Sta­ti­o­nen, ge­ziel­te Re­cher­che, Ana­ly­se und In­ter­pre­ta­ti­on von Quel­len(Di­gi­ta­li­sa­ten), Me­tho­de

(EA, PA, je Sta­ti­on ca. 45 min.)

3 UE á 90 min

Di­gi­ta­le Samm­lun­gen und his­to­ri­sches Ler­nen

Eine di­gi­ta­le Samm­lung ist eine Samm­lung von ana­lo­gen Samm­lungs­be­stän­den, wel­che di­gi­ta­li­siert wur­den. Diese Di­gi­ta­li­sa­te sind somit ori­gi­nal­ge­treue Re­pro­duk­ti­o­nen von Ori­gi­nal­quel­len. Dabei kann es sich um Text-, Bild- sowie Sach­quel­len han­deln. Die Samm­lun­gen be­han­deln ein be­stimm­tes Thema oder Zeit­epo­che. Die Di­gi­ta­li­sa­te wer­den durch Me­ta­da­ten (Titel, Jahr, Er­schei­nungs­ort etc.) er­gänzt, so­dass ein ziel­ge­rich­te­tes Re­cher­chie­ren in der Samm­lung mög­lich ist.

In der Regel sind An­bie­ter di­gi­ta­ler Samm­lun­gen For­schungs­in­sti­tu­ti­o­nen, Uni­ver­si­täts­bi­blio­the­ken etc.

Digitale Sammlungen

Online Angebote

keine Narration

Hintergrundnarrationen

Anspruch auf Vollständigkeit

Selektierte Themen

Forschung an eigens ausgewählten Quellen

Überblick über ein Thema mit vorausgewählten Narrationen und Quellen

M3 Vergleich Digitale Sammlungen und Online-Angebote
M2 Merk­ma­le dig. Samm­lung (Über­sicht)

Po­ten­ti­a­le für his­to­ri­sches Ler­nen

Di­gi­ta­le Samm­lun­gen stel­len Quel­len ver­schie­dens­ter Art ort- und zeit­un­ab­hän­gig für je­der­mann zur frei­en Ver­fü­gung. Somit fällt der auf­wen­di­ge Gang und die Suche in Ar­chi­ven weg. In den di­gi­ta­len Samm­lun­gen kön­nen die Di­gi­ta­li­sa­te ziel­ge­rich­tet ge­sucht und ana­ly­siert wer­den. Für eine ver­bes­ser­te Sicht­bar­keit kön­nen die Di­gi­ta­li­sa­te ver­grö­ßert oder ver­klei­nert wer­den, man kann sie ab­spei­chern und für ei­ge­ne Pro­jek­te nut­zen.

Di­gi­ta­le Samm­lun­gen als Chan­ce für Me­di­en­kom­pe­tenz im Ge­schichts­un­ter­richt

Durch die Ar­beit mit und an di­gi­ta­len Samm­lun­gen haben SuS die Mög­lich­keit, ihre Me­di­en­kom­pe­tenz zu ver­bes­sern. Im Ge­gen­satz zu an­de­ren Tools (z.B. Pad­let, Pod­casts, Blogs etc.), wel­che Me­di­en­bil­dung in­te­grie­ren, aber eher un­ter­richts­me­tho­disch aus­ge­rich­tet sind, bie­ten di­gi­ta­le Samm­lun­gen die Mög­lich­keit, fach­spe­zi­fi­sche Kom­pe­ten­zen wie die Heu­ris­tik (das Su­chen, Fin­den und Fil­tern von Quel­len) zu för­dern.

Zudem ler­nen SuS, ei­ge­ne For­schungs­fra­gen zu for­mu­lie­ren. Im Be­reich des Aus­wer­tens & Be­wer­tens ler­nen sie Quel­len zu ana­ly­sie­ren, zu in­ter­pre­tie­ren, kri­tisch zu be­wer­ten und zu zi­tie­ren.

Wei­ter­hin er­lan­gen sie Wis­sen über recht­li­che Vor­ga­ben (Urheber-​ und Nut­zer­rech­te).

Der letz­te Aspekt der Me­di­en­kom­pe­tenz legt den Fokus dar­auf, Me­di­en zu ana­ly­sie­ren und auf ihre Eig­nung hin zu be­wer­ten.

Ab­gren­zung zu an­de­ren his­to­ri­schen On­line­an­ge­bo­ten

Im Ge­gen­satz zu an­de­ren Online-​Angeboten wie LEMO bie­ten di­gi­ta­le Samm­lun­gen nur Di­gi­ta­li­sa­te mit ihren Me­ta­da­ten und keine Nar­ra­ti­ve oder di­gi­ta­len Ver­schrift­li­chun­gen von In­hal­ten an. Sie haben einen An­spruch auf Voll­stän­dig­keit und es wird nicht wie in an­de­ren Online-​Angeboten se­lek­tiert, wel­che In­hal­te wich­tig sind. In di­gi­ta­len Samm­lun­gen kann jeder mit ei­ge­nen For­schungs­fra­gen re­cher­chie­ren und for­schen und somit sei­nen ei­ge­nen Schwer­punkt set­zen.

Die di­gi­ta­le Samm­lung Ar­t­his­to­ri­cum.net

An­bie­ter, Pro­jekt­be­tei­lig­te, För­de­rer

Das Ar­t­his­to­ri­cum wird durch die UB Hei­del­berg und die SLUB Dres­den be­trie­ben und durch die Deut­sche For­schungs­ge­mein­schaft ge­för­dert.

Funk­ti­o­na­li­tät der di­gi­ta­len Samm­lung

Im Ar­t­his­to­ri­cum kann auf viel­fäl­ti­ge Weise nach Di­gi­ta­li­sa­ten ge­sucht wer­den. Zum einen gibt es auf der Start­sei­te eine Such­leis­te, mit der eine Schlag­wort­su­che durch­ge­führt wer­den kann, die mit wei­te­ren Fil­tern ein­ge­grenzt wer­den kann.

Über den Rei­ter The­men ge­langt man zu Text- und Bild­quel­len, sowie wei­te­ren ka­te­go­ri­sier­ten Di­gi­ta­li­sa­ten. Auch in die­sen Ab­schnit­ten kann man ziel­ge­rich­tet in Volltext-​ sowie Bild­kol­lek­ti­o­nen su­chen. Au­ßer­dem bie­ten wei­ter­füh­ren­de Links Ein­bli­cke in wei­te­re di­gi­ta­le Samm­lun­gen.

Ge­langt man zu einem der vie­len Di­gi­ta­li­sa­te, wird es in einem View­er ge­öff­net. Dort kann man bei­spiels­wei­se Zeit­schrif­ten sei­ten­wei­se durch­blät­tern, raus- und rein­zoo­men, Di­gi­ta­li­sa­te down­loa­den, per Link tei­len und sogar mit einer Bild­be­ar­bei­tung be­ar­bei­ten. An der lin­ken Seite sind die Me­ta­da­ten zur je­wei­li­gen Aus­ga­be sowie ein In­halts­ver­zeich­nis hin­ter­legt, durch das man schnell zu ein­zel­nen Ar­ti­keln wech­seln kann. Des­wei­te­ren gibt es eine Voll­text­op­ti­on, mit der auch schwie­rig zu le­sen­de Be­rei­che eines Di­gi­ta­li­sats tran­skri­biert wer­den.

Ver­füg­ba­re Quel­len und Ur­sprung der Samm­lung

Das Ar­t­his­to­ri­cum ent­hält ver­schie­dens­te Text­quel­len (Zeit­schrif­ten, Ka­ta­lo­ge, Re­kla­me) sowie Bild­quel­len (Fo­to­gra­fien, Zeich­nun­gen, Ka­ri­ka­tu­ren, Kar­ten), Bi­blio­gra­fien, di­gi­ta­le Edi­ti­o­nen und vir­tu­el­le Aus­stel­lun­gen zum Thema eu­ro­päi­scher Kunst-​ und Kul­tur­ge­schich­te ein­schließ­lich Fo­to­gra­fie und De­sign. Dabei wird ein Zeit­raum vom 16. - 20. Jahr­hun­dert ab­ge­deckt.

In den Jah­ren 2001 bis 2004 (Dres­den) bzw. 2005 bis 2010 (Hei­del­berg/Mün­chen) wur­den mit je­wei­li­ger För­de­rung der Deut­schen For­schungs­ge­mein­schaft (DFG) für das Fach Kunst­ge­schich­te zwei Vir­tu­el­le Fach­bi­blio­the­ken auf­ge­baut: Die SLUB Dres­den be­trieb seit­dem als Son­der­sam­mel­ge­biets­bi­blio­thek für die „Zeit­ge­nös­si­sche Kunst ab 1945, Fo­to­gra­fie, In­dus­trie­de­sign und Ge­brauchs­gra­phik“ „Vi­FaArt -​Virtuelle Fach­bi­blio­thek für Ge­gen­warts­kunst“. Das Zen­tral­in­sti­tut für Kunst­ge­schich­te be­trieb ge­mein­sam mit der LMU Mün­chen (Lehr­stuhl Hu­ber­tus Kohle) und der Uni­ver­si­täts­bi­blio­thek Hei­del­berg das „ar­t­his­to­ri­cum.net – Vir­tu­el­le Fach­bi­blio­thek Kunst­ge­schich­te“.

Nach Ab­lauf der DFG-​Förderung wurde be­schlos­sen, die bei­den An­ge­bo­te zu­sam­men­zu­füh­ren und der Fach­com­mu­ni­ty künf­tig unter ar­t­his­to­ri­cum.net eine in­te­grier­te Vir­tu­el­le Fach­bi­blio­thek Kunst zu prä­sen­tie­ren.

M6 Me­ta­da­tena­zei­ge und In­halts­ver­zeich­nis der Zeit­schrift Auto-​Magazin
M5 Aus­zug aus Ar­ti­kel 10 Jahre Frie­den 1918-1928 - Ein Film für Ver­gess­li­che aus Uhu, 1928/29, Heft 2, No­vem­ber, S. 18f.

Das Lern­ma­te­ri­al im Un­ter­richt ein­set­zen

Lehr­plan­ver­or­tung

Klas­sen­stu­fe 9

Lern­be­reich 2 Deutsch­lands Weg von der De­mo­kra­tie zur Dik­ta­tur

Wahl­be­reich 2 Ge­sell­schaft­li­che Si­tu­a­ti­on von Frau­en in der Wei­ma­rer Re­pu­blik
und im Na­ti­o­nal­so­zi­a­lis­mus

Wahl­be­reich 3 Kunst und Kul­tur in der Wei­ma­rer Re­pu­blik und im Na­ti­o­nal­so­zi­a­lis­mus

Grob­zie­le Lehr­plan

Die Schü­ler:innen er­lan­gen grund­le­gen­des Wis­sen über

- ge­sell­schaft­li­che und po­li­ti­sche Ver­än­de­run­gen in Deutsch­land und Russ­land nach dem Ers­ten

Welt­krieg

Die Schü­ler:innen be­herr­schen

- die In­ter­pre­ta­ti­on be­reits be­kann­ter Quel­len­ar­ten und Dar­stel­lungs­for­men,

- den Um­gang mit tra­di­ti­o­nel­len und di­gi­ta­len Me­di­en,

- die Re­kon­struk­ti­on his­to­ri­scher Ver­än­de­run­gen und Ent­wick­lun­gen mit­hil­fe von his­to­ri­schen Quel­len

und Dar­stel­lun­gen

Die Schü­ler:innen er­ken­nen,

dass Me­di­en und Iden­ti­fi­ka­ti­ons­an­ge­bo­te für die Meinungs-​ und Be­wusst­seins­bil­dung Chan­cen und

Ge­fah­ren be­inhal­ten,

- dass die wirt­schaft­li­che und so­zi­a­le Si­tu­a­ti­on das po­li­ti­sche Den­ken und Han­deln von Men­schen

be­stim­men kann

Die Schü­ler:innen brin­gen sich in­for­miert und kri­tisch in Dis­kus­si­o­nen zu his­to­ri­schen Pro­ble­men ein.

Lern­vor­aus­set­zun­gen der Schü­ler:innen

Die SuS soll­ten be­reits Vor­wis­sen über das Ende des 1. Welt­krie­ges sowie des­sen po­li­ti­sche und ge­sell­schaft­li­che Aus­wir­kun­gen auf die Be­völ­ke­rung mit­brin­gen. Des­wei­te­ren soll­ten ihnen die Ur­sa­chen, Ver­lauf und Aus­wir­kun­gen der No­vem­ber­re­vo­lu­ti­on 1918/19 be­kannt sein.

Me­tho­disch soll­ten die SuS den Um­gang mit Text- und Bild­quel­len be­herr­schen sowie grund­le­gen­de Internet-​ und Com­pu­ter­kennt­nis­se haben.

Or­ga­ni­sa­to­ri­sche Rah­men­be­din­gun­gen

Für die Be­ar­bei­tung des Ma­te­ri­als wird ein Zeit­raum von 3 Un­ter­richts­ein­hei­ten à 90 Mi­nu­ten an­be­raumt.

Der Klas­sen­raum wird in 4 Sta­ti­o­nen ein­ge­teilt. Dazu kön­nen die Ti­sche zu­sam­men­ge­scho­ben wer­den, damit die SuS, die je­weils eine Sta­ti­on be­ar­bei­ten, zu­sam­men sit­zen kön­nen.

Tech­nisch soll­ten jeder Sta­ti­on meh­re­re Ta­blets, Com­pu­ter oder an­de­re in­ter­net­fä­hi­ge Ge­rä­te zur Ver­fü­gung ste­hen, damit die SuS in den di­gi­ta­len Samm­lun­gen re­cher­chie­ren kön­nen.

Soll­te nicht für jede:n Schü­ler:in ein in­ter­net­fä­hi­ges End­ge­rät zur Ver­fü­gung ste­hen, kann auch in Part­ner:in­nen­ar­beit mit der di­gi­ta­len Samm­lung ge­ar­bei­tet wer­den.

Auf einen Blick: Or­ga­ni­sa­to­ri­sche Vor­aus­set­zun­gen



- Sta­ti­ons­ar­beit (Ti­sche zu­sam­men­schie­ben)

- Com­pu­ter, Ta­blet, Smart­phone

Auf einen Blick: Lern­vor­aus­set­zun­gen der Schü­ler_innen



- Vor­wis­sen 1. Welt­krieg und No­vem­ber­re­vo­lu­ti­on

- Ana­ly­se Text- und Bild­quel­len

- grund­le­gen­de Internet-​ und Com­pu­ter­kennt­nis­se (Re­cher­che)

Lern­zie­le

Durch das Lern­ma­te­ri­al sol­len bei den SuS so­wohl in­halt­li­che Aspek­te der All­tags­ge­schich­te (Kind­heit und Ju­gend) als auch ge­sell­schaft­li­che The­men der Wirt­schaft, Bild der mo­der­nen Frau, Kunst und Kul­tur ver­mit­telt sowie me­tho­di­sche Fä­hig­kei­ten ge­schult wer­den. Bei den me­tho­di­schen Fä­hig­kei­ten wer­den vor allem die Me­tho­den­kom­pe­ten­zen im Um­gang mit den di­gi­ta­len Samm­lun­gen er­wei­tert.

Somit be­zie­hen sich alle Lern­zie­le auf den Rah­men­lehr­plan für Ge­schich­te (Gym­na­si­um) Sach­sen sowie auf den Me­di­en­kom­pe­tenz­rah­men. Die Lern­zie­le wer­den mit Hilfe des WKW-​Modells for­mu­liert.

Lernziele

Das Leben in der Weimarer Republik (Einstieg)

Die SuS kennen...

- Ursache, Verlauf und Folgen der Novemberrevolution.

- gesellschaftliche und politische Folgen des Ende des 1. Weltkrieges.

- verschiedene Quellengattungen und wie sie diese finden.

Die SuS können...

- Fragestellungen zum Thema der Weimarer Republik stellen

Die SuS beurteilen...

- die Eignung von Quellengattungen zur Beantwortung ihrer Fragestellungen.

Digitale Sammlungen kenenlernen

Die SuS kennen...

- eine digitale Sammlung.

- die Begriffe digitale Sammlung und Digitalisat.

- Funktion und Aufbau einer digitalen Sammlung und deren Unterschied zu anderen Onlineangeboten.

- verschiedene illustrierte Magazine der Klassischen Moderne.

Die SuS können...

- eine digitale Sammlung kriteriengeleitet analysieren (Anbieter, Zielgruppe, Funktionen, etc.)

In einer digitalen Sammlung recherchieren

Die SuS kennen..

- verschiedene Recherchemöglichkeiten.

Die SuS können...

- zielgerichtet nach Beiträgen in einer digitalen Sammlung recherchieren.

Die SuS beurteilen...

- die digitale Sammlung Arthistoricum kriteriengerichtet.

Stationen 4A-4D

Die SuS kennen..

- die gesellschaftliche Situation und den Alltag von Kindern und Jugendlichen in der Weimarer Republik.

- den Wirtschaftskreislauf der Weimarer Republik der Jahre 1924-1932.

- den Einfluss des zunehmenden Maschinenaufkommens in der Industrie.

- die Allgegenwärtigkeit von Kunst und Kultur in den zwanziger Jahren.

- das Bild der modernen Frau.

Lernziele

Die SuS können...

- eigene Analysekriterien aufstellen.

- Text- und Bildquellen analysieren und interpretieren.

- einen Tagebucheintrag auf Grundlage von zuvor recherchierten Fakten schreiben.

- eine Mindmap zu zuvor recherchierten Themen erstellen.

Die SuS beurteilen...

- den Einfluss einer unzufriedenen Jugend auf Gesellschaft und Politik.

- den Einfluss vom Einsatz von Maschinen auf die Arbeitswelt. (damals und heute).

- den Stellenwert von Kunst und Kultur.

- das moderne Frauenbild, das in Zeitschriften propagiert wurde.

- den Einfluss von Werbung auf den Alltag sowie die Geschlechterrollen.

Potential Digitaler Sammlungen für historisches Lernen (Transfer)

Die SuS kennen...

- den Umgang mit digitalen Sammlungen.

- den Unterschied zwischen einer digitalen Sammlung und einem Online-Angebot.

Die SuS können...

- digitale Sammlungen von anderen Online-Angeboten unterscheiden.

Die SuS beurteilen...

- kritisch die Eignung der digitalen Sammlung „Arthistoricum“ für historisches Lernen.

- die Chancen historischen Lernens anhand digitaler Sammlungen.

- den Einfluss von Medien auf Geschichtskultur.

- inwieweit die zwanziger Jahre als „golden“ bezeichnet werden können.

Er­läu­te­run­gen zu den Lern­ma­te­ri­a­li­en

Ein­stieg

In der Ein­stiegs­se­quenz haben die SuS die Mög­lich­keit, ihr Wis­sen aus den vor­he­ri­gen Stun­den zu wie­der­ho­len, indem sie Daten mit ihren Er­eig­nis­sen ver­bin­den und an­schlie­ßend mit einem Mit­schü­ler oder einer Mit­schü­le­rin wei­te­res Wis­sen über die je­wei­li­gen Err­eig­nis­se aus­tau­schen.

An­schlie­ßend sol­len die SuS ei­gen­stän­dig Fra­ge­stel­lun­gen/ For­schungs­fra­gen zum Thema der gol­de­nen 20er Jahre in der Wei­ma­rer Re­pu­blik auf­stel­len. Diese be­nö­ti­gen sie im wei­te­ren Ver­lauf der Un­ter­richts­ein­heit, wenn sie an einer di­gi­ta­len Samm­lung for­schen. Die Fra­gen wer­den ge­mein­schaft­lich im Ether­pad er­gänzt, damit die SuS In­spi­ra­ti­o­nen von an­de­ren Schü­ler:innen be­kom­men und den Um­gang mit dem Ether­pad üben.

Im letz­ten Schritt sol­len sich SuS über Quel­len­gat­tun­gen aus­tau­schen, indem sie ein­schät­zen, wel­che ihrer Fra­ge­stel­lun­gen sie mit wel­chen Quel­len­gat­tun­gen be­ant­wor­ten kön­nen und wo sie diese fin­den. Diese Auf­ga­be soll vor­be­rei­ten auf den Ein­stieg in die di­gi­ta­len Samm­lung, indem sich die SuS dar­über aus­tau­schen, was sie be­reits wis­sen, bevor sie eine neue Form der Quel­len­for­schung ken­nen­ler­nen.

Zeit­schrif­ten sie nach wel­chen The­men re­cher­chie­ren kön­nen, wenn dies im wei­te­ren Ver­lauf der Ein­heit wich­tig wird (Vor­be­rei­tung zum nächs­ten Schritt der Re­cher­che).

Re­cher­che

In die­sem Ab­schnitt ler­nen die SuS ver­schie­de­ne Re­cher­che­mög­lich­kei­ten ken­nen, mit deren Hilfe sie in der Samm­lung Ar­ti­kel und Zeit­schrif­ten fin­den kön­nen.

Im An­schluss sol­len die SuS die Samm­lung auf ihre Be­nut­zer­freund­lich­keit, Über­sicht­lich­keit, In­for­ma­ti­ons­dich­te, Mo­ti­va­ti­on und Vi­su­a­li­sie­rung hin be­ur­tei­len.

His­to­ri­sches For­schen an Sta­ti­ons­ar­beit 4A

Im ers­ten Ab­schnitt der For­schung soll es um die Kin­der und Ju­gend­li­chen in der Wei­ma­rer Re­pu­blik gehen. Dabei sol­len die SuS zu­erst eine Ana­ly­se eines Zeit­schrif­ten­ar­ti­kels durch­füh­ren. Je nach Dif­fe­ren­zie­rungs­grad müs­sen die SuS ei­ge­ne Kri­te­ri­en auf­stel­len oder die Ana­ly­se nach den vor­ge­ge­be­nen Kri­te­ri­en durch­füh­ren. Auf diese Weise er­hal­ten die SuS einen Ein­blick in die Pro­ble­me, den All­tag, die Stim­mung und Hoff­nun­gen vor allem von Ju­gend­li­chen der un­te­ren Schicht, wel­che ver­mehrt in Armut leben.

Die In­for­ma­ti­o­nen, die die SuS aus der Ana­ly­se be­zie­hen, sol­len sie im nächs­ten Schritt in einem ei­gens ver­fass­ten Ta­ge­buch­ein­trag zu­sam­men­füh­ren. Auf diese Weise ver­set­zen sich die SuS in die Rolle der da­ma­li­gen Ju­gend­li­chen und haben die Mög­lich­keit, deren Le­bens­si­tu­a­ti­on mit ihrer ei­ge­nen zu ver­glei­chen.

Im letz­ten Schritt der ers­ten Sta­ti­on sol­len die SuS be­ur­tei­len, wel­chen Ein­fluss die schlech­te Le­bens­si­tu­a­ti­on vie­ler jun­ger Men­schen auf die Po­li­tik und die Ge­sell­schaft haben kann. Auch hier kön­nen die SuS dies auf die heu­ti­ge Zeit be­zie­hen, da auch sie mit 16 bzw. 18 Jah­ren wahl­be­rech­tigt sind und somit mit­eint­schei­den kön­nen, wie sie die Ge­sell­schaft mit­be­stim­men möch­ten, ba­sie­rend auf den Ein­drü­cken und Pro­ble­men, die sie in ihrem All­tag er­le­ben.

Ken­nen­ler­nen

Im zwei­ten Ab­schnitt der Un­ter­richts­ein­heit ler­nen die SuS di­gi­ta­le Samm­lun­gen ken­nen. Dies ge­schieht mit Hilfe eines Er­klär­vi­de­os. Darin wird zu­erst de­fi­niert, was eine di­gi­ta­le Samm­lung und Di­gi­ta­li­sa­te sind und wozu sie in der Ge­schichts­for­schung ge­nutzt wer­den kön­nen. In dem Video wird wei­ter­hin die di­gi­ta­le Samm­lung Ar­t­his­to­ri­cum vor­ge­stellt. Es wird er­klärt, wel­che In­hal­te zu fin­den sind, wie man sich in der Samm­lung zu­recht­fin­det und wel­che Such­funk­ti­o­nen es gibt.

In der zwei­ten Auf­ga­be sol­len die SuS ihr neu er­wor­be­nes Wis­sen über di­gi­ta­le Samm­lun­gen dar­le­gen, indem sie den Lü­cken­text ver­voll­stän­di­gen und somit eine De­fi­ni­ti­on für di­gi­ta­le Samm­lun­gen und Di­gi­ta­li­sa­te for­mu­lie­ren.

An­schlie­ßend ist es an den SuS, die di­gi­ta­le Samm­lung Ar­t­his­to­ri­cum nach den auf­ge­führ­ten Kri­te­ri­en zu ana­ly­sie­ren. HIer­bei haben die SuS die Mög­lich­keit, sich erst­mals ei­gen­stän­dig mit dem Auf­bau und der Funk­ti­ons­wei­se der Samm­lung ver­traut zu ma­chen, indem sie mit vor­ge­ge­be­nen In­for­ma­ti­o­nen re­cher­chie­ren müs­sen.

Um sich im Spe­zi­el­len mit den il­lus­trier­ten Zeit­schrif­ten der klas­si­schen Mo­der­ne aus­ein­an­der­zu­set­zen, sol­len die SuS den ein­zel­nen Zeit­schrif­ten The­men­be­rei­che zu­ord­nen. Auf diese Weise er­hal­ten sie einen Über­blick, in wel­chen

His­to­ri­sches For­schen an Sta­ti­ons­ar­beit 4B

An der zwei­ten Sta­ti­on ler­nen die SuS die wirt­schaft­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten und Schwie­rig­kei­ten der 20er Jahre ken­nen. Zu­erst be­schrei­ben sie den in­ter­na­ti­o­na­len Wirt­schafts­kreis­lauf, der maß­geb­lich zum wirt­schaft­li­chen Auf­schwung der 20er Jahre bei­getra­gen hat. Im An­schluss sol­len die SuS Po­ten­ti­a­le und Ri­si­ken ab­lei­ten, die sich aus die­sem Kreis­lauf er­ge­ben.

Im nächs­ten Schritt müs­sen die SuS einen Ar­ti­kel zum Thema Ma­schi­nen und ihren Ein­fluss auf die Ar­beits­welt re­cher­chie­ren und die­sen ana­ly­sie­ren, indem sie den Ein­fluss der Ma­schi­nen auf die Wirt­schaft be­schrei­ben.

Im letz­ten Schritt sind die SuS dazu an­ge­hal­ten stel­lung zu einer Aus­sa­ge von A. Ko­est­ler zu be­zie­hen, wel­che auch einen Bezug zu un­se­rer heu­ti­gen Zeit bie­tet.

zudem die Me­di­en­kom­pe­tenz ge­för­dert, da sich die SuS mit den Aus­wir­kun­gen me­di­a­ler und di­gi­ta­ler Ein­flüs­se aus­ein­an­der­set­zen und diese krit­sch hin­ter­fra­gen sol­len.

Trans­fer

Als Trans­fer zum Ab­schluss der Ar­beit mit der di­gi­ta­len Samm­lung sol­len die SuS ihren Re­cher­che­pro­zess re­flek­tie­ren und die Eig­nung des ar­t­his­to­ri­cums zur Be­ant­wor­tung von ei­ge­nen his­to­ri­schen Fra­ge­stel­lun­gen be­ur­tei­len. Dabei wer­den sie dazu an­ge­regt, Schwie­rig­kei­ten im Ar­beits­pro­zess zu iden­ti­fi­zie­ren und zu be­nen­nen. In der letz­ten Auf­ga­be sol­len sie die di­gi­ta­le Samm­lung mit einem Online-​Angebot (LeMo) ver­glei­chen, je nach Ni­veau mit vor­ge­ge­be­nen oder selbst­ge­wähl­ten Kri­te­ri­en. Dabei steht die methodisch-​didaktische Über­le­gung im Vor­der­grund, dass die SuS die An­ge­bo­te hin­sicht­lich ihres Po­ten­ti­als für his­to­ri­sches und ge­schichts­kul­tu­rel­les Ler­nen über­prü­fen sol­len (Wie viel For­schung kann ich mit wel­chem An­ge­bot selbst­stän­dig be­trei­ben?). Da­durch ler­nen sie die Be­deu­tung von Quel­len für die Her­aus­bil­dung einer ei­ge­nen fun­dier­ten Mei­nung ken­nen. Au­ßer­dem üben sie den kri­ti­schen Um­gang mit his­to­ri­schen di­gi­ta­len Nar­ra­ti­o­nen, was Teil der um­fas­sen­den Me­di­en­kom­pe­tenz für den Ge­schichts­un­ter­richt ist. Der Trans­fer soll die SuS ins­ge­samt dazu be­fä­hi­gen, den Ein­fluss von Me­di­en auf Ge­schichts­kul­tur zu be­ur­tei­len.

His­to­ri­sches For­schen an Sta­ti­ons­ar­beit 4C

An der drit­ten Sta­ti­on be­kom­men die SuS einen Ein­blick in das kul­tu­rel­le und künst­le­ri­sche Leben in den zwan­zi­ger Jah­ren. Zu­nächst sol­len sie mit Hilfe ver­schie­de­ner Ar­ti­kel aus der Zeit­schrift Der Quer­schnitt die Ent­wick­lung des deut­schen Kunst­markts be­schrei­ben bzw. ana­ly­sie­ren. Die zwei­te Auf­ga­be mo­ti­viert die SuS zur selbst­stän­di­gen Re­cher­che nach pas­sen­den An­zei­gen oder Ar­ti­keln, die sie in einer Mind­map vi­su­a­li­sie­ren und an­schlie­ßend mit einem Mit­schü­ler oder einer Mit­schü­le­rin ver­glei­chen kön­nen. So be­kom­men die SuS einen Ein­druck von der Band­brei­te der kul­tu­rel­len und künst­le­ri­schen The­men, die in den Zeit­schrif­ten ab­ge­deckt wer­den. Bei der letz­ten Auf­ga­be die­ser Sta­ti­on sol­len die SuS be­ur­tei­len, wel­chen Stel­len­wert Kunst und Kul­tur in den zwan­zi­ger Jah­ren hat­ten. In Ni­veau A sol­len die SuS zu­sätz­lich er­läu­tern, warum Kunst und Kul­tur so einen ra­san­ten Auf­schwung hat­ten, indem sie den Kon­text der po­li­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Lage be­rück­sich­ti­gen.

His­to­ri­sches For­schen an Sta­ti­ons­ar­beit 4D

An der letz­ten Sta­ti­on be­schäf­ti­gen sich die SuS mit dem mo­der­nen Frau­en­bild in den zwan­zi­ger Jah­ren. Dazu sol­len sie in der ers­ten Auf­ga­be zu­nächst ver­schie­de­ne An­zei­gen aus der Zeit­schrift Das Ma­ga­zin re­cher­chie­ren, die Frau­en als Ziel­grup­pe haben. An­schlie­ßend folgt eine Ana­ly­se des Frau­en­bil­des, das in den An­zei­gen pro­pa­giert wird. Die zwei­te Auf­ga­be stellt einen Ge­gen­warts­be­zug her, indem ein Ver­gleich von da­ma­li­gen Wer­be­an­zei­gen mit heu­ti­gen er­fol­gen soll. Hier kön­nen die SuS die Aus­wir­kun­gen von Wer­bung auf den All­tag der Men­schen mit­ein­an­der dis­ku­tie­ren. In der ab­schlie­ßen­den Auf­ga­be sol­len die SuS den po­si­ti­ven oder ne­ga­ti­ven Ein­fluss von Wer­bung auf Ge­schlech­ter­rol­len be­ur­tei­len. Die Auf­ga­ben der Sta­ti­ons­ar­beit knüp­fen an die Le­bens­re­a­li­tät der SuS an, da sie ei­ge­ne Ge­dan­ken und Er­fah­run­gen ein­brin­gen kön­nen und er­ken­nen, wie Wer­bung den All­tag bein­flusst und ge­schlecht­li­che Rol­len­bil­der schon vor 100 Jah­ren durch Wer­bung und an­de­re Me­di­en ge­formt wur­den. Mit den Auf­ga­ben wird

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