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  • 12.03.2024
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Die Hoch­mo­der­ne - Eine Pe­ri­ode des Fort­schritts und Wohl­stands für alle ?

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Ar­bei­te aus den DT 1 - 6 S. 130 - 134 die Merk­ma­le der Hoch­mo­der­ne in Bezug auf die Aspek­te In­dus­tri­a­li­sie­rung, Mo­bi­li­tät und Ur­ba­ni­sie­rung, ge­sell­schaft­li­cher Wan­del sowie Ge­win­ner und Ver­lie­rer her­aus und trage sie in der nach­fol­gen­den Ta­bel­le ein.
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Be­ur­tei­le in­wie­weit man die Ver­än­de­run­gen in der Ge­sell­schaft als ein Pro­dukt der In­dus­tri­a­li­sie­rung sehen kann. Stüt­ze dich dabei auf deine No­ti­zen.
Steck­brief Hoch­mo­der­ne

In­dus­tri­a­li­sie­rung

Mo­bi­li­tät und Ur­ba­ni­sie­rung

ge­sell­schaft­li­cher

Wan­del

Ge­win­ner und Ver­lie­rer

An­ti­se­mi­tis­mus, Na­ti­o­na­lis­mus und Mi­li­ta­ris­mus als Ant­wort auf feh­len­de Ori­en­tie­rung ?

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Ar­bei­te aus den DT 1 - 3 auf S. 136 f. sowie S. 4 Text Nr. 5 Der Kul­tur­kampf die Merk­ma­le der Mas­sen­po­li­ti­se­rung, des Kul­tur­kamp­fes und der Be­schleu­ni­gung her­aus.
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Er­läu­te­re, in­wie­fern diese Be­we­gun­gen als Re­ak­ti­on auf die Mo­der­ne ge­se­hen wer­den kön­nen.
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Trage die Fach­be­grif­fe in die Ta­bel­le Re­ak­ti­o­nen auf die Hoch­mo­der­ne ein.
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Der Kul­tur­kampf

Viele eu­ro­päi­sche Mäch­te ge­rie­ten in der zwei­ten Hälf­te des 19. Jahr­hun­derts in Kon­flikt mit der ka­tho­li­schen Kir­che, als sie nach­drück­lich die Au­to­no­mie des Staa­tes gegen geist­li­che Ein­flüs­se und An­sprü­che durch­zu­set­zen ver­such­ten. Im Kai­ser­reich for­cier­te Reichs­kanz­ler Otto von Bis­marck die strik­te Tren­nung von Kir­che und Staat und hoff­te, durch die Ein­däm­mung der Zen­trums­par­tei als Ver­tre­ter des po­li­ti­schen Ka­tho­li­zis­mus die weit­ge­hen­de Ver­drän­gung der ka­tho­li­schen Kir­che aus po­li­ti­schen und staat­li­chen Ent­schei­dungs­pro­zes­sen zu er­rei­chen. Das noch vor der Reichs­grün­dung ge­bil­de­te Zen­trum sah Bis­marck als Speer­spit­ze einer "schwar­zen In­ter­na­ti­o­na­le", die von Rom aus an­ti­na­ti­o­na­lis­tisch re­giert werde. In Al­li­anz mit den ka­tho­lisch ge­präg­ten Län­dern Polen, Ös­ter­reich und Frank­reich sowie mit bay­e­ri­schen Par­ti­ku­la­ris­ten warf er den "Reichs­fein­den" des preußisch-​protestantischen Kai­ser­tums die Be­kämp­fung der na­ti­o­na­len Ein­heit vor. Zu­gleich er­kann­te der Prag­ma­ti­ker Bis­marck, dass die Zen­trums­par­tei mit ihrer schich­ten­über­grei­fen­den Mas­sen­ba­sis zu einer un­an­ge­neh­men Op­po­si­ti­on im Reichs­tag wer­den konn­te. [...] Im De­zem­ber 1871 wurde der "Kan­zel­pa­ra­graph" ins Straf­ge­setz­buch auf­ge­nom­men, der Geist­li­chen unter der An­dro­hung von Haft­stra­fen ver­bot, von der Kan­zel staat­li­che An­ge­le­gen­hei­ten kri­tisch zu er­ör­tern. Das preu­ßi­sches Schul­auf­sichts­ge­setz vom März 1872 schrän­ke den Ein­fluss der bei­den christ­li­chen Kon­fes­si­o­nen auf die Schu­len ein. [...] Trotz aller Schi­ka­nen ver­fehl­te Bis­marck sein Ziel. Der Kampf gegen Ka­tho­li­ken ver­stärk­te eher die in­ner­kirch­li­che So­li­da­ri­tät, die Bin­dung an den Papst und die Iden­ti­fi­ka­ti­on mit dem Papst­tum. Bis­he­ri­ge In­ter­es­sens­ge­gen­sät­ze zwi­schen li­be­ra­len und kon­ser­va­ti­ven Ka­tho­li­ken rück­ten in den Hin­ter­grund. Das ka­tho­li­sche Vereins-​ und Ver­bands­we­sens er­leb­te eben­so einen deut­li­chen Auf­schwung wie die ka­tho­li­sche Pres­se, die un­ge­ach­tet der re­pres­si­ven Maß­nah­men die Po­li­tik des Zen­trums mas­siv un­ter­stütz­te. Bei den Reichs­tags­wah­len 1877 und 1878 konn­te sich die Zen­trums­par­tei als zweit­stärks­te Frak­ti­on im Par­la­ment eta­blie­ren.

ent­nom­men aus: Le­ben­di­ges Mu­se­um On­line Deut­sches Mu­se­um https://www.dhm.de/lemo/ka­pi­tel/kai­ser­reich/in­nen­po­li­tik/kul­tur­kampf.html

Viele eu­ro­päi­sche Mäch­te ge­rie­ten in der zwei­ten Hälf­te des 19. Jahr­hun­derts in Kon­flikt mit der ka­tho­li­schen Kir­che, als sie nach­drück­lich die Au­to­no­mie des Staa­tes gegen geist­li­che Ein­flüs­se und An­sprü­che durch­zu­set­zen ver­such­ten. Im Kai­ser­reich for­cier­te Reichs­kanz­ler Otto von Bis­marck die strik­te Tren­nung von Kir­che und Staat und hoff­te, durch die Ein­däm­mung der Zen­trums­par­tei als Ver­tre­ter des po­li­ti­schen Ka­tho­li­zis­mus die weit­ge­hen­de Ver­drän­gung der ka­tho­li­schen Kir­che aus po­li­ti­schen und staat­li­chen Ent­schei­dungs­pro­zes­sen zu er­rei­chen. Das noch vor der Reichs­grün­dung ge­bil­de­te Zen­trum sah Bis­marck als Speer­spit­ze einer "schwar­zen In­ter­na­ti­o­na­le", die von Rom aus an­ti­na­ti­o­na­lis­tisch re­giert werde. In Al­li­anz mit den ka­tho­lisch ge­präg­ten Län­dern Polen, Ös­ter­reich und Frank­reich sowie mit bay­e­ri­schen Par­ti­ku­la­ris­ten warf er den "Reichs­fein­den" des preußisch-​protestantischen Kai­ser­tums die Be­kämp­fung der na­ti­o­na­len Ein­heit vor. Zu­gleich er­kann­te der Prag­ma­ti­ker Bis­marck, dass die Zen­trums­par­tei mit ihrer schich­ten­über­grei­fen­den Mas­sen­ba­sis zu einer un­an­ge­neh­men Op­po­si­ti­on im Reichs­tag wer­den konn­te. [...] Im De­zem­ber 1871 wurde der "Kan­zel­pa­ra­graph" ins Straf­ge­setz­buch auf­ge­nom­men, der Geist­li­chen unter der An­dro­hung von Haft­stra­fen ver­bot, von der Kan­zel staat­li­che An­ge­le­gen­hei­ten kri­tisch zu er­ör­tern. Das preu­ßi­sches Schul­auf­sichts­ge­setz vom März 1872 schrän­ke den Ein­fluss der bei­den christ­li­chen Kon­fes­si­o­nen auf die Schu­len ein. [...] Trotz aller Schi­ka­nen ver­fehl­te Bis­marck sein Ziel. Der Kampf gegen Ka­tho­li­ken ver­stärk­te eher die in­ner­kirch­li­che So­li­da­ri­tät, die Bin­dung an den Papst und die Iden­ti­fi­ka­ti­on mit dem Papst­tum. Bis­he­ri­ge In­ter­es­sens­ge­gen­sät­ze zwi­schen li­be­ra­len und kon­ser­va­ti­ven Ka­tho­li­ken rück­ten in den Hin­ter­grund. Das ka­tho­li­sche Vereins-​ und Ver­bands­we­sens er­leb­te eben­so einen deut­li­chen Auf­schwung wie die ka­tho­li­sche Pres­se, die un­ge­ach­tet der re­pres­si­ven Maß­nah­men die Po­li­tik des Zen­trums mas­siv un­ter­stütz­te. Bei den Reichs­tags­wah­len 1877 und 1878 konn­te sich die Zen­trums­par­tei als zweit­stärks­te Frak­ti­on im Par­la­ment eta­blie­ren.

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Der Kul­tur­kampf





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ent­nom­men aus: Le­ben­di­ges Mu­se­um On­line Deut­sches Mu­se­um https://www.dhm.de/lemo/ka­pi­tel/kai­ser­reich/in­nen­po­li­tik/kul­tur­kampf.html

An­ti­se­mi­tis­mus, Na­ti­o­na­lis­mus und Mi­li­ta­ris­mus als Ant­wort auf feh­len­de Ori­en­tie­rung ?

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Ar­bei­te aus den DT 1 - 6 sowie S. 6 Text Nr. 7 An­ti­se­mi­tis­mus die Merk­ma­le des An­ti­se­mi­tis­mus, des Ra­di­kal­na­ti­o­na­lis­mus und des So­zi­al­dar­wi­nis­mus her­aus.
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Er­läu­te­re wes­halb diese Re­ak­ti­o­nen ein ge­wis­ses Kon­flikt­po­ten­zi­al in sich tru­gen.
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Trage die Fach­be­grif­fe in die Ta­bel­le Re­ak­ti­o­nen auf die Hoch­mo­der­ne ein.
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An­ti­se­mi­tis­mus

Die in Deutsch­land seit der Re­vo­lu­ti­on von 1848/49 immer stär­ker ge­for­der­te Gleich­be­rech­ti­gung des jü­di­schen Be­völ­ke­rungs­teils war in der Reichs­ver­fas­sung von 1871 ver­an­kert. Damit war die Eman­zi­pa­ti­on der etwa 512.000 Juden im Deut­schen Reich (1,25 Pro­zent der Ge­samt­be­völ­ke­rung) for­mal ab­ge­schlos­sen. Doch gegen die As­si­mi­la­ti­on der Juden wand­te sich eine an­ti­se­mi­ti­sche Pro­pa­gan­da, deren Ju­den­feind­schaft nicht mehr nur re­li­gi­ös, son­dern ras­sisch be­grün­det wurde. Schon in der Wirt­schafts­kri­se der 1870er Jahre waren Ras­sis­mus und An­ti­se­mi­tis­mus ver­nehm­bar. Wenig spä­ter ent­stan­den die ers­ten an­ti­se­mi­ti­schen Par­tei­en. Aus der theologisch-​historischen Li­te­ra­tur des spä­ten 18. Jahr­hun­derts hat­ten Sprach­wis­sen­schaft­ler und Völ­ker­kund­ler den Be­griff "Se­mi­ten" über­nom­men. Des­sen linguistisch-​ethnologischer Ge­brauch dien­te der Be­schrei­bung des "Volks­cha­rak­ters" der Juden. Durch Hin­zu­fü­gung von Ele­men­ten der "Ras­sen­leh­re" wurde aus dem "Volks­cha­rak­ter" im letz­ten Drit­tel des 19. Jahr­hun­derts ein weit­ge­hend un­ab­än­der­li­cher "Ras­sen­cha­rak­ter". Die Ver­schie­den­ar­tig­keit wurde nun als Ver­schie­den­wer­tig­keit ver­stan­den. "Jü­di­schen Geist" setz­ten die An­ti­se­mi­ten gleich mit allen ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen der Mo­der­ni­sie­rung, vor allem mit Ka­pi­ta­lis­mus und Aus­beu­tung, aber auch mit So­zi­a­lis­mus und Mar­xis­mus. Die­sem "see­len­lo­sen Ma­te­ri­a­lis­mus" wurde der "deut­sche Ide­a­lis­mus" als po­si­tiv be­setz­ter Wert ge­gen­über­ge­stellt. [...] Einen Hö­he­punkt er­reich­ten die an­ti­se­mi­ti­schen Par­tei­en 1893, als sie bei den mit 2,9 Pro­zent der Stim­men 16 Man­da­te er­ran­gen. Da­nach ver­lo­ren die an­ti­se­mi­ti­schen Par­tei­en zwar an Ein­fluss, aber Ver­bän­de und Ver­ei­ne wie der po­li­tisch ein­fluss­rei­che Bund der Land­wir­te, der Deutsch­na­ti­o­na­le Handlungsgehilfen-​Verband als wich­tigs­te Ge­werk­schafts­or­ga­ni­sa­ti­on der An­ge­stell­ten, die Ver­ei­ne deut­scher Stu­den­ten, stu­den­ti­sche Kor­po­ra­ti­o­nen und Bur­schen­schaf­ten sowie nicht zu­letzt der All­deut­sche Ver­band und der Reichs­ham­mer­bund be­kann­ten sich ein­deu­tig und nach­drück­lich zum An­ti­se­mi­tis­mus. Tra­di­ti­o­nell an­ti­se­mi­tisch ein­ge­stellt war auch das im Kai­ser­reich hoch an­ge­se­he­ne Of­fi­ziers­korps.

Zur zu­künf­ti­gen Be­deu­tung der "Ju­den­fra­ge" er­klär­te das Ham­bur­ger Pro­gramm der Ver­ei­nig­ten An­ti­se­mi­ten­par­tei­en 1899, die "Ju­den­fra­ge" werde sich im 20. Jahr­hun­dert zur "Welt­fra­ge" ent­wi­ckeln; sie könne nur "durch völ­li­ge Ab­son­de­rung und ... schließ­li­che Ver­nich­tung des Ju­den­vol­kes ge­löst wer­den".

ent­nom­men aus: Le­ben­di­ges Mu­se­um On­line Deut­sches Mu­se­um https://www.dhm.de/lemo/ka­pi­tel/kai­ser­reich/an­ti­se­mi­tis­mus.html

Die in Deutsch­land seit der Re­vo­lu­ti­on von 1848/49 immer stär­ker ge­for­der­te Gleich­be­rech­ti­gung des jü­di­schen Be­völ­ke­rungs­teils war in der Reichs­ver­fas­sung von 1871 ver­an­kert. Damit war die Eman­zi­pa­ti­on der etwa 512.000 Juden im Deut­schen Reich (1,25 Pro­zent der Ge­samt­be­völ­ke­rung) for­mal ab­ge­schlos­sen. Doch gegen die As­si­mi­la­ti­on der Juden wand­te sich eine an­ti­se­mi­ti­sche Pro­pa­gan­da, deren Ju­den­feind­schaft nicht mehr nur re­li­gi­ös, son­dern ras­sisch be­grün­det wurde. Schon in der Wirt­schafts­kri­se der 1870er Jahre waren Ras­sis­mus und An­ti­se­mi­tis­mus ver­nehm­bar. Wenig spä­ter ent­stan­den die ers­ten an­ti­se­mi­ti­schen Par­tei­en. Aus der theologisch-​historischen Li­te­ra­tur des spä­ten 18. Jahr­hun­derts hat­ten Sprach­wis­sen­schaft­ler und Völ­ker­kund­ler den Be­griff "Se­mi­ten" über­nom­men. Des­sen linguistisch-​ethnologischer Ge­brauch dien­te der Be­schrei­bung des "Volks­cha­rak­ters" der Juden. Durch Hin­zu­fü­gung von Ele­men­ten der "Ras­sen­leh­re" wurde aus dem "Volks­cha­rak­ter" im letz­ten Drit­tel des 19. Jahr­hun­derts ein weit­ge­hend un­ab­än­der­li­cher "Ras­sen­cha­rak­ter". Die Ver­schie­den­ar­tig­keit wurde nun als Ver­schie­den­wer­tig­keit ver­stan­den. "Jü­di­schen Geist" setz­ten die An­ti­se­mi­ten gleich mit allen ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen der Mo­der­ni­sie­rung, vor allem mit Ka­pi­ta­lis­mus und Aus­beu­tung, aber auch mit So­zi­a­lis­mus und Mar­xis­mus. Die­sem "see­len­lo­sen Ma­te­ri­a­lis­mus" wurde der "deut­sche Ide­a­lis­mus" als po­si­tiv be­setz­ter Wert ge­gen­über­ge­stellt. [...] Einen Hö­he­punkt er­reich­ten die an­ti­se­mi­ti­schen Par­tei­en 1893, als sie bei den mit 2,9 Pro­zent der Stim­men 16 Man­da­te er­ran­gen. Da­nach ver­lo­ren die an­ti­se­mi­ti­schen Par­tei­en zwar an Ein­fluss, aber Ver­bän­de und Ver­ei­ne wie der po­li­tisch ein­fluss­rei­che Bund der Land­wir­te, der Deutsch­na­ti­o­na­le Handlungsgehilfen-​Verband als wich­tigs­te Ge­werk­schafts­or­ga­ni­sa­ti­on der An­ge­stell­ten, die Ver­ei­ne deut­scher Stu­den­ten, stu­den­ti­sche Kor­po­ra­ti­o­nen und Bur­schen­schaf­ten sowie nicht zu­letzt der All­deut­sche Ver­band und der Reichs­ham­mer­bund be­kann­ten sich ein­deu­tig und nach­drück­lich zum An­ti­se­mi­tis­mus. Tra­di­ti­o­nell an­ti­se­mi­tisch ein­ge­stellt war auch das im Kai­ser­reich hoch an­ge­se­he­ne Of­fi­ziers­korps.

Zur zu­künf­ti­gen Be­deu­tung der "Ju­den­fra­ge" er­klär­te das Ham­bur­ger Pro­gramm der Ver­ei­nig­ten An­ti­se­mi­ten­par­tei­en 1899, die "Ju­den­fra­ge" werde sich im 20. Jahr­hun­dert zur "Welt­fra­ge" ent­wi­ckeln; sie könne nur "durch völ­li­ge Ab­son­de­rung und ... schließ­li­che Ver­nich­tung des Ju­den­vol­kes ge­löst wer­den".

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Re­ak­ti­o­nen auf die Hoch­mo­der­ne / Fol­gen der Hoch­mo­der­ne

Po­li­tik

Po­li­tik und Ge­sell­schaft

Ge­sell­schaft

Kul­tur­kampf / Aus­bau des Staa­tes
Mas­sen­po­li­ti­sie­rung

Re­ak­ti­o­nen auf die Hoch­mo­der­ne

Be­schleu­ni­gung
Gleich­zei­tig­keit des Un­gleich­zei­ti­gen
Mi­li­ta­ris­mus
An­ti­se­mi­tis­mus und So­zi­al­dar­wi­nis­mus

Re­ak­ti­o­nen auf die Hoch­mo­der­ne

Ra­di­kal­na­ti­o­na­lis­mus
Re­ak­ti­o­nen auf die Hoch­mo­der­ne / Fol­gen der Hoch­mo­der­ne

Po­li­tik

Po­li­tik und Ge­sell­schaft

Ge­sell­schaft

Aus­bau des Staa­tes, Zu­rück­drän­gen der Kir­che

> Kul­tur­kampf Bis­marcks gegen die ka­tho­li­sche Kir­che

Ra­di­kal­na­ti­o­na­lis­mus

Be­schleu­ni­gung

Mas­sen­po­li­ti­sie­rung

Mi­li­ta­ris­mus

Gleich­zei­tig­keit des Un­gleich­zei­ti­gen

An­ti­se­mi­tis­mus

So­zi­al­dar­wi­nis­mus

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