• Industrialisierung in und um Leipzig
  • anonym
  • 23.03.2023
  • Geschichte
  • 8
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1. Ein Blick in die Kar­ten - Leip­zigs Ent­wick­lung von 1828 bis 1897

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Re­cher­chie­re selbst­stän­dig his­to­ri­sche Kar­ten aus den Jah­ren 1828, 1879 und 1897 für Leip­zig im Vir­tu­el­len Kar­ten­fo­rum M6. Führe an­schlie­ßend eine ver­glei­chen­de Ana­ly­se der his­to­ri­schen Kar­ten durch. Stel­le die Er­geb­nis­se des Kar­ten­ver­gleichs in T1 dar.

M1: Vir­tu­el­les Kar­ten­fo­rum

https://t1p.de/kc1j

Infrastruktur

1828

1879

1897

Straßenausbau



















Bebauung

















Kanäle



















Stadtgebiet



















T1: Vergleichende Analyse von Karten zur Entwicklung der Infrastruktur Leipzigs

2A) Carl Heine - Ein Pi­o­nier der Leip­zi­ger Wirt­schaft

Q1: Carl Heine, um 1880
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In­for­mie­re dich aus­ge­hend vom di­gi­ta­len Zeit­strahl M7 und dem Wikipedia-​Artikel M8 über den Leip­zi­ger Un­ter­neh­mer Carl Heine und des­sen Bei­trag zur Ent­wick­lung der In­fra­struk­tur Leip­zigs im Zuge der In­dus­tri­a­li­sie­rung.

M2 Di­gi­ta­ler Zeit­strahl

https://t1p.de/CarlHeine

M3 Wikipedia-​Artikel

https://t1p.de/heinewiki

Bild: Stadt­ge­schicht­li­ches Mu­se­um Leip­zig, Wi­ki­me­dia, ge­mein­frei https://t1p.de/heine

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Stel­le kurz den Bei­trag Hei­nes zur Ent­wick­lung der Leip­zi­ger In­fra­struk­tur im Zuge der In­dus­tri­a­li­sie­rung dar
Q2 Carl-​Heine-Denkmal in Leip­zig
Bild: André Loh-​Kliesch, Wi­ki­me­dia,
CC BY-SA 3.0 https://t1p.de/DenkmalLpz
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Ana­ly­sie­re das Carl-​Heine-Denkmal in Leip­zig. Ori­en­tie­re dich hier­für an den drei Zeit­ebe­nen eines Denk­mals!

Tipp: Re­cher­che aus­ge­hend von M7 und M8 oben.

M4: Hier geht´s zum Denk­mal

Zeit­ebe­ne 1:

his­to­ri­sche Per­son

An wen wird er­in­nert? Wer war das?

Zeit­ebe­ne 2:

Ent­ste­hungs­zeit­punkt

Wer hat es wann und mit wel­cher Ab­sci­ht er­baut?

Zeit­ebe­ne 3:

Ge­gen­wart

Wie sieht es heute aus und wie wird es in der Ge­gen­wart wahr­ge­nom­men?

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For­mu­lie­re den Text für eine mög­li­che In­for­ma­ti­ons­ta­fel am Carl-​Heine-Denkmal.

2B) Von Leip­zig in die Welt - Der Un­ter­neh­mer Adolf Blei­chert

Q3: Wer­be­schrift der Firma Blei­chert
Bild: Stadt­ge­schicht­li­ches Mu­se­um Leip­zig,
Wi­ki­me­dia, ge­mein­frei https://t1p.de/blei­cher­ta
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In­for­mie­re dich mit Hilfe des di­gi­ta­len Zeit­strah­les M10 über den Un­ter­neh­mer Adolf Blei­chert!

M5: Zeit­strahl Blei­chert

https://t1p.de/bleichert

Im In­ter­net fin­den sich zahl­rei­che ge­schichts­kul­tu­rel­le Web­sites zur In­dus­tri­a­li­sie­rung. Eine kri­ti­sche Ana­ly­se hilft, die Qua­li­tät und die Nutz­bar­keit für his­to­ri­sches Ler­nen ein­zu­schät­zen

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Ver­glei­che die bei­den Web­sites M12 und M13 zur In­dus­tri­a­li­sie­rung an­hand der Kri­te­ri­en in der Ana­ly­se­ta­bel­le T3.

M6 Web­site

https://t1p.de/occg

M7 Web­site

https://t1p.de/y9vm

Analysekriterien

Name der Website















Kulturstiftung des Freistaates Sachsen

Sophia Littkopf

Friederike Vialon-Rüdrich

Inhalte & Informationen der Website



















Kulturinteressierte Personen mit Interesse an der Historie Adolf Bleicherts















Sammlung ökonomiekultureller Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten Leipzigs für interessierte Touristen und Einwohner

Weiterbildungscharakter bezüglich regionsgebundener Allgemeinbildung

T2: Analysekriterien zu http://www.vonbleichert.eu und https://t1p.de/y9vm
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Fasse die Ana­ly­se der Web­sites M6 und M7 zu­sam­men, indem du eine be­grün­de­te Emp­feh­lung für deine Mit­schü­le­rIn­nen for­mu­lierst.

3C. Ein Stadt­teil reift zum In­dus­trie­zen­trum - Leip­zig Plag­witz heute

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Begib dich mit Goog­le Street View auf einen vir­tu­el­len Rund­gang über die Karl-​Heine-Straße.

M8: Goog­le Street View

https://bit.ly/3kKu­x­Fe

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No­tie­re Orte, Ge­bäu­de und an­de­re Hin­wei­se, die auf das ehe­ma­li­ge In­dus­trie­zen­trum Plag­witz hin­wei­sen.

Orte

Gebäude

weitere Hinweise













































T3: Spuren der Industrialisierung in Leipzig-Plagwitz
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Er­stel­le einen Ar­ti­kel für einen Rei­se­füh­rer unter der Über­schrift: Plag­witz: ges­tern und heute.

4. „Mit Voll­dampf zum In­dus­trie­staat“ - Die Pfer­de­bahn auf das Ab­stell­gleis

Mit der Stra­ßen­bahn durch Leip­zig zu fah­ren ist heute ganz nor­mal. Doch das war nicht immer so. Am 18. Mai 1872 be­gann mit der Er­öff­nung des Li­ni­en­be­triebs der Leip­zi­ger Pferde-​Eisenbahn  die Ge­schich­te der Stra­ßen­bahn in Leip­zig. Das Bild Q4 zeigt dir, wie die Pfer­de­stra­ßen­bahn aus­ge­se­hen hat.

Q4: Das alte Leip­zig Foto: Pho­to­gr. H. Pech­löf­fel 1899
https://t1p.de/xtiq
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Die elek­tri­sche Stra­ßen­bahn in Leip­zig exis­tiert seit 1896. Nimm an der vir­tu­el­len Stra­ßen­bahn­fahrt M15 von 1931 teil und do­ku­men­tie­re deine Be­ob­ach­tun­gen in T4.

Nenne drei Haltestellen, die du wiedererkannt hast.

Beschreibe die Reaktion der Menschen.

Beschreibe die Integration der Straßenbahn in den Verkehr.

Beschreibe drei besondere Situation, die du wahrnehmen konntest.

















T4: Straßenbahnfahrt Beobachtungen
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Die Ent­wick­lung der Stra­ßen­bahn brach­te ei­ni­ge Vor-​und Nach­tei­le mit sich. Lies Q5 über die Stra­ßen­bahn durch. Dis­ku­tie­re mit dei­nem Bank­nach­barn/ dei­ner Bank­nach­ba­rin mög­li­che Vor- und Nach­tei­le der Stra­ßen­bahn. Halte Sie unter der Text­quel­le fest!

Q5: Aus­zug aus Stra­ßen­bah­nen von Au­gust Bos­hart 1911

(…) Die be­triebs­tech­ni­schen Vor­tei­le die­ser Be­triebs­art sind so groß und ge­stat­tet eine weit­ge­hen­de An­pas­sung an die ge­ra­de bei Stra­ßen­bah­nen vor­lie­gen­den Ver­kehrs­be­dürf­nis­se (…) Diese Vor­zü­ge be­stehen haupt­säch­lich in der gro­ßen Ge­schwin­dig­keit und Zug­kraft, welch letz­te­re die Über­win­dung star­ker Stei­gun­gen und die Be­för­de­rung grö­ße­rer Wa­gen­zü­ge ge­stat­tet, in deren ste­ten Be­triebs­be­reit­schaft und der zeit­wei­li­gen hohen Über­las­tungs­fä­hig­keit, fer­ner in dem leich­ten An­fah­ren und An­hal­ten der Wagen, in der Mög­lich­keit, die Wagen groß und in der voll­stän­di­gen Sau­ber­keit des Be­trie­bes.

(…) Die be­triebs­tech­ni­schen Vor­tei­le die­ser Be­triebs­art sind so groß und ge­stat­tet eine weit­ge­hen­de An­pas­sung an die ge­ra­de bei Stra­ßen­bah­nen vor­lie­gen­den Ver­kehrs­be­dürf­nis­se (…) Diese Vor­zü­ge be­stehen haupt­säch­lich in der gro­ßen Ge­schwin­dig­keit und Zug­kraft, welch letz­te­re die Über­win­dung star­ker Stei­gun­gen und die Be­för­de­rung grö­ße­rer Wa­gen­zü­ge ge­stat­tet, in deren ste­ten Be­triebs­be­reit­schaft und der zeit­wei­li­gen hohen Über­las­tungs­fä­hig­keit, fer­ner in dem leich­ten An­fah­ren und An­hal­ten der Wagen, in der Mög­lich­keit, die Wagen groß und in der voll­stän­di­gen Sau­ber­keit des Be­trie­bes.

Q5: Aus­zug aus Stra­ßen­bah­nen von Au­gust Bos­hart 1911





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