Damit die Reparationszahlungen getätigt werden konnten, druckte der Staat sehr viel Geld. Die Geldmaschinen liefen Tag und Nacht.
L
Gewinner der Inflationen waren Menschen, die viele Schulden hatten, weil sie jetzt ganz leicht alles zurückzahlen konnten.
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Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges stiegen die staatlichen Ausgaben vor allem für die Kriegsopfer. Auch die Siegermächte forderten eine hohe Zahlung von Reparationen
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Während des Ersten Weltkrieges wurden vor allem viele Rüstungsgüter für sehr viel Geld produziert. Dieses Geld lieh sich der Saat von der Bevölkerung.
I
Der Wert des Geldes war so unsicher, dass das Brot, das morgens gekauft wurde, am Abend einen ganz anderen Wert hatte.
Ein Brot kostete 1923 ungefähr 250 Milliarden Mark.
T
Menschen, die dem Staat Geld geliehen hatten, waren Verlierer der Inflation, da das geliehene Geld keinen Wert mehr hatte.
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Allerdings wurde nur die Menge des Geldes erhöht. Die Anzahl der Waren blieb gleich. Das Geld war also weniger Wert. Diesen Vorgang nennt man Inflation.
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Der Erste Weltkrieg dauerte länger als gedacht und am Ende des Krieges 1918 betrugen die Schulden des Deutschen Reiches bereits ungefähr 150 Milliarden Reichsmark.
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Am 15. November 1923 kam es zu einer Währungsreform. Das wertlose Geld wurde mit Hilfe von den Amerikanern durch eine neue Währung ersetzt und beendete die Inflation.
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Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __ __
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