• informierende Texte - Vapen E Kurs
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  • 30.12.2024
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In­for­mie­ren­de Texte: Zei­tungs­ar­ti­kel

Ein Zei­tungs­ar­ti­kel über die Ri­si­ken von Vapen be­son­ders für Ju­gend­li­che

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Lies dir den Zei­tungs­ar­ti­kel durch und mar­kie­re die wich­tigs­ten Stel­len.
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E-​Zigaretten wer­den bei Ju­gend­li­chen immer be­lieb­ter. Die Be­wer­bung der Pro­duk­te spricht ge­ra­de junge Men­schen an. Doch Fach­leu­te war­nen vor den ge­sund­heit­li­chen Schä­den durch die ver­meint­lich harm­lo­sen Life­style­pro­duk­te.

Heute (31.5.) ist Welt­nicht­rau­cher­tag. Auch in die­sem Jahr kom­men die WHO und Ge­sund­heits­exper­ten aus aller Welt wie­der zu­sam­men, um auf den schäd­li­chen Ein­fluss der Ta­bak­in­dus­trie auf­merk­sam zu ma­chen. Die­ses Jahr im Fokus: der Schutz von Kin­dern und Ju­gend­li­chen. 

At­trak­tiv de­si­gned und so­fort ein­satz­fä­hig sind die Vapes in einer Viel­zahl be­lieb­ter Ge­schmacks­sor­ten be­reits ab etwa 5 Euro er­hält­lich. Das macht die Pro­duk­te vor allem für Kin­der und Ju­gend­li­che at­trak­tiv, sagt Dr. Clau­dia Bauer-​Kemény. Sie lei­tet die Ab­tei­lung für Prä­ven­ti­on und Rauch­ent­wöh­nung an der Tho­rax­kli­nik Hei­del­berg.

Die in den E-​Zigaretten ent­hal­ten süßen Aro­ma­stof­fe er­we­cken den Ein­druck, dass die Pro­duk­te nicht schäd­lich seien. Dabei sind es ge­ra­de die Aro­men, die den Hus­ten­reiz ver­min­dern und so ein tie­fe­res In­ha­lie­ren des Damp­fes er­mög­li­chen, wo­durch to­xi­sche Sub­stan­zen noch stär­ker auf­ge­nom­men wer­den.

In­zwi­schen sei be­kannt, dass Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten von E-​Zigaretten ein drei­fach hö­he­res Ri­si­ko haben, spä­ter auch Ta­bak­zi­ga­ret­ten zu rau­chen, so Dr. Bauer-​Kemény.

Im ver­gan­ge­nen Jahr gaben über ein Drit­tel der 14- bis 17-​jährigen an, schon ein­mal eine E-​Zigarette ge­dampft zu haben. Zwi­schen 2021 und 2022 hat sich die Zahl der Kon­su­men­ten in die­ser Al­ters­grup­pe ver­fünf­facht.

Die Pro­duk­te sind sehr prä­sent: im Han­del, auf So­cial Media und zu­neh­mend in Au­to­ma­ten, gleich neben Sü­ßig­kei­ten und Soft­drinks. Das führe dazu, dass sie als harm­lo­se Life­style­pro­duk­te wahr­ge­nom­men wer­den. Dabei ist die E-​Zigarette, auch Vape ge­nannt, alles an­de­re als eine ge­sun­de Al­ter­na­ti­ve zur nor­ma­len Zi­ga­ret­te.



Die Flüs­sig­keit in den Vapes be­steht aus dem Ge­misch, das wir auch aus Ne­bel­ma­schi­nen von Kon­zer­ten und The­a­tern ken­nen. Es be­steht haupt­säch­lich aus Pro­py­len­gly­kol und Gly­ce­rin.

Die­ser Mi­schung sind in den E-​Zigaretten eine Viel­zahl von Aro­ma­stof­fen zu­ge­setzt — laut WHO sind rund 16.000 ver­schie­de­ne im Han­del. Au­ßer­dem wird oft auch Ni­ko­tin zu­ge­setzt. 

Die bei­gefüg­ten Aro­ma­stof­fe stam­men aus der Le­bens­mit­tel­in­dus­trie und sind im Essen ge­ne­rell un­be­denk­lich. Durch das Er­hit­zen und Ver­damp­fen ent­ste­hen je­doch neue Sub­stan­zen. Un­klar ist, wie sie un­ter­ein­an­der agie­ren und auf die Atem­we­ge wir­ken.

Zudem kann das ent­ste­hen­de Ae­ro­sol krebs­er­re­gen­de Sub­stan­zen wie Form­alde­hyd und Ace­t­al­de­hyd ent­hal­ten. Die lang­fris­ti­gen ge­sund­heit­li­chen Aus­wir­kun­gen des E-​Zigarettenkonsums las­sen sich noch nicht ab­schlie­ßend be­ur­tei­len. 

Dr. Clau­dia Bauer-​Kemény setzt auf Prä­ven­ti­on, um Ju­gend­li­che zu er­rei­chen und diese auf die Ri­si­ken und Fol­gen des Zi­ga­ret­ten­kon­sums auf­merk­sam zu ma­chen.

https://www.swr.de/wis­sen/so-​gesundheitsschaedlich-​sind-​e-​zigaretten-​100.html

Heute (31.5.) ist Welt­nicht­rau­cher­tag. Auch in die­sem Jahr kom­men die WHO und Ge­sund­heits­exper­ten aus aller Welt wie­der zu­sam­men, um auf den schäd­li­chen Ein­fluss der Ta­bak­in­dus­trie auf­merk­sam zu ma­chen. Die­ses Jahr im Fokus: der Schutz von Kin­dern und Ju­gend­li­chen. 

At­trak­tiv de­si­gned und so­fort ein­satz­fä­hig sind die Vapes in einer Viel­zahl be­lieb­ter Ge­schmacks­sor­ten be­reits ab etwa 5 Euro er­hält­lich. Das macht die Pro­duk­te vor allem für Kin­der und Ju­gend­li­che at­trak­tiv, sagt Dr. Clau­dia Bauer-​Kemény. Sie lei­tet die Ab­tei­lung für Prä­ven­ti­on und Rauch­ent­wöh­nung an der Tho­rax­kli­nik Hei­del­berg.

Die in den E-​Zigaretten ent­hal­ten süßen Aro­ma­stof­fe er­we­cken den Ein­druck, dass die Pro­duk­te nicht schäd­lich seien. Dabei sind es ge­ra­de die Aro­men, die den Hus­ten­reiz ver­min­dern und so ein tie­fe­res In­ha­lie­ren des Damp­fes er­mög­li­chen, wo­durch to­xi­sche Sub­stan­zen noch stär­ker auf­ge­nom­men wer­den.

In­zwi­schen sei be­kannt, dass Kon­su­men­tin­nen und Kon­su­men­ten von E-​Zigaretten ein drei­fach hö­he­res Ri­si­ko haben, spä­ter auch Ta­bak­zi­ga­ret­ten zu rau­chen, so Dr. Bauer-​Kemény.

Im ver­gan­ge­nen Jahr gaben über ein Drit­tel der 14- bis 17-​jährigen an, schon ein­mal eine E-​Zigarette ge­dampft zu haben. Zwi­schen 2021 und 2022 hat sich die Zahl der Kon­su­men­ten in die­ser Al­ters­grup­pe ver­fünf­facht.

Die Pro­duk­te sind sehr prä­sent: im Han­del, auf So­cial Media und zu­neh­mend in Au­to­ma­ten, gleich neben Sü­ßig­kei­ten und Soft­drinks. Das führe dazu, dass sie als harm­lo­se Life­style­pro­duk­te wahr­ge­nom­men wer­den. Dabei ist die E-​Zigarette, auch Vape ge­nannt, alles an­de­re als eine ge­sun­de Al­ter­na­ti­ve zur nor­ma­len Zi­ga­ret­te.



Die Flüs­sig­keit in den Vapes be­steht aus dem Ge­misch, das wir auch aus Ne­bel­ma­schi­nen von Kon­zer­ten und The­a­tern ken­nen. Es be­steht haupt­säch­lich aus Pro­py­len­gly­kol und Gly­ce­rin.

Die­ser Mi­schung sind in den E-​Zigaretten eine Viel­zahl von Aro­ma­stof­fen zu­ge­setzt — laut WHO sind rund 16.000 ver­schie­de­ne im Han­del. Au­ßer­dem wird oft auch Ni­ko­tin zu­ge­setzt. 

Die bei­gefüg­ten Aro­ma­stof­fe stam­men aus der Le­bens­mit­tel­in­dus­trie und sind im Essen ge­ne­rell un­be­denk­lich. Durch das Er­hit­zen und Ver­damp­fen ent­ste­hen je­doch neue Sub­stan­zen. Un­klar ist, wie sie un­ter­ein­an­der agie­ren und auf die Atem­we­ge wir­ken.

Zudem kann das ent­ste­hen­de Ae­ro­sol krebs­er­re­gen­de Sub­stan­zen wie Form­alde­hyd und Ace­t­al­de­hyd ent­hal­ten. Die lang­fris­ti­gen ge­sund­heit­li­chen Aus­wir­kun­gen des E-​Zigarettenkonsums las­sen sich noch nicht ab­schlie­ßend be­ur­tei­len. 

Dr. Clau­dia Bauer-​Kemény setzt auf Prä­ven­ti­on, um Ju­gend­li­che zu er­rei­chen und diese auf die Ri­si­ken und Fol­gen des Zi­ga­ret­ten­kon­sums auf­merk­sam zu ma­chen.

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E-​Zigaretten wer­den bei Ju­gend­li­chen immer be­lieb­ter. Die Be­wer­bung der Pro­duk­te spricht ge­ra­de junge Men­schen an. Doch Fach­leu­te war­nen vor den ge­sund­heit­li­chen Schä­den durch die ver­meint­lich harm­lo­sen Life­style­pro­duk­te.

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Be­schrei­be kurz in ei­ge­nen Wor­ten, was das Thema des Zei­tungs­ar­ti­kels ist und aus wel­chem An­lass er ent­stand.
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Schrei­be die wich­tigs­ten In­for­ma­ti­o­nen aus dem Ar­ti­kel in die Ta­bel­le und füge die Zei- len­an­ga­be hinzu. Suche dir eine pas­sen­de Über­schrift für den Ab­schnitt aus.

Zeile

wich­tigs­ten In­for­ma­ti­o­nen

Über­schrift





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Schrei­be nun mit­hil­fe der In­for­ma­ti­o­nen einen in­for­mie­ren­den Text in dein Heft.

a) For­mu­lie­re eine pas­sen­de Ein­lei­tung für den Ar­ti­kel, der das In­ter­es­se beim Lesen weckt.

b) Schrei­be nun dei­nen Haupt­teil, indem du jeden Ab­schnitt aus Auf­ga­be 2 in ei­ge­nen Wor­ten wie­der­gibst. Ver­wen­de min­des­tens ein Zitat aus dem Ar­ti­kel.

c) Fasse im Schluss­teil dei­nen wich­tigs­ten Punkt zu­sam­men und gebe deine ei­ge­ne Mei­nung zum Thema wie­der.
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