E-Zigaretten werden bei Jugendlichen immer beliebter. Die Bewerbung der Produkte spricht gerade junge Menschen an. Doch Fachleute warnen vor den gesundheitlichen Schäden durch die vermeintlich harmlosen Lifestyleprodukte.
Heute (31.5.) ist Weltnichtrauchertag. Auch in diesem Jahr kommen die WHO und Gesundheitsexperten aus aller Welt wieder zusammen, um auf den schädlichen Einfluss der Tabakindustrie aufmerksam zu machen. Dieses Jahr im Fokus: der Schutz von Kindern und Jugendlichen.
Attraktiv designed und sofort einsatzfähig sind die Vapes in einer Vielzahl beliebter Geschmackssorten bereits ab etwa 5 Euro erhältlich. Das macht die Produkte vor allem für Kinder und Jugendliche attraktiv, sagt Dr. Claudia Bauer-Kemény. Sie leitet die Abteilung für Prävention und Rauchentwöhnung an der Thoraxklinik Heidelberg.
Die in den E-Zigaretten enthalten süßen Aromastoffe erwecken den Eindruck, dass die Produkte nicht schädlich seien. Dabei sind es gerade die Aromen, die den Hustenreiz vermindern und so ein tieferes Inhalieren des Dampfes ermöglichen, wodurch toxische Substanzen noch stärker aufgenommen werden.
Inzwischen sei bekannt, dass Konsumentinnen und Konsumenten von E-Zigaretten ein dreifach höheres Risiko haben, später auch Tabakzigaretten zu rauchen, so Dr. Bauer-Kemény.
Im vergangenen Jahr gaben über ein Drittel der 14- bis 17-jährigen an, schon einmal eine E-Zigarette gedampft zu haben. Zwischen 2021 und 2022 hat sich die Zahl der Konsumenten in dieser Altersgruppe verfünffacht.
Die Produkte sind sehr präsent: im Handel, auf Social Media und zunehmend in Automaten, gleich neben Süßigkeiten und Softdrinks. Das führe dazu, dass sie als harmlose Lifestyleprodukte wahrgenommen werden. Dabei ist die E-Zigarette, auch Vape genannt, alles andere als eine gesunde Alternative zur normalen Zigarette.
Die Flüssigkeit in den Vapes besteht aus dem Gemisch, das wir auch aus Nebelmaschinen von Konzerten und Theatern kennen. Es besteht hauptsächlich aus Propylenglykol und Glycerin.
Dieser Mischung sind in den E-Zigaretten eine Vielzahl von Aromastoffen zugesetzt — laut WHO sind rund 16.000 verschiedene im Handel. Außerdem wird oft auch Nikotin zugesetzt.
Die beigefügten Aromastoffe stammen aus der Lebensmittelindustrie und sind im Essen generell unbedenklich. Durch das Erhitzen und Verdampfen entstehen jedoch neue Substanzen. Unklar ist, wie sie untereinander agieren und auf die Atemwege wirken.
Zudem kann das entstehende Aerosol krebserregende Substanzen wie Formaldehyd und Acetaldehyd enthalten. Die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen des E-Zigarettenkonsums lassen sich noch nicht abschließend beurteilen.
Dr. Claudia Bauer-Kemény setzt auf Prävention, um Jugendliche zu erreichen und diese auf die Risiken und Folgen des Zigarettenkonsums aufmerksam zu machen.
Heute (31.5.) ist Weltnichtrauchertag. Auch in diesem Jahr kommen die WHO und Gesundheitsexperten aus aller Welt wieder zusammen, um auf den schädlichen Einfluss der Tabakindustrie aufmerksam zu machen. Dieses Jahr im Fokus: der Schutz von Kindern und Jugendlichen.
Attraktiv designed und sofort einsatzfähig sind die Vapes in einer Vielzahl beliebter Geschmackssorten bereits ab etwa 5 Euro erhältlich. Das macht die Produkte vor allem für Kinder und Jugendliche attraktiv, sagt Dr. Claudia Bauer-Kemény. Sie leitet die Abteilung für Prävention und Rauchentwöhnung an der Thoraxklinik Heidelberg.
Die in den E-Zigaretten enthalten süßen Aromastoffe erwecken den Eindruck, dass die Produkte nicht schädlich seien. Dabei sind es gerade die Aromen, die den Hustenreiz vermindern und so ein tieferes Inhalieren des Dampfes ermöglichen, wodurch toxische Substanzen noch stärker aufgenommen werden.
Inzwischen sei bekannt, dass Konsumentinnen und Konsumenten von E-Zigaretten ein dreifach höheres Risiko haben, später auch Tabakzigaretten zu rauchen, so Dr. Bauer-Kemény.
Im vergangenen Jahr gaben über ein Drittel der 14- bis 17-jährigen an, schon einmal eine E-Zigarette gedampft zu haben. Zwischen 2021 und 2022 hat sich die Zahl der Konsumenten in dieser Altersgruppe verfünffacht.
Die Produkte sind sehr präsent: im Handel, auf Social Media und zunehmend in Automaten, gleich neben Süßigkeiten und Softdrinks. Das führe dazu, dass sie als harmlose Lifestyleprodukte wahrgenommen werden. Dabei ist die E-Zigarette, auch Vape genannt, alles andere als eine gesunde Alternative zur normalen Zigarette.
Die Flüssigkeit in den Vapes besteht aus dem Gemisch, das wir auch aus Nebelmaschinen von Konzerten und Theatern kennen. Es besteht hauptsächlich aus Propylenglykol und Glycerin.
Dieser Mischung sind in den E-Zigaretten eine Vielzahl von Aromastoffen zugesetzt — laut WHO sind rund 16.000 verschiedene im Handel. Außerdem wird oft auch Nikotin zugesetzt.
Die beigefügten Aromastoffe stammen aus der Lebensmittelindustrie und sind im Essen generell unbedenklich. Durch das Erhitzen und Verdampfen entstehen jedoch neue Substanzen. Unklar ist, wie sie untereinander agieren und auf die Atemwege wirken.
Zudem kann das entstehende Aerosol krebserregende Substanzen wie Formaldehyd und Acetaldehyd enthalten. Die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen des E-Zigarettenkonsums lassen sich noch nicht abschließend beurteilen.
Dr. Claudia Bauer-Kemény setzt auf Prävention, um Jugendliche zu erreichen und diese auf die Risiken und Folgen des Zigarettenkonsums aufmerksam zu machen.
E-Zigaretten werden bei Jugendlichen immer beliebter. Die Bewerbung der Produkte spricht gerade junge Menschen an. Doch Fachleute warnen vor den gesundheitlichen Schäden durch die vermeintlich harmlosen Lifestyleprodukte.
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