F heißt Stammfunktion von f, wenn f die Ableitungsfunktion von F ist:
F′(x)=f(x)
f beschreibt also die momentane Änderung von F. Da man den Graphen von F in y-Richtung verschieben kann, ohne seine momentane Änderung zu verändern, ist die Stammfunktion nur bis auf einen Summanden C∈R eindeutig.
Aus den Ableitungsregeln ergeben sich folgende Regeln für Stammfunktionen:
Ist f eine Funktion, so gilt für ihre Stammfunktion F:
Außerdem gilt:
Ist G eine Stammfunktion von g, so ist F+G eine Stammfunktion von f+g.
f(x)=axk | F(x)=k+1axk+1+C |
f(x)=aebx | F(x)=baebx+C |
f(x)=a⋅sin(bx) | F(x)=−ba⋅cos(bx)+C |
f(x)=a⋅cos(bx) | F(x)=ba⋅sin(bx)+C |
Zur Kontrolle die Stammfunktion ableiten.
Stammfunktionen helfen bei der Berechnung von Integralen:
Ist F eine Stammfunktion von f so gilt
∫abf(x)dx=F(b)−F(a)
Beispiel:
∫13x2+4 dx=[31x3+4x]13=(3133+4⋅3)−(3113+4⋅1)=21−313=350
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