• Interviews Kritischer Konsum: Argumentieren
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  • 27.07.2024
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Grup­pen­puz­zle: Rolle Fa­brik­lei­te­rin

In­ter­view über den stei­gen­den Kon­sum von Klei­dung in un­se­rer Weg­werf­ge­sell­schaft mit Fa­brik­ar­bei­te­rin Priya



In­ter­view­er: Guten Tag, Priya. Vie­len Dank, dass Sie sich Zeit für die­ses In­ter­view ge­nom­men haben. Kön­nen Sie uns ein wenig über Ihre Ar­beit und Ihren Hin­ter­grund er­zäh­len?

Priya: Guten Tag. Ich bin Priya, 25 Jahre alt, und ar­bei­te in einer Tex­til­fa­brik in In­di­en. Ich habe schon auf dem Baum­woll­feld ge­ar­bei­tet, als Nä­he­rin in einer Fa­brik und auch beim Fär­ben der Stof­fe. Die Ar­beit ist hart, aber sie er­mög­licht mir und mei­ner Fa­mi­lie ein Ein­kom­men.

In­ter­view­er: Das klingt nach einem viel­sei­ti­gen Hin­ter­grund. Wie emp­fin­den Sie die Ar­beits­be­din­gun­gen in der Tex­til­in­dus­trie?

Priya: Die Ar­beits­be­din­gun­gen sind sehr schwie­rig. Es ist heiß, laut und oft un­si­cher. Be­son­ders schlimm finde ich die Che­mi­ka­li­en, die beim Fär­ben ver­wen­det wer­den. Sie sind schäd­lich für un­se­re Ge­sund­heit und für die Um­welt.

In­ter­view­er: Wie wirkt sich die Ar­beit mit die­sen Che­mi­ka­li­en auf Ihre Ge­sund­heit aus?

Priya: Viele von uns haben Atem­pro­ble­me, Haut­aus­schlä­ge und an­de­re ge­sund­heit­li­che Be­schwer­den. Die Che­mi­ka­li­en sind sehr stark und wir haben oft nicht den rich­ti­gen Schutz. Das ist wirk­lich be­sorg­nis­er­re­gend.

In­ter­view­er: Sie haben auch er­wähnt, dass Sie auf dem Baum­woll­feld ge­ar­bei­tet haben. Wie war das?

Priya: Die Ar­beit auf dem Feld ist eben­falls sehr hart. Es ist kör­per­lich an­stren­gend, und wir sind oft lange Zeit der Sonne aus­ge­setzt. Es gibt auch viele Pes­ti­zi­de, die auf die Pflan­zen ge­sprüht wer­den, und das ist nicht gut für un­se­re Ge­sund­heit.

In­ter­view­er: Was hal­ten Sie von der Menge an Was­ser, die in der Tex­til­pro­duk­ti­on ver­braucht wird?

Priya: Der Was­ser­ver­brauch ist enorm. Es ist trau­rig zu sehen, wie viel Was­ser ver­schwen­det wird, be­son­ders in einer Re­gi­on, in der Was­ser knapp ist. Das Was­ser könn­te für wich­ti­ge­re Dinge wie Land­wirt­schaft und Trink­was­ser ver­wen­det wer­den.

In­ter­view­er: Wie steht Ihre Ge­mein­de zu Fast-​Fashion und den damit ver­bun­de­nen Ar­beits­plät­zen?

Priya: Viele Men­schen in mei­ner Ge­mein­de sind auf die Ar­beit in der Tex­til­in­dus­trie an­ge­wie­sen. Ohne diese Jobs hät­ten wir keine Ein­nah­men. Des­halb sehen viele von uns Fast-​Fashion als not­wen­dig an, auch wenn die Ar­beits­be­din­gun­gen schlecht sind.

In­ter­view­er: Was den­ken Sie über die Aus­wir­kun­gen von Fast-​Fashion auf die Um­welt?

Priya: Fast-​Fashion scha­det der Um­welt sehr. Die Her­stel­lung von Klei­dung ver­ur­sacht viel Ab­fall, und die Che­mi­ka­li­en ver­schmut­zen das Was­ser. Es ist trau­rig, aber wir sind auf die Ar­beit an­ge­wie­sen, die diese In­dus­trie bie­tet.

In­ter­view­er: Wie füh­len Sie sich dabei, dass so viel Klei­dung pro­du­ziert wird, die oft nur kurze Zeit ge­tra­gen und dann weg­ge­wor­fen wird?

Priya: Es ist wirk­lich scha­de, dass so viel Klei­dung im Müll lan­det. Die Her­stel­lung die­ser Klei­dung er­for­dert viel Ar­beit und Res­sour­cen. Aber so­lan­ge die Leute neue Klei­dung kau­fen, haben wir Ar­beit und ein Ein­kom­men.

In­ter­view über den stei­gen­den Kon­sum von Klei­dung in un­se­rer Weg­werf­ge­sell­schaft mit Fa­brik­ar­bei­te­rin Priya



In­ter­view­er: Guten Tag, Priya. Vie­len Dank, dass Sie sich Zeit für die­ses In­ter­view ge­nom­men haben. Kön­nen Sie uns ein wenig über Ihre Ar­beit und Ihren Hin­ter­grund er­zäh­len?

Priya: Guten Tag. Ich bin Priya, 25 Jahre alt, und ar­bei­te in einer Tex­til­fa­brik in In­di­en. Ich habe schon auf dem Baum­woll­feld ge­ar­bei­tet, als Nä­he­rin in einer Fa­brik und auch beim Fär­ben der Stof­fe. Die Ar­beit ist hart, aber sie er­mög­licht mir und mei­ner Fa­mi­lie ein Ein­kom­men.

In­ter­view­er: Das klingt nach einem viel­sei­ti­gen Hin­ter­grund. Wie emp­fin­den Sie die Ar­beits­be­din­gun­gen in der Tex­til­in­dus­trie?

Priya: Die Ar­beits­be­din­gun­gen sind sehr schwie­rig. Es ist heiß, laut und oft un­si­cher. Be­son­ders schlimm finde ich die Che­mi­ka­li­en, die beim Fär­ben ver­wen­det wer­den. Sie sind schäd­lich für un­se­re Ge­sund­heit und für die Um­welt.

In­ter­view­er: Wie wirkt sich die Ar­beit mit die­sen Che­mi­ka­li­en auf Ihre Ge­sund­heit aus?

Priya: Viele von uns haben Atem­pro­ble­me, Haut­aus­schlä­ge und an­de­re ge­sund­heit­li­che Be­schwer­den. Die Che­mi­ka­li­en sind sehr stark und wir haben oft nicht den rich­ti­gen Schutz. Das ist wirk­lich be­sorg­nis­er­re­gend.

In­ter­view­er: Sie haben auch er­wähnt, dass Sie auf dem Baum­woll­feld ge­ar­bei­tet haben. Wie war das?

Priya: Die Ar­beit auf dem Feld ist eben­falls sehr hart. Es ist kör­per­lich an­stren­gend, und wir sind oft lange Zeit der Sonne aus­ge­setzt. Es gibt auch viele Pes­ti­zi­de, die auf die Pflan­zen ge­sprüht wer­den, und das ist nicht gut für un­se­re Ge­sund­heit.

In­ter­view­er: Was hal­ten Sie von der Menge an Was­ser, die in der Tex­til­pro­duk­ti­on ver­braucht wird?

Priya: Der Was­ser­ver­brauch ist enorm. Es ist trau­rig zu sehen, wie viel Was­ser ver­schwen­det wird, be­son­ders in einer Re­gi­on, in der Was­ser knapp ist. Das Was­ser könn­te für wich­ti­ge­re Dinge wie Land­wirt­schaft und Trink­was­ser ver­wen­det wer­den.

In­ter­view­er: Wie steht Ihre Ge­mein­de zu Fast-​Fashion und den damit ver­bun­de­nen Ar­beits­plät­zen?

Priya: Viele Men­schen in mei­ner Ge­mein­de sind auf die Ar­beit in der Tex­til­in­dus­trie an­ge­wie­sen. Ohne diese Jobs hät­ten wir keine Ein­nah­men. Des­halb sehen viele von uns Fast-​Fashion als not­wen­dig an, auch wenn die Ar­beits­be­din­gun­gen schlecht sind.

In­ter­view­er: Was den­ken Sie über die Aus­wir­kun­gen von Fast-​Fashion auf die Um­welt?

Priya: Fast-​Fashion scha­det der Um­welt sehr. Die Her­stel­lung von Klei­dung ver­ur­sacht viel Ab­fall, und die Che­mi­ka­li­en ver­schmut­zen das Was­ser. Es ist trau­rig, aber wir sind auf die Ar­beit an­ge­wie­sen, die diese In­dus­trie bie­tet.

In­ter­view­er: Wie füh­len Sie sich dabei, dass so viel Klei­dung pro­du­ziert wird, die oft nur kurze Zeit ge­tra­gen und dann weg­ge­wor­fen wird?

Priya: Es ist wirk­lich scha­de, dass so viel Klei­dung im Müll lan­det. Die Her­stel­lung die­ser Klei­dung er­for­dert viel Ar­beit und Res­sour­cen. Aber so­lan­ge die Leute neue Klei­dung kau­fen, haben wir Ar­beit und ein Ein­kom­men.

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In­ter­view­er: Wür­den Sie sich wün­schen, dass die Be­din­gun­gen in der Tex­til­in­dus­trie ver­bes­sert wer­den?

Priya: Ja, na­tür­lich. Bes­se­re Ar­beits­be­din­gun­gen und ein si­che­rer Ar­beits­platz sind für uns alle wich­tig. Aber das ist schwer zu er­rei­chen, weil die Fir­men immer nach dem bil­ligs­ten Weg su­chen, ihre Klei­dung zu pro­du­zie­ren.

In­ter­view­er: Glau­ben Sie, dass es mög­lich ist, Fast-​Fashion und bes­se­re Ar­beits­be­din­gun­gen zu ver­ei­nen?

Priya: Das wäre ideal, aber ich bin mir nicht si­cher, ob es re­a­lis­tisch ist. Die Fir­men wol­len ihre Kos­ten nied­rig hal­ten, und das be­deu­tet oft, dass an den Ar­beits­be­din­gun­gen ge­spart wird. Es müss­te einen Wan­del in der Denk­wei­se geben.

In­ter­view­er: Wel­che Ver­än­de­run­gen wür­den Sie sich für die Tex­til­in­dus­trie wün­schen?

Priya: Ich würde mir wün­schen, dass es stren­ge­re Ge­set­ze gibt, die un­se­re Ge­sund­heit und Si­cher­heit schüt­zen. Au­ßer­dem soll­te die Um­welt mehr be­rück­sich­tigt wer­den, zum Bei­spiel durch we­ni­ger Che­mi­ka­li­en und Was­ser­ver­brauch.

In­ter­view­er: Was könn­ten Ver­brau­cher in In­dus­trie­län­dern tun, um die Si­tu­a­ti­on für Ar­bei­ter wie Sie zu ver­bes­sern?

Priya: Ver­brau­cher könn­ten dar­auf ach­ten, woher ihre Klei­dung kommt und wie sie her­ge­stellt wird. Wenn mehr Men­schen be­reit wären, für fair pro­du­zier­te Klei­dung zu zah­len, könn­ten die Be­din­gun­gen in den Fa­bri­ken ver­bes­sert wer­den.

In­ter­view­er: Wie wich­tig ist für Sie die Si­cher­heit Ihres Ar­beits­plat­zes?

Priya: Sehr wich­tig. Meine Fa­mi­lie ist auf mein Ein­kom­men an­ge­wie­sen. Ohne die Ar­beit in der Tex­til­fa­brik hätte ich keine Mög­lich­keit, für uns zu sor­gen. Des­halb hoffe ich, dass die Nach­fra­ge nach Klei­dung wei­ter­hin hoch bleibt.

In­ter­view­er: Wür­den Sie eine Ver­än­de­rung in der In­dus­trie un­ter­stüt­zen, auch wenn das be­deu­tet, dass we­ni­ger Klei­dung pro­du­ziert wird?

Priya: Das ist schwie­rig zu sagen. Ei­ner­seits wäre es gut für die Um­welt und viel­leicht auch für die Ar­beits­be­din­gun­gen. An­de­rer­seits könn­te es be­deu­ten, dass viele Men­schen ihren Job ver­lie­ren. Wir brau­chen Lö­sun­gen, die bei­des be­rück­sich­ti­gen.

In­ter­view­er: Gibt es kon­kre­te Bei­spie­le, wie sich Fast-​Fashion auf Ihr Leben und Ihre Ge­mein­de aus­ge­wirkt hat?

Priya: In mei­ner Ge­mein­de haben viele Men­schen Ar­beit durch die Tex­til­in­dus­trie ge­fun­den. Aber es gibt auch viele ge­sund­heit­li­che Pro­ble­me durch die Ar­beit mit Che­mi­ka­li­en und schlech­te Ar­beits­be­din­gun­gen. Es ist ein schwie­ri­ges Gleich­ge­wicht.

In­ter­view­er: Was wür­den Sie sich für Ihre Zu­kunft und die Zu­kunft Ihrer Ge­mein­de wün­schen?

Priya: Ich wün­sche mir bes­se­re Ar­beits­be­din­gun­gen und mehr Be­wusst­sein für die Aus­wir­kun­gen von Fast-​Fashion. Ich hoffe, dass es in Zu­kunft mehr Mög­lich­kei­ten für nach­hal­ti­ge und faire Ar­beit gibt, die so­wohl uns als auch die Um­welt schützt.

In­ter­view­er: Ab­schlie­ßend, was möch­ten Sie un­se­ren Le­sern mit auf den Weg geben?

Priya: Ich möch­te, dass die Men­schen ver­ste­hen, dass hin­ter jedem Klei­dungs­stück, das sie kau­fen, eine Ge­schich­te steckt. Den­ken Sie an die Men­schen, die diese Klei­dung her­ge­stellt haben, und ver­su­chen Sie, be­wuss­ter ein­zu­kau­fen. Das kann einen gro­ßen Un­ter­schied ma­chen.

In­ter­view­er: Vie­len Dank für das of­fe­ne Ge­spräch, Priya. Ich wün­sche Ihnen und Ihrer Ge­mein­de alles Gute.

Priya: Vie­len Dank. Es war mir eine Freu­de, meine Ge­schich­te zu tei­len



In­ter­view­er: Wür­den Sie sich wün­schen, dass die Be­din­gun­gen in der Tex­til­in­dus­trie ver­bes­sert wer­den?

Priya: Ja, na­tür­lich. Bes­se­re Ar­beits­be­din­gun­gen und ein si­che­rer Ar­beits­platz sind für uns alle wich­tig. Aber das ist schwer zu er­rei­chen, weil die Fir­men immer nach dem bil­ligs­ten Weg su­chen, ihre Klei­dung zu pro­du­zie­ren.

In­ter­view­er: Glau­ben Sie, dass es mög­lich ist, Fast-​Fashion und bes­se­re Ar­beits­be­din­gun­gen zu ver­ei­nen?

Priya: Das wäre ideal, aber ich bin mir nicht si­cher, ob es re­a­lis­tisch ist. Die Fir­men wol­len ihre Kos­ten nied­rig hal­ten, und das be­deu­tet oft, dass an den Ar­beits­be­din­gun­gen ge­spart wird. Es müss­te einen Wan­del in der Denk­wei­se geben.

In­ter­view­er: Wel­che Ver­än­de­run­gen wür­den Sie sich für die Tex­til­in­dus­trie wün­schen?

Priya: Ich würde mir wün­schen, dass es stren­ge­re Ge­set­ze gibt, die un­se­re Ge­sund­heit und Si­cher­heit schüt­zen. Au­ßer­dem soll­te die Um­welt mehr be­rück­sich­tigt wer­den, zum Bei­spiel durch we­ni­ger Che­mi­ka­li­en und Was­ser­ver­brauch.

In­ter­view­er: Was könn­ten Ver­brau­cher in In­dus­trie­län­dern tun, um die Si­tu­a­ti­on für Ar­bei­ter wie Sie zu ver­bes­sern?

Priya: Ver­brau­cher könn­ten dar­auf ach­ten, woher ihre Klei­dung kommt und wie sie her­ge­stellt wird. Wenn mehr Men­schen be­reit wären, für fair pro­du­zier­te Klei­dung zu zah­len, könn­ten die Be­din­gun­gen in den Fa­bri­ken ver­bes­sert wer­den.

In­ter­view­er: Wie wich­tig ist für Sie die Si­cher­heit Ihres Ar­beits­plat­zes?

Priya: Sehr wich­tig. Meine Fa­mi­lie ist auf mein Ein­kom­men an­ge­wie­sen. Ohne die Ar­beit in der Tex­til­fa­brik hätte ich keine Mög­lich­keit, für uns zu sor­gen. Des­halb hoffe ich, dass die Nach­fra­ge nach Klei­dung wei­ter­hin hoch bleibt.

In­ter­view­er: Wür­den Sie eine Ver­än­de­rung in der In­dus­trie un­ter­stüt­zen, auch wenn das be­deu­tet, dass we­ni­ger Klei­dung pro­du­ziert wird?

Priya: Das ist schwie­rig zu sagen. Ei­ner­seits wäre es gut für die Um­welt und viel­leicht auch für die Ar­beits­be­din­gun­gen. An­de­rer­seits könn­te es be­deu­ten, dass viele Men­schen ihren Job ver­lie­ren. Wir brau­chen Lö­sun­gen, die bei­des be­rück­sich­ti­gen.

In­ter­view­er: Gibt es kon­kre­te Bei­spie­le, wie sich Fast-​Fashion auf Ihr Leben und Ihre Ge­mein­de aus­ge­wirkt hat?

Priya: In mei­ner Ge­mein­de haben viele Men­schen Ar­beit durch die Tex­til­in­dus­trie ge­fun­den. Aber es gibt auch viele ge­sund­heit­li­che Pro­ble­me durch die Ar­beit mit Che­mi­ka­li­en und schlech­te Ar­beits­be­din­gun­gen. Es ist ein schwie­ri­ges Gleich­ge­wicht.

In­ter­view­er: Was wür­den Sie sich für Ihre Zu­kunft und die Zu­kunft Ihrer Ge­mein­de wün­schen?

Priya: Ich wün­sche mir bes­se­re Ar­beits­be­din­gun­gen und mehr Be­wusst­sein für die Aus­wir­kun­gen von Fast-​Fashion. Ich hoffe, dass es in Zu­kunft mehr Mög­lich­kei­ten für nach­hal­ti­ge und faire Ar­beit gibt, die so­wohl uns als auch die Um­welt schützt.

In­ter­view­er: Ab­schlie­ßend, was möch­ten Sie un­se­ren Le­sern mit auf den Weg geben?

Priya: Ich möch­te, dass die Men­schen ver­ste­hen, dass hin­ter jedem Klei­dungs­stück, das sie kau­fen, eine Ge­schich­te steckt. Den­ken Sie an die Men­schen, die diese Klei­dung her­ge­stellt haben, und ver­su­chen Sie, be­wuss­ter ein­zu­kau­fen. Das kann einen gro­ßen Un­ter­schied ma­chen.

In­ter­view­er: Vie­len Dank für das of­fe­ne Ge­spräch, Priya. Ich wün­sche Ihnen und Ihrer Ge­mein­de alles Gute.

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Text, Fast Fa­shion Rolle Fa­brik­lei­ter, ge­mein­frei, KI-​generiert (Chat GPT, 10.07.2024)

Grup­pen­puz­zle: Rolle De­si­gner

In­ter­view über den stei­gen­den Kon­sum von Klei­dung in un­se­rer Weg­werf­ge­sell­schaft mit De­si­gner Alex­an­der



In­ter­view­er: Guten Tag, Alex­an­der. Vie­len Dank, dass Sie sich die Zeit für die­ses In­ter­view ge­nom­men haben. Kön­nen Sie sich kurz vor­stel­len und uns etwas über Ihre Ar­beit er­zäh­len?

Alex­an­der: Gerne. Ich bin Alex­an­der, 40 Jahre alt und ar­bei­te seit über 15 Jah­ren als Mo­de­de­si­gner. Mein Fokus liegt auf der Ge­stal­tung von hoch­wer­ti­ger, lang­le­bi­ger und fair pro­du­zier­ter Klei­dung. Ich bin über­zeugt, dass Mode nicht nur gut aus­se­hen, son­dern auch ethisch und um­welt­freund­lich sein soll­te.

In­ter­view­er: Sie sind be­kannt dafür, sich gegen Fast-​Fashion aus­zu­spre­chen. Was sind Ihrer Mei­nung nach die größ­ten Pro­ble­me, die durch Fast-​Fashion ent­ste­hen?

Alex­an­der: Fast-​Fashion hat viele ne­ga­ti­ve Aus­wir­kun­gen. Sie führt zu einem enor­men Res­sour­cen­ver­brauch, hoher Um­welt­ver­schmut­zung und mi­se­ra­blen Ar­beits­be­din­gun­gen in den Her­stel­lungs­län­dern. Zudem för­dert sie eine Weg­werf­men­ta­li­tät, die weder gut für die Um­welt noch für die Men­schen ist.

In­ter­view­er: Wie be­ein­flusst Fast-​Fashion die Um­welt kon­kret?

Alex­an­der: Fast-​Fashion-​Kleidung wird oft aus syn­the­ti­schen Ma­te­ri­a­li­en wie Po­ly­es­ter her­ge­stellt, die bei der Pro­duk­ti­on viel En­er­gie und Was­ser ver­brau­chen. Hinzu kom­men die schäd­li­chen Che­mi­ka­li­en, die bei der Tex­til­her­stel­lung ein­ge­setzt wer­den und die Böden und Ge­wäs­ser ver­schmut­zen. Au­ßer­dem führt die kurze Le­bens­dau­er die­ser Klei­dung zu rie­si­gen Men­gen an Tex­til­müll.

In­ter­view­er: Wie wirkt sich die Pro­duk­ti­on von Fast-​Fashion auf die Men­schen in den Her­stel­lungs­län­dern aus?

Alex­an­der: Die Ar­beits­be­din­gun­gen in den Fast-​Fashion-​Fabriken sind oft ka­ta­stro­phal. Nied­ri­ge Löhne, lange Ar­beits­zei­ten und un­si­che­re Ar­beits­um­ge­bun­gen sind an der Ta­ges­ord­nung. Die Men­schen dort wer­den aus­ge­beu­tet und haben kaum Rech­te.

In­ter­view­er: Es ist trau­rig, dass Klei­dung, die oft unter sol­chen Be­din­gun­gen her­ge­stellt wird, so schnell im Müll lan­det. Was den­ken Sie dar­über?

Alex­an­der: Das finde ich sehr scha­de. Es ist ein­fach tra­gisch, wenn Klei­dung, die mit so viel Auf­wand und Res­sour­cen her­ge­stellt wurde, nach kur­zer Zeit auf den Müll­ber­gen lan­det. Das führt nicht nur zu enor­men Men­gen an Ab­fall, son­dern ist auch eine enor­me Ver­schwen­dung der Ar­beit und des Ma­te­ri­als, die in jedes Klei­dungs­stück ge­flos­sen sind.

In­ter­view­er: Wel­che Al­ter­na­ti­ven zu Fast-​Fashion gibt es, die so­wohl ethisch als auch mo­disch sind?

Alex­an­der: Es gibt viele Al­ter­na­ti­ven. Klei­ne, nach­hal­ti­ge Mar­ken, die auf faire Ar­beits­be­din­gun­gen und um­welt­freund­li­che Ma­te­ri­a­li­en set­zen, sind eine Op­ti­on. Auch Second-​Hand- und Vintage-​Kleidung sind gute Al­ter­na­ti­ven, die zudem oft ein­zig­ar­tig und hoch­wer­tig sind.

In­ter­view­er: Wie gehen Sie in Ihrem ei­ge­nen De­sign­pro­zess mit die­sen Her­aus­for­de­run­gen um?

Alex­an­der: In mei­nem De­sign­pro­zess setze ich auf na­tür­li­che, bio­lo­gisch ab­bau­ba­re Ma­te­ri­a­li­en und ar­bei­te nur mit Part­nern, die faire Ar­beits­be­din­gun­gen bie­ten. Ich ent­wer­fe Klei­dung, die lang­le­big und zeit­los ist, so­dass sie nicht nach einer Sai­son aus der Mode kommt.





In­ter­view über den stei­gen­den Kon­sum von Klei­dung in un­se­rer Weg­werf­ge­sell­schaft mit De­si­gner Alex­an­der



In­ter­view­er: Guten Tag, Alex­an­der. Vie­len Dank, dass Sie sich die Zeit für die­ses In­ter­view ge­nom­men haben. Kön­nen Sie sich kurz vor­stel­len und uns etwas über Ihre Ar­beit er­zäh­len?

Alex­an­der: Gerne. Ich bin Alex­an­der, 40 Jahre alt und ar­bei­te seit über 15 Jah­ren als Mo­de­de­si­gner. Mein Fokus liegt auf der Ge­stal­tung von hoch­wer­ti­ger, lang­le­bi­ger und fair pro­du­zier­ter Klei­dung. Ich bin über­zeugt, dass Mode nicht nur gut aus­se­hen, son­dern auch ethisch und um­welt­freund­lich sein soll­te.

In­ter­view­er: Sie sind be­kannt dafür, sich gegen Fast-​Fashion aus­zu­spre­chen. Was sind Ihrer Mei­nung nach die größ­ten Pro­ble­me, die durch Fast-​Fashion ent­ste­hen?

Alex­an­der: Fast-​Fashion hat viele ne­ga­ti­ve Aus­wir­kun­gen. Sie führt zu einem enor­men Res­sour­cen­ver­brauch, hoher Um­welt­ver­schmut­zung und mi­se­ra­blen Ar­beits­be­din­gun­gen in den Her­stel­lungs­län­dern. Zudem för­dert sie eine Weg­werf­men­ta­li­tät, die weder gut für die Um­welt noch für die Men­schen ist.

In­ter­view­er: Wie be­ein­flusst Fast-​Fashion die Um­welt kon­kret?

Alex­an­der: Fast-​Fashion-​Kleidung wird oft aus syn­the­ti­schen Ma­te­ri­a­li­en wie Po­ly­es­ter her­ge­stellt, die bei der Pro­duk­ti­on viel En­er­gie und Was­ser ver­brau­chen. Hinzu kom­men die schäd­li­chen Che­mi­ka­li­en, die bei der Tex­til­her­stel­lung ein­ge­setzt wer­den und die Böden und Ge­wäs­ser ver­schmut­zen. Au­ßer­dem führt die kurze Le­bens­dau­er die­ser Klei­dung zu rie­si­gen Men­gen an Tex­til­müll.

In­ter­view­er: Wie wirkt sich die Pro­duk­ti­on von Fast-​Fashion auf die Men­schen in den Her­stel­lungs­län­dern aus?

Alex­an­der: Die Ar­beits­be­din­gun­gen in den Fast-​Fashion-​Fabriken sind oft ka­ta­stro­phal. Nied­ri­ge Löhne, lange Ar­beits­zei­ten und un­si­che­re Ar­beits­um­ge­bun­gen sind an der Ta­ges­ord­nung. Die Men­schen dort wer­den aus­ge­beu­tet und haben kaum Rech­te.

In­ter­view­er: Es ist trau­rig, dass Klei­dung, die oft unter sol­chen Be­din­gun­gen her­ge­stellt wird, so schnell im Müll lan­det. Was den­ken Sie dar­über?

Alex­an­der: Das finde ich sehr scha­de. Es ist ein­fach tra­gisch, wenn Klei­dung, die mit so viel Auf­wand und Res­sour­cen her­ge­stellt wurde, nach kur­zer Zeit auf den Müll­ber­gen lan­det. Das führt nicht nur zu enor­men Men­gen an Ab­fall, son­dern ist auch eine enor­me Ver­schwen­dung der Ar­beit und des Ma­te­ri­als, die in jedes Klei­dungs­stück ge­flos­sen sind.

In­ter­view­er: Wel­che Al­ter­na­ti­ven zu Fast-​Fashion gibt es, die so­wohl ethisch als auch mo­disch sind?

Alex­an­der: Es gibt viele Al­ter­na­ti­ven. Klei­ne, nach­hal­ti­ge Mar­ken, die auf faire Ar­beits­be­din­gun­gen und um­welt­freund­li­che Ma­te­ri­a­li­en set­zen, sind eine Op­ti­on. Auch Second-​Hand- und Vintage-​Kleidung sind gute Al­ter­na­ti­ven, die zudem oft ein­zig­ar­tig und hoch­wer­tig sind.

In­ter­view­er: Wie gehen Sie in Ihrem ei­ge­nen De­sign­pro­zess mit die­sen Her­aus­for­de­run­gen um?

Alex­an­der: In mei­nem De­sign­pro­zess setze ich auf na­tür­li­che, bio­lo­gisch ab­bau­ba­re Ma­te­ri­a­li­en und ar­bei­te nur mit Part­nern, die faire Ar­beits­be­din­gun­gen bie­ten. Ich ent­wer­fe Klei­dung, die lang­le­big und zeit­los ist, so­dass sie nicht nach einer Sai­son aus der Mode kommt.





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In­ter­view­er: Was mo­ti­viert Sie per­sön­lich, die­sen Weg zu gehen?

Alex­an­der: Ich habe schon immer einen Hang zu Qua­li­tät und Nach­hal­tig­keit ge­habt. Mir ist es wich­tig, dass meine Ar­beit einen po­si­ti­ven Bei­trag leis­tet und nicht nur kurz­fris­ti­ge Trends be­dient. Ich möch­te eine Mo­de­welt schaf­fen, die re­spekt­voll mit Mensch und Natur um­geht.

In­ter­view­er: Wie sehen Sie die Zu­kunft der Mo­de­indus­trie? Glau­ben Sie, dass sich ein nach­hal­ti­ge­rer An­satz durch­set­zen wird?

Alex­an­der: Ich bin op­ti­mis­tisch. Immer mehr Men­schen wer­den sich der Pro­ble­me be­wusst und for­dern Ver­än­de­run­gen. Große Mar­ken re­agie­ren dar­auf, und auch in der Po­li­tik gibt es zu­neh­mend In­iti­a­ti­ven für mehr Nach­hal­tig­keit. Ich denke, der Wan­del ist un­aus­weich­lich.

In­ter­view­er: Was sind Ihrer Mei­nung nach die größ­ten Hin­der­nis­se, die es zu über­win­den gilt, um eine nach­hal­ti­ge­re Mo­de­indus­trie zu schaf­fen?

Alex­an­der: Die größ­ten Hin­der­nis­se sind die tief ver­wur­zel­ten Struk­tu­ren der Fast-​Fashion-​Industrie und die Be­quem­lich­keit der Kon­su­men­ten. Es braucht Zeit, um die Men­ta­li­tät zu än­dern und Al­ter­na­ti­ven zu schaf­fen, die ge­nau­so at­trak­tiv und er­schwing­lich sind.

In­ter­view­er: Wie kön­nen Ver­brau­cher einen Bei­trag zur Ver­än­de­rung leis­ten?

Alex­an­der: Ver­brau­cher haben eine enor­me Macht. Sie kön­nen be­wuss­ter ein­kau­fen, auf Qua­li­tät statt Quan­ti­tät set­zen und nach­hal­ti­ge Mar­ken un­ter­stüt­zen. Auch das Wie­der­ver­wen­den und Up­cy­cling von Klei­dung sind wich­ti­ge Schrit­te.

In­ter­view­er: Was wür­den Sie einem jun­gen De­si­gner raten, der eben­falls nach­hal­ti­ge Mode ent­wer­fen möch­te?

Alex­an­der: Ich würde raten, sich gründ­lich über Ma­te­ri­a­li­en und Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se zu in­for­mie­ren und Part­ner aus­zu­wäh­len, die die­sel­ben Werte tei­len. Es ist wich­tig, stand­haft zu blei­ben und sich nicht von kurz­fris­ti­gen Trends ab­len­ken zu las­sen.

In­ter­view­er: Gibt es ein be­stimm­tes Klei­dungs­stück oder eine Kol­lek­ti­on, auf die Sie be­son­ders stolz sind?

Alex­an­der: Ja, meine „Ever­green“-​Kollektion liegt mir sehr am Her­zen. Sie be­steht aus zeit­lo­sen, lang­le­bi­gen Stü­cken, die aus bio­lo­gi­schen Ma­te­ri­a­li­en ge­fer­tigt sind und immer wie­der neu kom­bi­niert wer­den kön­nen. Sie sym­bo­li­siert meine Vi­si­on einer nach­hal­ti­gen Mode.

In­ter­view­er: Wie leben Sie per­sön­lich Nach­hal­tig­keit in Ihrem All­tag?

Alex­an­der: Ich ver­su­che, in allen Be­rei­chen mei­nes Le­bens auf Nach­hal­tig­keit zu ach­ten, sei es bei der Wahl mei­nes Es­sens, der Fort­be­we­gung oder der Art und Weise, wie ich meine Klei­dung pfle­ge und aus­wäh­le. Es geht darum, be­wuss­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men.

In­ter­view­er: Wie stel­len Sie si­cher, dass Ihre Klei­dung trotz ihrer Nach­hal­tig­keit mo­disch ak­tu­ell bleibt?

Alex­an­der: Ich setze auf zeit­lo­se De­signs und achte dar­auf, dass meine Kol­lek­ti­o­nen viel­sei­tig kom­bi­nier­bar sind.

In­ter­view­er: Wel­che Rolle spie­len so­zi­a­le Me­di­en in Ihrer Ar­beit und der Ver­brei­tung Ihrer Bot­schaft?

Alex­an­der: So­zi­a­le Me­di­en sind ein wich­ti­ges Werk­zeug, um meine Bot­schaft zu ver­brei­ten und meine Kun­den zu er­rei­chen.

In­ter­view­er: Gibt es ein be­stimm­tes Klei­dungs­stück oder eine Kol­lek­ti­on, auf die Sie be­son­ders stolz sind?

Alex­an­der: Ja, meine „Ever­green“-​Kollektion liegt mir sehr am Her­zen. Sie be­steht aus zeit­lo­sen, lang­le­bi­gen Stü­cken, die aus bio­lo­gi­schen Ma­te­ri­a­li­en ge­fer­tigt sind und immer wie­der neu kom­bi­niert wer­den kön­nen. Sie sym­bo­li­siert meine Vi­si­on einer nach­hal­ti­gen Mode.

In­ter­view­er: Vie­len Dank für das in­spi­rie­ren­de Ge­spräch, Alex­an­der.

Alex­an­der: Danke, es war mir eine Freu­de.

Text, Fast Fa­shion Rolle De­si­gner, ge­mein­frei, KI-​generiert (Chat GPT, 10.07.2024)

Grup­pen­puz­zle: Rolle Kon­su­men­tin

In­ter­view über den stei­gen­den Kon­sum von Klei­dung in un­se­rer Weg­werf­ge­sell­schaft mit Kon­su­men­tin Josy



In­ter­view­er: Vie­len Dank, dass Sie sich die Zeit ge­nom­men haben, heute mit uns zu spre­chen. Kön­nen Sie sich kurz vor­stel­len und er­zäh­len, wie wich­tig Mode für Sie ist?

Josy: Gerne. Ich bin Josy, 22 Jahre alt und stu­die­re Mar­ke­ting. Mode ist für mich eine große Lei­den­schaft und ein Aus­druck mei­ner Per­sön­lich­keit. Ich liebe es, ver­schie­de­ne Stile aus­zu­pro­bie­ren und immer up-​to-​date zu sein.

In­ter­view­er: Sie er­wäh­nen, dass Sie gerne ver­schie­de­ne Stile aus­pro­bie­ren. Wo kau­fen Sie haupt­säch­lich Ihre Klei­dung ein?

Josy: Ich kaufe haupt­säch­lich bei Fast-​Fashion-​Ketten wie H&M, Zara oder Pri­mark ein. Dort finde ich immer die neu­es­ten Trends zu er­schwing­li­chen Prei­sen.

In­ter­view­er: Warum be­vor­zu­gen Sie Fast-​Fashion-​Ketten?

Josy: Als Stu­den­tin habe ich nicht so viel Geld zur Ver­fü­gung. Fast-​Fashion er­mög­licht es mir, re­gel­mä­ßig neue Klei­dung zu kau­fen, ohne mein Bud­get zu spren­gen. Au­ßer­dem ge­fällt mir, dass diese Läden stän­dig neue Kol­lek­ti­o­nen an­bie­ten.

In­ter­view­er: Wie oft kau­fen Sie neue Klei­dung?

Josy: Das va­ri­iert, aber ich würde sagen, dass ich min­des­tens ein­mal im Monat neue Sa­chen kaufe. Manch­mal auch öfter, wenn es be­son­ders gute An­ge­bo­te gibt.

In­ter­view­er: Viele Men­schen kri­ti­sie­ren Fast-​Fashion auf­grund der ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf die Um­welt und die Ar­beits­be­din­gun­gen in den Her­stel­lungs­län­dern. Wie ste­hen Sie dazu?

Josy: Ich habe schon viel dar­über ge­le­sen und ich weiß, dass es nicht ideal ist. Aber ich muss ehr­lich sein, dass es mir schwer­fällt, dar­auf zu ver­zich­ten. Die Prei­se und die Ver­füg­bar­keit von mo­di­scher Klei­dung sind ein­fach zu ver­lo­ckend.

In­ter­view­er: Füh­len Sie sich manch­mal schul­dig, wenn Sie an die Aus­wir­kun­gen Ihres Kon­sum­ver­hal­tens den­ken?

Josy: Ja, schon, aber die Ver­su­chung ist oft grö­ßer. Ich denke mir dann, dass ich als ein­zel­ne Per­son oh­ne­hin nicht viel än­dern kann. Au­ßer­dem ist es schwie­rig, nach­hal­ti­ge Mode zu fin­den, die ich mir leis­ten kann und die mir ge­fällt.

In­ter­view­er: Haben Sie schon ein­mal Fair­trade- oder nach­hal­ti­ge Klei­dung ge­kauft?

Josy: Ein paar Mal habe ich es ver­sucht, aber meis­tens waren die Sa­chen ent­we­der zu teuer oder nicht mein Stil. Ich finde es schwie­rig, etwas zu fin­den, das mir wirk­lich ge­fällt und in mein Bud­get passt.

In­ter­view­er: Was müss­te sich än­dern, damit Sie öfter zu nach­hal­ti­ger Klei­dung grei­fen?

Josy: Die Prei­se müss­ten kon­kur­renz­fä­hi­ger sein und das An­ge­bot müss­te viel­fäl­ti­ger wer­den. Es wäre auch hilf­reich, wenn es mehr In­for­ma­ti­o­nen dar­über gäbe, wel­che Mar­ken wirk­lich nach­hal­tig sind.

In­ter­view­er: Was den­ken Sie über die Qua­li­tät von Fast-​Fashion-​Kleidung im Ver­gleich zu nach­hal­ti­ger Mode?

Josy: Fast-​Fashion ist oft nicht so lang­le­big, das stimmt. Aber für mich ist das in Ord­nung, weil ich meine Out­fits so­wie­so re­gel­mä­ßig wech­seln möch­te. Bei nach­hal­ti­ger Mode er­war­tet man oft hö­he­re Qua­li­tät, aber wie ge­sagt, die Prei­se sind für mich oft ein Hin­der­nis.

In­ter­view­er: Glau­ben Sie, dass Ihr Kon­sum­ver­hal­ten auch von den so­zi­a­len Me­di­en be­ein­flusst wird?

Josy: Ab­so­lut! Auf In­sta­gram und Tik­Tok sieht man stän­dig die neu­es­ten Trends und

In­ter­view über den stei­gen­den Kon­sum von Klei­dung in un­se­rer Weg­werf­ge­sell­schaft mit Kon­su­men­tin Josy



In­ter­view­er: Vie­len Dank, dass Sie sich die Zeit ge­nom­men haben, heute mit uns zu spre­chen. Kön­nen Sie sich kurz vor­stel­len und er­zäh­len, wie wich­tig Mode für Sie ist?

Josy: Gerne. Ich bin Josy, 22 Jahre alt und stu­die­re Mar­ke­ting. Mode ist für mich eine große Lei­den­schaft und ein Aus­druck mei­ner Per­sön­lich­keit. Ich liebe es, ver­schie­de­ne Stile aus­zu­pro­bie­ren und immer up-​to-​date zu sein.

In­ter­view­er: Sie er­wäh­nen, dass Sie gerne ver­schie­de­ne Stile aus­pro­bie­ren. Wo kau­fen Sie haupt­säch­lich Ihre Klei­dung ein?

Josy: Ich kaufe haupt­säch­lich bei Fast-​Fashion-​Ketten wie H&M, Zara oder Pri­mark ein. Dort finde ich immer die neu­es­ten Trends zu er­schwing­li­chen Prei­sen.

In­ter­view­er: Warum be­vor­zu­gen Sie Fast-​Fashion-​Ketten?

Josy: Als Stu­den­tin habe ich nicht so viel Geld zur Ver­fü­gung. Fast-​Fashion er­mög­licht es mir, re­gel­mä­ßig neue Klei­dung zu kau­fen, ohne mein Bud­get zu spren­gen. Au­ßer­dem ge­fällt mir, dass diese Läden stän­dig neue Kol­lek­ti­o­nen an­bie­ten.

In­ter­view­er: Wie oft kau­fen Sie neue Klei­dung?

Josy: Das va­ri­iert, aber ich würde sagen, dass ich min­des­tens ein­mal im Monat neue Sa­chen kaufe. Manch­mal auch öfter, wenn es be­son­ders gute An­ge­bo­te gibt.

In­ter­view­er: Viele Men­schen kri­ti­sie­ren Fast-​Fashion auf­grund der ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf die Um­welt und die Ar­beits­be­din­gun­gen in den Her­stel­lungs­län­dern. Wie ste­hen Sie dazu?

Josy: Ich habe schon viel dar­über ge­le­sen und ich weiß, dass es nicht ideal ist. Aber ich muss ehr­lich sein, dass es mir schwer­fällt, dar­auf zu ver­zich­ten. Die Prei­se und die Ver­füg­bar­keit von mo­di­scher Klei­dung sind ein­fach zu ver­lo­ckend.

In­ter­view­er: Füh­len Sie sich manch­mal schul­dig, wenn Sie an die Aus­wir­kun­gen Ihres Kon­sum­ver­hal­tens den­ken?

Josy: Ja, schon, aber die Ver­su­chung ist oft grö­ßer. Ich denke mir dann, dass ich als ein­zel­ne Per­son oh­ne­hin nicht viel än­dern kann. Au­ßer­dem ist es schwie­rig, nach­hal­ti­ge Mode zu fin­den, die ich mir leis­ten kann und die mir ge­fällt.

In­ter­view­er: Haben Sie schon ein­mal Fair­trade- oder nach­hal­ti­ge Klei­dung ge­kauft?

Josy: Ein paar Mal habe ich es ver­sucht, aber meis­tens waren die Sa­chen ent­we­der zu teuer oder nicht mein Stil. Ich finde es schwie­rig, etwas zu fin­den, das mir wirk­lich ge­fällt und in mein Bud­get passt.

In­ter­view­er: Was müss­te sich än­dern, damit Sie öfter zu nach­hal­ti­ger Klei­dung grei­fen?

Josy: Die Prei­se müss­ten kon­kur­renz­fä­hi­ger sein und das An­ge­bot müss­te viel­fäl­ti­ger wer­den. Es wäre auch hilf­reich, wenn es mehr In­for­ma­ti­o­nen dar­über gäbe, wel­che Mar­ken wirk­lich nach­hal­tig sind.

In­ter­view­er: Was den­ken Sie über die Qua­li­tät von Fast-​Fashion-​Kleidung im Ver­gleich zu nach­hal­ti­ger Mode?

Josy: Fast-​Fashion ist oft nicht so lang­le­big, das stimmt. Aber für mich ist das in Ord­nung, weil ich meine Out­fits so­wie­so re­gel­mä­ßig wech­seln möch­te. Bei nach­hal­ti­ger Mode er­war­tet man oft hö­he­re Qua­li­tät, aber wie ge­sagt, die Prei­se sind für mich oft ein Hin­der­nis.

In­ter­view­er: Glau­ben Sie, dass Ihr Kon­sum­ver­hal­ten auch von den so­zi­a­len Me­di­en be­ein­flusst wird?

Josy: Ab­so­lut! Auf In­sta­gram und Tik­Tok sieht man stän­dig die neu­es­ten Trends und

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Out­fits. Es ist schwer, sich dem zu ent­zie­hen und nicht auch diese coo­len Sa­chen haben zu wol­len.

In­ter­view­er: Den­ken Sie, dass sich Ihr Kon­sum­ver­hal­ten än­dern wird, wenn Sie älter und fi­nan­zi­ell un­ab­hän­gi­ger wer­den?

Josy: Mög­li­cher­wei­se. Wenn ich mehr Geld zur Ver­fü­gung habe, könn­te ich mir vor­stel­len, mehr in Qua­li­tät und Nach­hal­tig­keit zu in­ves­tie­ren. Aber im Mo­ment geht es mir mehr darum, mo­disch und preis­wert zu sein.

In­ter­view­er: Es gibt immer mehr In­iti­a­ti­ven, die Mode nach­hal­ti­ger ge­stal­ten möch­ten. Wür­den Sie sol­che An­ge­bo­te in Zu­kunft nut­zen?

Josy: Ja, ich denke schon. Wenn es be­zahl­bar und at­trak­tiv ist, bin ich de­fi­ni­tiv offen dafür, nach­hal­ti­ge­re Op­ti­o­nen aus­zu­pro­bie­ren.

In­ter­view­er: Ab­schlie­ßend noch eine Frage: Was wür­den Sie an­de­ren jun­gen Men­schen raten, die auch gerne shop­pen, aber sich über die Um­welt­aus­wir­kun­gen Sor­gen ma­chen?

Josy: Ich würde sagen, dass man ver­su­chen soll­te, ein Gleich­ge­wicht zu fin­den. Man muss nicht per­fekt sein, aber viel­leicht kann man ja hin und wie­der in Second-​Hand-​Läden schau­en oder ein paar Ba­sics bei nach­hal­ti­gen Mar­ken kau­fen. Jeder klei­ne Schritt zählt.

In­ter­view­er: Vie­len Dank für das Ge­spräch und Ihre ehr­li­chen Ant­wor­ten. Ich wün­sche Ihnen alles Gute!

Josy: Danke, es hat Spaß ge­macht, meine Ge­dan­ken zu tei­len.

Out­fits. Es ist schwer, sich dem zu ent­zie­hen und nicht auch diese coo­len Sa­chen haben zu wol­len.

In­ter­view­er: Den­ken Sie, dass sich Ihr Kon­sum­ver­hal­ten än­dern wird, wenn Sie älter und fi­nan­zi­ell un­ab­hän­gi­ger wer­den?

Josy: Mög­li­cher­wei­se. Wenn ich mehr Geld zur Ver­fü­gung habe, könn­te ich mir vor­stel­len, mehr in Qua­li­tät und Nach­hal­tig­keit zu in­ves­tie­ren. Aber im Mo­ment geht es mir mehr darum, mo­disch und preis­wert zu sein.

In­ter­view­er: Es gibt immer mehr In­iti­a­ti­ven, die Mode nach­hal­ti­ger ge­stal­ten möch­ten. Wür­den Sie sol­che An­ge­bo­te in Zu­kunft nut­zen?

Josy: Ja, ich denke schon. Wenn es be­zahl­bar und at­trak­tiv ist, bin ich de­fi­ni­tiv offen dafür, nach­hal­ti­ge­re Op­ti­o­nen aus­zu­pro­bie­ren.

In­ter­view­er: Ab­schlie­ßend noch eine Frage: Was wür­den Sie an­de­ren jun­gen Men­schen raten, die auch gerne shop­pen, aber sich über die Um­welt­aus­wir­kun­gen Sor­gen ma­chen?

Josy: Ich würde sagen, dass man ver­su­chen soll­te, ein Gleich­ge­wicht zu fin­den. Man muss nicht per­fekt sein, aber viel­leicht kann man ja hin und wie­der in Second-​Hand-​Läden schau­en oder ein paar Ba­sics bei nach­hal­ti­gen Mar­ken kau­fen. Jeder klei­ne Schritt zählt.

In­ter­view­er: Vie­len Dank für das Ge­spräch und Ihre ehr­li­chen Ant­wor­ten. Ich wün­sche Ihnen alles Gute!

Josy: Danke, es hat Spaß ge­macht, meine Ge­dan­ken zu tei­len.

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Grup­pen­puz­zle: Rolle For­scher

In­ter­view über den stei­gen­den Kon­sum von Klei­dung in un­se­rer Weg­werf­ge­sell­schaft mit Dr. Klaus Meier



In­ter­view­er: Guten Tag, Dr. Meier. Vie­len Dank, dass Sie sich die Zeit für die­ses In­ter­view ge­nom­men haben. Kön­nen Sie sich kurz vor­stel­len und uns etwas über Ihre Ar­beit er­zäh­len?

Dr. Klaus Meier: Gerne. Ich bin Dr. Klaus Meier, 52 Jahre alt, und ar­bei­te als Um­welt­for­scher. Seit über 25 Jah­ren be­schäf­ti­ge ich mich mit den öko­lo­gi­schen und so­zi­a­len Aus­wir­kun­gen der Tex­til­in­dus­trie, ins­be­son­de­re im Be­reich Fast-​Fashion.

In­ter­view­er: Sie sind be­kannt dafür, Fast-​Fashion scharf zu kri­ti­sie­ren. Was sind die Haupt­grün­de für Ihre Kri­tik?

Dr. Klaus Meier: Fast-​Fashion ist eine große Ge­fahr für un­se­re Um­welt und die Ge­sell­schaft. Die Pro­duk­ti­on die­ser Klei­dung ist ex­trem res­sour­cen­in­ten­siv und ver­ur­sacht er­heb­li­che Um­welt­schä­den. Au­ßer­dem för­dert sie schlech­te Ar­beits­be­din­gun­gen und eine Weg­werf­men­ta­li­tät, die lang­fris­tig nicht trag­bar ist.

In­ter­view­er: Kön­nen Sie ei­ni­ge spe­zi­fi­sche Daten oder Fak­ten nen­nen, die die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen von Fast-​Fashion be­le­gen?

Dr. Klaus Meier: Na­tür­lich. Laut einer Stu­die der Ellen Mac­Ar­thur Founda­ti­on wird die Mo­de­indus­trie jähr­lich für etwa 10% der glo­ba­len CO₂-​Emissionen ver­ant­wort­lich ge­macht. Au­ßer­dem ver­braucht sie 79 Mil­li­ar­den Ku­bik­me­ter Was­ser pro Jahr und ist für 20% der in­dus­tri­el­len Was­ser­ver­schmut­zung welt­weit ver­ant­wort­lich. Dazu kommt, dass rund 92 Mil­li­o­nen Ton­nen Tex­til­müll pro Jahr ent­ste­hen.

In­ter­view­er: Wie wirkt sich der hohe Was­ser­ver­brauch der Mo­de­indus­trie kon­kret aus?

Dr. Klaus Meier: Der Was­ser­ver­brauch ist enorm. Zur Her­stel­lung eines ein­zi­gen Baumwoll-​T-​Shirts wer­den etwa 2.700 Liter Was­ser be­nö­tigt, das ent­spricht dem Trink­was­ser­be­darf eines Men­schen für zwei­ein­halb Jahre. In was­ser­ar­men Re­gi­o­nen führt dies zu ernst­haf­ten Pro­ble­men, da das Was­ser für die Land­wirt­schaft und den täg­li­chen Be­darf fehlt.

In­ter­view­er: Wie steht es um die che­mi­sche Be­las­tung durch die Tex­til­pro­duk­ti­on?

Dr. Klaus Meier: Die Tex­til­pro­duk­ti­on ist eine der größ­ten Quel­len in­dus­tri­el­ler Che­mi­ka­li­en­ver­schmut­zung. Gif­ti­ge Che­mi­ka­li­en wie Azo-​Farbstoffe und Schwer­me­tal­le wer­den oft ohne aus­rei­chen­de Kon­trol­le in die Um­welt ent­las­sen, was zu schwer­wie­gen­den Ge­sund­heits­pro­ble­men und öko­lo­gi­schen Schä­den führt. Diese Stof­fe ge­lan­gen in die Flüs­se und Böden, was die Trink­was­ser­ver­sor­gung und die Land­wirt­schaft in den be­trof­fe­nen Re­gi­o­nen ge­fähr­det.

In­ter­view­er: Wel­che Aus­wir­kun­gen hat die Tex­til­in­dus­trie auf die Men­schen, die in den Pro­duk­ti­ons­län­dern leben?

Dr. Klaus Meier: Die Men­schen in den Pro­duk­ti­ons­län­dern lei­den unter ex­trem schlech­ten Ar­beits­be­din­gun­gen, ge­rin­gen Löh­nen und ge­sund­heits­schäd­li­chen Ar­beits­um­ge­bun­gen. Eine Stu­die der In­ter­na­ti­o­nal La­bour Or­ga­niza­ti­on zeigt, dass etwa 80% der Tex­til­ar­bei­te­rin­nen und -​arbeiter unter der Ar­muts­gren­ze leben. Diese Be­din­gun­gen sind un­trag­bar und ver­sto­ßen gegen grund­le­gen­de Men­schen­rech­te.

In­ter­view­er: Gibt es Stu­di­en, die die ge­sund­heit­li­chen Aus­wir­kun­gen auf die Ar­bei­ter be­le­gen?

Dr. Klaus Meier: Ja, es gibt zahl­rei­che Stu­di­en, die die ge­sund­heit­li­chen Ri­si­ken be­le­gen. Eine Un­ter­su­chung der Clean Clo­thes Cam­pai­gn fand her­aus, dass viele Ar­bei­ter in der Tex­til­in­dus­trie unter chro­ni­schen Krank­hei­ten wie Atem­wegs­er­kran­kun­gen

In­ter­view über den stei­gen­den Kon­sum von Klei­dung in un­se­rer Weg­werf­ge­sell­schaft mit Dr. Klaus Meier



In­ter­view­er: Guten Tag, Dr. Meier. Vie­len Dank, dass Sie sich die Zeit für die­ses In­ter­view ge­nom­men haben. Kön­nen Sie sich kurz vor­stel­len und uns etwas über Ihre Ar­beit er­zäh­len?

Dr. Klaus Meier: Gerne. Ich bin Dr. Klaus Meier, 52 Jahre alt, und ar­bei­te als Um­welt­for­scher. Seit über 25 Jah­ren be­schäf­ti­ge ich mich mit den öko­lo­gi­schen und so­zi­a­len Aus­wir­kun­gen der Tex­til­in­dus­trie, ins­be­son­de­re im Be­reich Fast-​Fashion.

In­ter­view­er: Sie sind be­kannt dafür, Fast-​Fashion scharf zu kri­ti­sie­ren. Was sind die Haupt­grün­de für Ihre Kri­tik?

Dr. Klaus Meier: Fast-​Fashion ist eine große Ge­fahr für un­se­re Um­welt und die Ge­sell­schaft. Die Pro­duk­ti­on die­ser Klei­dung ist ex­trem res­sour­cen­in­ten­siv und ver­ur­sacht er­heb­li­che Um­welt­schä­den. Au­ßer­dem för­dert sie schlech­te Ar­beits­be­din­gun­gen und eine Weg­werf­men­ta­li­tät, die lang­fris­tig nicht trag­bar ist.

In­ter­view­er: Kön­nen Sie ei­ni­ge spe­zi­fi­sche Daten oder Fak­ten nen­nen, die die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen von Fast-​Fashion be­le­gen?

Dr. Klaus Meier: Na­tür­lich. Laut einer Stu­die der Ellen Mac­Ar­thur Founda­ti­on wird die Mo­de­indus­trie jähr­lich für etwa 10% der glo­ba­len CO₂-​Emissionen ver­ant­wort­lich ge­macht. Au­ßer­dem ver­braucht sie 79 Mil­li­ar­den Ku­bik­me­ter Was­ser pro Jahr und ist für 20% der in­dus­tri­el­len Was­ser­ver­schmut­zung welt­weit ver­ant­wort­lich. Dazu kommt, dass rund 92 Mil­li­o­nen Ton­nen Tex­til­müll pro Jahr ent­ste­hen.

In­ter­view­er: Wie wirkt sich der hohe Was­ser­ver­brauch der Mo­de­indus­trie kon­kret aus?

Dr. Klaus Meier: Der Was­ser­ver­brauch ist enorm. Zur Her­stel­lung eines ein­zi­gen Baumwoll-​T-​Shirts wer­den etwa 2.700 Liter Was­ser be­nö­tigt, das ent­spricht dem Trink­was­ser­be­darf eines Men­schen für zwei­ein­halb Jahre. In was­ser­ar­men Re­gi­o­nen führt dies zu ernst­haf­ten Pro­ble­men, da das Was­ser für die Land­wirt­schaft und den täg­li­chen Be­darf fehlt.

In­ter­view­er: Wie steht es um die che­mi­sche Be­las­tung durch die Tex­til­pro­duk­ti­on?

Dr. Klaus Meier: Die Tex­til­pro­duk­ti­on ist eine der größ­ten Quel­len in­dus­tri­el­ler Che­mi­ka­li­en­ver­schmut­zung. Gif­ti­ge Che­mi­ka­li­en wie Azo-​Farbstoffe und Schwer­me­tal­le wer­den oft ohne aus­rei­chen­de Kon­trol­le in die Um­welt ent­las­sen, was zu schwer­wie­gen­den Ge­sund­heits­pro­ble­men und öko­lo­gi­schen Schä­den führt. Diese Stof­fe ge­lan­gen in die Flüs­se und Böden, was die Trink­was­ser­ver­sor­gung und die Land­wirt­schaft in den be­trof­fe­nen Re­gi­o­nen ge­fähr­det.

In­ter­view­er: Wel­che Aus­wir­kun­gen hat die Tex­til­in­dus­trie auf die Men­schen, die in den Pro­duk­ti­ons­län­dern leben?

Dr. Klaus Meier: Die Men­schen in den Pro­duk­ti­ons­län­dern lei­den unter ex­trem schlech­ten Ar­beits­be­din­gun­gen, ge­rin­gen Löh­nen und ge­sund­heits­schäd­li­chen Ar­beits­um­ge­bun­gen. Eine Stu­die der In­ter­na­ti­o­nal La­bour Or­ga­niza­ti­on zeigt, dass etwa 80% der Tex­til­ar­bei­te­rin­nen und -​arbeiter unter der Ar­muts­gren­ze leben. Diese Be­din­gun­gen sind un­trag­bar und ver­sto­ßen gegen grund­le­gen­de Men­schen­rech­te.

In­ter­view­er: Gibt es Stu­di­en, die die ge­sund­heit­li­chen Aus­wir­kun­gen auf die Ar­bei­ter be­le­gen?

Dr. Klaus Meier: Ja, es gibt zahl­rei­che Stu­di­en, die die ge­sund­heit­li­chen Ri­si­ken be­le­gen. Eine Un­ter­su­chung der Clean Clo­thes Cam­pai­gn fand her­aus, dass viele Ar­bei­ter in der Tex­til­in­dus­trie unter chro­ni­schen Krank­hei­ten wie Atem­wegs­er­kran­kun­gen

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und Haut­pro­ble­men lei­den, ver­ur­sacht durch den Um­gang mit ge­fähr­li­chen Che­mi­ka­li­en und un­zu­rei­chen­den Ar­beits­schutz.

In­ter­view­er: Wel­che Aus­wir­kun­gen hat Fast-​Fashion auf die glo­ba­len Müll­men­gen?

Dr. Klaus Meier: Fast-​Fashion führt zu rie­si­gen Men­gen an Tex­til­müll. Jähr­lich wer­den etwa 92 Mil­li­o­nen Ton­nen Tex­ti­li­en ent­sorgt, von denen nur ein Bruch­teil re­cy­celt wird. Der Groß­teil lan­det auf De­po­nien oder wird ver­brannt, was er­heb­li­che Um­welt­aus­wir­kun­gen hat. Die hohe Pro­duk­ti­ons­ra­te und der schnel­le Kon­sum­zy­klus ver­schär­fen die­ses Pro­blem nur noch wei­ter.

In­ter­view­er: Wie lange dau­ert es, bis syn­the­ti­sche Tex­ti­li­en ab­ge­baut wer­den?

Dr. Klaus Meier: Syn­the­ti­sche Tex­ti­li­en wie Po­ly­es­ter kön­nen Hun­der­te von Jah­ren brau­chen, um ab­ge­baut zu wer­den. Wäh­rend die­ser Zeit geben sie Mi­kro­plas­tik in die Um­welt ab, das in un­se­re Oze­a­ne ge­langt und dort im­mense Schä­den an­rich­tet. Laut einer Stu­die des Ellen Mac­Ar­thur Founda­ti­on könn­ten bis 2050 mehr Plas­tik­par­ti­kel als Fi­sche in den Oze­a­nen sein.

In­ter­view­er: Gibt es po­si­ti­ve Ent­wick­lun­gen oder Al­ter­na­ti­ven, die Sie sehen?

Dr. Klaus Meier: Ja, es gibt po­si­ti­ve Ent­wick­lun­gen. Immer mehr Mar­ken set­zen auf nach­hal­ti­ge Ma­te­ri­a­li­en und faire Ar­beits­be­din­gun­gen. Auch der Trend zu Kreis­lauf­wirt­schaft und Re­cy­cling in der Mo­de­indus­trie nimmt zu. Es gibt viel­ver­spre­chen­de An­sät­ze, wie z.B. die Ver­wen­dung von re­cy­cel­tem Po­ly­es­ter und bio­lo­gisch ab­bau­ba­ren Stof­fen.

In­ter­view­er: Wie kön­nen Kon­su­men­ten dazu bei­tra­gen, die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen von Fast-​Fashion zu ver­rin­gern?

Dr. Klaus Meier: Kon­su­men­ten kön­nen einen gro­ßen Un­ter­schied ma­chen, indem sie be­wusst ein­kau­fen. Es ist wich­tig, auf Qua­li­tät statt Quan­ti­tät zu set­zen, nach­hal­ti­ge Mar­ken zu un­ter­stüt­zen und Klei­dung län­ger zu nut­zen. Auch der Kauf von Second-​Hand-​Kleidung oder das Tau­schen von Klei­dung sind gute Al­ter­na­ti­ven.

In­ter­view­er: Wel­che po­li­ti­schen Maß­nah­men wären Ihrer Mei­nung nach not­wen­dig, um die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen der Fast-​Fashion-​Industrie zu re­du­zie­ren?

Dr. Klaus Meier: Es braucht stren­ge ge­setz­li­che Re­ge­lun­gen, um die Tex­til­pro­duk­ti­on um­welt­freund­li­cher und fai­rer zu ge­stal­ten. Dazu ge­hö­ren Vor­ga­ben für den Ein­satz von Che­mi­ka­li­en, Min­dest­löh­ne, Ar­beits­si­cher­heit und Re­ge­lun­gen zur Ab­fall­re­du­zie­rung. Au­ßer­dem soll­ten An­rei­ze für die Nut­zung nach­hal­ti­ger Ma­te­ri­a­li­en ge­schaf­fen wer­den.





und Haut­pro­ble­men lei­den, ver­ur­sacht durch den Um­gang mit ge­fähr­li­chen Che­mi­ka­li­en und un­zu­rei­chen­den Ar­beits­schutz.

In­ter­view­er: Wel­che Aus­wir­kun­gen hat Fast-​Fashion auf die glo­ba­len Müll­men­gen?

Dr. Klaus Meier: Fast-​Fashion führt zu rie­si­gen Men­gen an Tex­til­müll. Jähr­lich wer­den etwa 92 Mil­li­o­nen Ton­nen Tex­ti­li­en ent­sorgt, von denen nur ein Bruch­teil re­cy­celt wird. Der Groß­teil lan­det auf De­po­nien oder wird ver­brannt, was er­heb­li­che Um­welt­aus­wir­kun­gen hat. Die hohe Pro­duk­ti­ons­ra­te und der schnel­le Kon­sum­zy­klus ver­schär­fen die­ses Pro­blem nur noch wei­ter.

In­ter­view­er: Wie lange dau­ert es, bis syn­the­ti­sche Tex­ti­li­en ab­ge­baut wer­den?

Dr. Klaus Meier: Syn­the­ti­sche Tex­ti­li­en wie Po­ly­es­ter kön­nen Hun­der­te von Jah­ren brau­chen, um ab­ge­baut zu wer­den. Wäh­rend die­ser Zeit geben sie Mi­kro­plas­tik in die Um­welt ab, das in un­se­re Oze­a­ne ge­langt und dort im­mense Schä­den an­rich­tet. Laut einer Stu­die des Ellen Mac­Ar­thur Founda­ti­on könn­ten bis 2050 mehr Plas­tik­par­ti­kel als Fi­sche in den Oze­a­nen sein.

In­ter­view­er: Gibt es po­si­ti­ve Ent­wick­lun­gen oder Al­ter­na­ti­ven, die Sie sehen?

Dr. Klaus Meier: Ja, es gibt po­si­ti­ve Ent­wick­lun­gen. Immer mehr Mar­ken set­zen auf nach­hal­ti­ge Ma­te­ri­a­li­en und faire Ar­beits­be­din­gun­gen. Auch der Trend zu Kreis­lauf­wirt­schaft und Re­cy­cling in der Mo­de­indus­trie nimmt zu. Es gibt viel­ver­spre­chen­de An­sät­ze, wie z.B. die Ver­wen­dung von re­cy­cel­tem Po­ly­es­ter und bio­lo­gisch ab­bau­ba­ren Stof­fen.

In­ter­view­er: Wie kön­nen Kon­su­men­ten dazu bei­tra­gen, die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen von Fast-​Fashion zu ver­rin­gern?

Dr. Klaus Meier: Kon­su­men­ten kön­nen einen gro­ßen Un­ter­schied ma­chen, indem sie be­wusst ein­kau­fen. Es ist wich­tig, auf Qua­li­tät statt Quan­ti­tät zu set­zen, nach­hal­ti­ge Mar­ken zu un­ter­stüt­zen und Klei­dung län­ger zu nut­zen. Auch der Kauf von Second-​Hand-​Kleidung oder das Tau­schen von Klei­dung sind gute Al­ter­na­ti­ven.

In­ter­view­er: Wel­che po­li­ti­schen Maß­nah­men wären Ihrer Mei­nung nach not­wen­dig, um die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen der Fast-​Fashion-​Industrie zu re­du­zie­ren?

Dr. Klaus Meier: Es braucht stren­ge ge­setz­li­che Re­ge­lun­gen, um die Tex­til­pro­duk­ti­on um­welt­freund­li­cher und fai­rer zu ge­stal­ten. Dazu ge­hö­ren Vor­ga­ben für den Ein­satz von Che­mi­ka­li­en, Min­dest­löh­ne, Ar­beits­si­cher­heit und Re­ge­lun­gen zur Ab­fall­re­du­zie­rung. Au­ßer­dem soll­ten An­rei­ze für die Nut­zung nach­hal­ti­ger Ma­te­ri­a­li­en ge­schaf­fen wer­den.





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Text Fast Fa­shiob Rolle For­scher, ge­mein­frei, KI-​generiert (Chat GPT, 10.07.2024)

Grup­pen­puz­zle: Rolle Fi­li­al­lei­te­rin

In­ter­view über den stei­gen­den Kon­sum von Klei­dung in un­se­rer Weg­werf­ge­sell­schaft mit Fi­li­al­lei­te­rin Sarah Mül­ler



In­ter­view­er: Guten Tag, Frau Mül­ler. Vie­len Dank, dass Sie sich die Zeit ge­nom­men haben. Kön­nen Sie sich kurz vor­stel­len und uns etwas über Ihre Ar­beit er­zäh­len?

Sarah Mül­ler: Gerne. Mein Name ist Sarah Mül­ler, ich bin 32 Jahre alt und ar­bei­te als Fi­li­al­lei­te­rin für eine große Mo­de­ket­te. Ich bin seit über zehn Jah­ren in der Bran­che und habe in die­ser Zeit viele Fa­cet­ten des Mo­de­ge­schäfts ken­nen­ge­lernt.

In­ter­view­er: Als Fi­li­al­lei­te­rin einer gro­ßen Mo­de­ket­te haben Sie si­cher­lich Ein­bli­cke in die Vor- und Nach­tei­le von Fast-​Fashion. Wel­che Vor­tei­le sehen Sie in die­sem Ge­schäfts­mo­dell?

Sarah Mül­ler: Fast-​Fashion er­mög­licht es uns, schnell auf Mo­de­trends zu re­agie­ren und un­se­ren Kun­den immer ak­tu­el­le Klei­dung zu güns­ti­gen Prei­sen an­zu­bie­ten. Das macht Mode für viele Men­schen er­schwing­li­cher und zu­gäng­li­cher, was die Nach­fra­ge ste­tig hoch hält und den Um­satz för­dert.

In­ter­view­er: Wel­che Nach­tei­le sind mit Fast-​Fashion ver­bun­den, so­wohl für die Men­schen als auch für Ihr Ge­schäft?

Sarah Mül­ler: Fast-​Fashion hat auch seine Schat­ten­sei­ten. Es führt zu einem hohen Res­sour­cen­ver­brauch und einer mas­si­ven Um­welt­be­las­tung durch die Pro­duk­ti­on und den Trans­port der Klei­dung. Zudem för­dern die nied­ri­gen Prei­se eine Weg­werf­men­ta­li­tät, die nicht nach­hal­tig ist. Für das Ge­schäft be­deu­tet das, dass wir stän­dig neue Ware brau­chen, was Lo­gis­tik und Pla­nung her­aus­for­dernd macht.

In­ter­view­er: Wie re­agie­ren Ihre Kun­den auf die schnel­le Ver­füg­bar­keit und die nied­ri­gen Prei­se von Fast-​Fashion?

Sarah Mül­ler: Un­se­re Kun­den schät­zen die schnel­le Ver­füg­bar­keit und die güns­ti­gen Prei­se sehr. Sie kön­nen oft und spon­tan ein­kau­fen, was sie fle­xi­bel macht und ihnen er­laubt, häu­fi­ger neue Styles aus­zu­pro­bie­ren. Das för­dert die Kun­den­bin­dung und er­höht die Ver­kaufs­zah­len.

In­ter­view­er: Wel­che Rolle spie­len nach­hal­ti­ge Mode und Fair-​Fashion in Ihrem Un­ter­neh­men?

Sarah Mül­ler: Nach­hal­ti­ge Mode und Fair-​Fashion ge­win­nen immer mehr an Be­deu­tung. Wir haben be­gon­nen, nach­hal­ti­ge­re Kol­lek­ti­o­nen ein­zu­füh­ren und ar­bei­ten daran, mehr fair pro­du­zier­te Pro­duk­te an­zu­bie­ten. Es ist ein wach­sen­der Markt, und viele un­se­rer Kun­den sind zu­neh­mend an nach­hal­ti­gen Op­ti­o­nen in­ter­es­siert.

In­ter­view­er: Was sind die größ­ten Her­aus­for­de­run­gen, denen Sie ge­gen­über­ste­hen, wenn es darum geht, nach­hal­ti­ge Mode in Ihr Sor­ti­ment auf­zu­neh­men?

Sarah Mül­ler: Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen ist der Preis. Nach­hal­tig pro­du­zier­te Klei­dung ist oft teu­rer in der Her­stel­lung, was sich auf den End­preis aus­wirkt. Zudem sind die Lie­fer­ket­ten kom­ple­xer und er­for­dern mehr Trans­pa­renz und Kon­trol­le. Es ist auch eine Her­aus­for­de­rung, die Kun­den davon zu über­zeu­gen, dass nach­hal­ti­ge Mode ihr Geld wert ist.

In­ter­view­er: Wie sehen Sie die Rolle von Fast-​Fashion in der heu­ti­gen Weg­werf­ge­sell­schaft?

Sarah Mül­ler: Fast-​Fashion trägt er­heb­lich zur Weg­werf­men­ta­li­tät bei, da sie den schnel­len Kon­sum von Klei­dung för­dert. Die Kun­den sind daran ge­wöhnt, häu­fig neue Klei­dung zu kau­fen und alte Stü­cke schnell zu ent­sor­gen.

In­ter­view über den stei­gen­den Kon­sum von Klei­dung in un­se­rer Weg­werf­ge­sell­schaft mit Fi­li­al­lei­te­rin Sarah Mül­ler



In­ter­view­er: Guten Tag, Frau Mül­ler. Vie­len Dank, dass Sie sich die Zeit ge­nom­men haben. Kön­nen Sie sich kurz vor­stel­len und uns etwas über Ihre Ar­beit er­zäh­len?

Sarah Mül­ler: Gerne. Mein Name ist Sarah Mül­ler, ich bin 32 Jahre alt und ar­bei­te als Fi­li­al­lei­te­rin für eine große Mo­de­ket­te. Ich bin seit über zehn Jah­ren in der Bran­che und habe in die­ser Zeit viele Fa­cet­ten des Mo­de­ge­schäfts ken­nen­ge­lernt.

In­ter­view­er: Als Fi­li­al­lei­te­rin einer gro­ßen Mo­de­ket­te haben Sie si­cher­lich Ein­bli­cke in die Vor- und Nach­tei­le von Fast-​Fashion. Wel­che Vor­tei­le sehen Sie in die­sem Ge­schäfts­mo­dell?

Sarah Mül­ler: Fast-​Fashion er­mög­licht es uns, schnell auf Mo­de­trends zu re­agie­ren und un­se­ren Kun­den immer ak­tu­el­le Klei­dung zu güns­ti­gen Prei­sen an­zu­bie­ten. Das macht Mode für viele Men­schen er­schwing­li­cher und zu­gäng­li­cher, was die Nach­fra­ge ste­tig hoch hält und den Um­satz för­dert.

In­ter­view­er: Wel­che Nach­tei­le sind mit Fast-​Fashion ver­bun­den, so­wohl für die Men­schen als auch für Ihr Ge­schäft?

Sarah Mül­ler: Fast-​Fashion hat auch seine Schat­ten­sei­ten. Es führt zu einem hohen Res­sour­cen­ver­brauch und einer mas­si­ven Um­welt­be­las­tung durch die Pro­duk­ti­on und den Trans­port der Klei­dung. Zudem för­dern die nied­ri­gen Prei­se eine Weg­werf­men­ta­li­tät, die nicht nach­hal­tig ist. Für das Ge­schäft be­deu­tet das, dass wir stän­dig neue Ware brau­chen, was Lo­gis­tik und Pla­nung her­aus­for­dernd macht.

In­ter­view­er: Wie re­agie­ren Ihre Kun­den auf die schnel­le Ver­füg­bar­keit und die nied­ri­gen Prei­se von Fast-​Fashion?

Sarah Mül­ler: Un­se­re Kun­den schät­zen die schnel­le Ver­füg­bar­keit und die güns­ti­gen Prei­se sehr. Sie kön­nen oft und spon­tan ein­kau­fen, was sie fle­xi­bel macht und ihnen er­laubt, häu­fi­ger neue Styles aus­zu­pro­bie­ren. Das för­dert die Kun­den­bin­dung und er­höht die Ver­kaufs­zah­len.

In­ter­view­er: Wel­che Rolle spie­len nach­hal­ti­ge Mode und Fair-​Fashion in Ihrem Un­ter­neh­men?

Sarah Mül­ler: Nach­hal­ti­ge Mode und Fair-​Fashion ge­win­nen immer mehr an Be­deu­tung. Wir haben be­gon­nen, nach­hal­ti­ge­re Kol­lek­ti­o­nen ein­zu­füh­ren und ar­bei­ten daran, mehr fair pro­du­zier­te Pro­duk­te an­zu­bie­ten. Es ist ein wach­sen­der Markt, und viele un­se­rer Kun­den sind zu­neh­mend an nach­hal­ti­gen Op­ti­o­nen in­ter­es­siert.

In­ter­view­er: Was sind die größ­ten Her­aus­for­de­run­gen, denen Sie ge­gen­über­ste­hen, wenn es darum geht, nach­hal­ti­ge Mode in Ihr Sor­ti­ment auf­zu­neh­men?

Sarah Mül­ler: Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen ist der Preis. Nach­hal­tig pro­du­zier­te Klei­dung ist oft teu­rer in der Her­stel­lung, was sich auf den End­preis aus­wirkt. Zudem sind die Lie­fer­ket­ten kom­ple­xer und er­for­dern mehr Trans­pa­renz und Kon­trol­le. Es ist auch eine Her­aus­for­de­rung, die Kun­den davon zu über­zeu­gen, dass nach­hal­ti­ge Mode ihr Geld wert ist.

In­ter­view­er: Wie sehen Sie die Rolle von Fast-​Fashion in der heu­ti­gen Weg­werf­ge­sell­schaft?

Sarah Mül­ler: Fast-​Fashion trägt er­heb­lich zur Weg­werf­men­ta­li­tät bei, da sie den schnel­len Kon­sum von Klei­dung för­dert. Die Kun­den sind daran ge­wöhnt, häu­fig neue Klei­dung zu kau­fen und alte Stü­cke schnell zu ent­sor­gen.

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In­ter­view­er: Wel­che Maß­nah­men könn­te die Mo­de­indus­trie er­grei­fen, um die Um­welt­be­las­tung durch Fast-​Fashion zu re­du­zie­ren?

Sarah Mül­ler: Die Mo­de­indus­trie könn­te Maß­nah­men er­grei­fen wie die Ver­wen­dung nach­hal­ti­ger Ma­te­ri­a­li­en, die Re­du­zie­rung von Ab­fäl­len in der Pro­duk­ti­on und die För­de­rung von Re­cy­cling. Auch die Ver­bes­se­rung der Ar­beits­be­din­gun­gen und die Re­du­zie­rung des öko­lo­gi­schen Fuß­ab­drucks durch ef­fi­zi­en­te­re Lo­gis­tik wären wich­ti­ge Schrit­te.

In­ter­view­er: Was den­ken Sie über die Mög­lich­keit, dass sich die Mo­de­indus­trie zu einer nach­hal­ti­ge­ren Bran­che ent­wi­ckelt?

Sarah Mül­ler: Ich denke, es ist mög­lich, aber es wird Zeit und An­stren­gung er­for­dern. Es braucht ein Um­den­ken in der ge­sam­ten Bran­che, von der Pro­duk­ti­on bis hin zu den Ver­brau­chern.

In­ter­view­er: Wie re­agie­ren Ihre Mit­ar­bei­ter auf die Dis­kus­si­on um Fast-​Fashion und Nach­hal­tig­keit?

Sarah Mül­ler: Viele mei­ner Mit­ar­bei­ter sind sich der Pro­ble­ma­tik be­wusst und un­ter­stüt­zen die Be­mü­hun­gen um mehr Nach­hal­tig­keit. Sie sind stolz dar­auf, dass wir Schrit­te in die rich­ti­ge Rich­tung un­ter­neh­men, und be­mü­hen sich, un­se­re Kun­den über die Vor­tei­le nach­hal­ti­ger Mode auf­zu­klä­ren.

In­ter­view­er: Wel­che Rolle spielt das Mar­ke­ting in Bezug auf nach­hal­ti­ge Mode in Ihrem Ge­schäft?

Sarah Mül­ler: Mar­ke­ting spielt eine zen­tra­le Rolle. Es ist wich­tig, die Vor­tei­le und die Qua­li­tät nach­hal­ti­ger Pro­duk­te her­vor­zu­he­ben und den Kun­den zu zei­gen, dass sie eine gute Wahl tref­fen, wenn sie sich für diese Pro­duk­te ent­schei­den. Wir nut­zen ver­schie­de­ne Ka­nä­le, um un­se­re nach­hal­ti­gen In­iti­a­ti­ven zu kom­mu­ni­zie­ren und das Be­wusst­sein der Kun­den zu er­hö­hen.

In­ter­view­er: Wie könn­te die Re­gie­rung oder die Po­li­tik dazu bei­tra­gen, die Mo­de­indus­trie nach­hal­ti­ger zu ge­stal­ten?

Sarah Mül­ler: Die Re­gie­rung könn­te An­rei­ze für nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­on und fai­ren Han­del schaf­fen, wie Steu­er­erleich­te­run­gen oder Sub­ven­ti­o­nen. Au­ßer­dem wären stren­ge­re Um­welt- und So­zi­al­stan­dards hilf­reich, um si­cher­zu­stel­len, dass alle Ak­teu­re in der Mo­de­indus­trie ver­ant­wor­tungs­voll han­deln.

In­ter­view­er: Wie sehen Sie die Zu­kunft des Mo­de­han­dels in Bezug auf Fast-​Fashion und Nach­hal­tig­keit?

Sarah Mül­ler: Ich denke, der Mo­de­han­del wird sich in Rich­tung mehr Nach­hal­tig­keit ent­wi­ckeln müs­sen. Die Nach­fra­ge der Kun­den und die wach­sen­de Auf­merk­sam­keit für Um­welt­fra­gen wer­den den Druck auf die Bran­che er­hö­hen. Es wird wich­tig sein, einen Aus­gleich zwi­schen schnel­len Mo­de­trends und nach­hal­ti­gen Prak­ti­ken zu fin­den.

In­ter­view­er: Gibt es kon­kre­te Pläne oder Pro­jek­te in Ihrem Un­ter­neh­men, um den Über­gang zu einer nach­hal­ti­ge­ren Mode zu un­ter­stüt­zen?

Sarah Mül­ler: Ja, wir haben meh­re­re In­iti­a­ti­ven ge­star­tet, wie die Ein­füh­rung von Kol­lek­ti­o­nen aus re­cy­cel­ten Ma­te­ri­a­li­en und die Zu­sam­men­ar­beit mit Or­ga­ni­sa­ti­o­nen, die faire Ar­beits­be­din­gun­gen för­dern. Wir pla­nen auch, unser Re­cy­cling­pro­gramm aus­zu­wei­ten und mehr Trans­pa­renz in un­se­ren Lie­fer­ket­ten zu schaf­fen.

In­ter­view­er: Vie­len Dank, Frau Mül­ler. Ich wün­sche Ihnen und Ihrem Un­ter­neh­men wei­ter­hin viel Er­folg auf dem Weg zu mehr Nach­hal­tig­keit.

Sarah Mül­ler: Vie­len Dank. Es war mir eine Freu­de, meine Ge­dan­ken mit Ihnen zu tei­len.

In­ter­view­er: Wel­che Maß­nah­men könn­te die Mo­de­indus­trie er­grei­fen, um die Um­welt­be­las­tung durch Fast-​Fashion zu re­du­zie­ren?

Sarah Mül­ler: Die Mo­de­indus­trie könn­te Maß­nah­men er­grei­fen wie die Ver­wen­dung nach­hal­ti­ger Ma­te­ri­a­li­en, die Re­du­zie­rung von Ab­fäl­len in der Pro­duk­ti­on und die För­de­rung von Re­cy­cling. Auch die Ver­bes­se­rung der Ar­beits­be­din­gun­gen und die Re­du­zie­rung des öko­lo­gi­schen Fuß­ab­drucks durch ef­fi­zi­en­te­re Lo­gis­tik wären wich­ti­ge Schrit­te.

In­ter­view­er: Was den­ken Sie über die Mög­lich­keit, dass sich die Mo­de­indus­trie zu einer nach­hal­ti­ge­ren Bran­che ent­wi­ckelt?

Sarah Mül­ler: Ich denke, es ist mög­lich, aber es wird Zeit und An­stren­gung er­for­dern. Es braucht ein Um­den­ken in der ge­sam­ten Bran­che, von der Pro­duk­ti­on bis hin zu den Ver­brau­chern.

In­ter­view­er: Wie re­agie­ren Ihre Mit­ar­bei­ter auf die Dis­kus­si­on um Fast-​Fashion und Nach­hal­tig­keit?

Sarah Mül­ler: Viele mei­ner Mit­ar­bei­ter sind sich der Pro­ble­ma­tik be­wusst und un­ter­stüt­zen die Be­mü­hun­gen um mehr Nach­hal­tig­keit. Sie sind stolz dar­auf, dass wir Schrit­te in die rich­ti­ge Rich­tung un­ter­neh­men, und be­mü­hen sich, un­se­re Kun­den über die Vor­tei­le nach­hal­ti­ger Mode auf­zu­klä­ren.

In­ter­view­er: Wel­che Rolle spielt das Mar­ke­ting in Bezug auf nach­hal­ti­ge Mode in Ihrem Ge­schäft?

Sarah Mül­ler: Mar­ke­ting spielt eine zen­tra­le Rolle. Es ist wich­tig, die Vor­tei­le und die Qua­li­tät nach­hal­ti­ger Pro­duk­te her­vor­zu­he­ben und den Kun­den zu zei­gen, dass sie eine gute Wahl tref­fen, wenn sie sich für diese Pro­duk­te ent­schei­den. Wir nut­zen ver­schie­de­ne Ka­nä­le, um un­se­re nach­hal­ti­gen In­iti­a­ti­ven zu kom­mu­ni­zie­ren und das Be­wusst­sein der Kun­den zu er­hö­hen.

In­ter­view­er: Wie könn­te die Re­gie­rung oder die Po­li­tik dazu bei­tra­gen, die Mo­de­indus­trie nach­hal­ti­ger zu ge­stal­ten?

Sarah Mül­ler: Die Re­gie­rung könn­te An­rei­ze für nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­on und fai­ren Han­del schaf­fen, wie Steu­er­erleich­te­run­gen oder Sub­ven­ti­o­nen. Au­ßer­dem wären stren­ge­re Um­welt- und So­zi­al­stan­dards hilf­reich, um si­cher­zu­stel­len, dass alle Ak­teu­re in der Mo­de­indus­trie ver­ant­wor­tungs­voll han­deln.

In­ter­view­er: Wie sehen Sie die Zu­kunft des Mo­de­han­dels in Bezug auf Fast-​Fashion und Nach­hal­tig­keit?

Sarah Mül­ler: Ich denke, der Mo­de­han­del wird sich in Rich­tung mehr Nach­hal­tig­keit ent­wi­ckeln müs­sen. Die Nach­fra­ge der Kun­den und die wach­sen­de Auf­merk­sam­keit für Um­welt­fra­gen wer­den den Druck auf die Bran­che er­hö­hen. Es wird wich­tig sein, einen Aus­gleich zwi­schen schnel­len Mo­de­trends und nach­hal­ti­gen Prak­ti­ken zu fin­den.

In­ter­view­er: Gibt es kon­kre­te Pläne oder Pro­jek­te in Ihrem Un­ter­neh­men, um den Über­gang zu einer nach­hal­ti­ge­ren Mode zu un­ter­stüt­zen?

Sarah Mül­ler: Ja, wir haben meh­re­re In­iti­a­ti­ven ge­star­tet, wie die Ein­füh­rung von Kol­lek­ti­o­nen aus re­cy­cel­ten Ma­te­ri­a­li­en und die Zu­sam­men­ar­beit mit Or­ga­ni­sa­ti­o­nen, die faire Ar­beits­be­din­gun­gen för­dern. Wir pla­nen auch, unser Re­cy­cling­pro­gramm aus­zu­wei­ten und mehr Trans­pa­renz in un­se­ren Lie­fer­ket­ten zu schaf­fen.

In­ter­view­er: Vie­len Dank, Frau Mül­ler. Ich wün­sche Ihnen und Ihrem Un­ter­neh­men wei­ter­hin viel Er­folg auf dem Weg zu mehr Nach­hal­tig­keit.

Sarah Mül­ler: Vie­len Dank. Es war mir eine Freu­de, meine Ge­dan­ken mit Ihnen zu tei­len.

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