• KA: CLIMATE CHANGE (summary + mediation)
  • anonym
  • 01.04.2025
  • Englisch
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Klas­se:

Kri­te­ri­um

Ge­wich­tung

No­ten­punk­te

In­halt

40%

Aus­druck

20%

Feh­ler­in­dex

40%

1
Sum­ma­ry grade

Wör­ter (sum­ma­ry):

Sum­ma­ry grade

Wör­ter (me­di­a­ti­on):

BE

BE max

15

2
Me­di­a­ti­on grade
Me­di­a­ti­on grade

Sum­ma­ry + Me­di­a­ti­on

x + x

3
Final grade
fi­na­le grade

Pro­zent

<20

ab 20

ab 27

ab 34

ab 41

ab 46

ab 51

ab 56

ab 61

ab 66

ab 71

ab 76

ab 81

ab 86

ab 91

ab 96

No­ten­punk­te

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01

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Be­wer­tungs­ska­la

Feh­ler­in­dex

> 6,5

bis 6,5

bis 6,1

bis 5,7

bis 5,3

bis 4,9

bis 4,5

bis 4,1

bis 3,7

bis 3,3

bis 2,9

bis 2,5

bis 2,1

bis 1,7

bis 1,3

bis 0,9

No­ten­punk­te

00

01

02

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08

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10

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Feh­ler­in­di­zes Fach Eng­lisch

Wör­ter (sum­ma­ry):

1
Summarise the text in English in no more than 200 words.
One point (BE) will be deducted for every 10 words that you are over the
word limit. Count your words in groups of 10.
Hinweis:
Eine Überschreitung von weniger als zehn Wörtern führt zu keinem Abzug. (Beispiel: 209 Wörter führen zu keinem Abzug, ab 210 Wörtern wird eine Bewertungseinheit (BE) abgezogen, ab 220 Wörtern werden zwei BE abgezogen).

Ruanda macht‘s vor

Wer auf dem Flug­ha­fen in Ru­an­das Haupt­stadt Ki­ga­li an­kommt, soll­te bes­ser keine Plas­tik­tü­te dabei haben. Das wird im Flie­ger durch­ge­sagt. Das ost­afri­ka­ni­sche Land hat die Tüten be­reits vor elf Jah­ren ver­bo­ten. Es war nicht ein­fach, das Ge­setz da­mals durch­zu­set­zen, er­in­nert sich Rose Mu­kan­ko­me­je, die frü­he­re Vor­sit­zen­de der Um­welt­schutz­be­hör­de: Jeder hat ge­sagt, soll das ein Witz sein? Schließ­lich nut­zen alle auf der gan­zen Welt Plas­tik.

Erst be­lä­chelt, wurde Ru­an­da dann schnell zum Vor­rei­ter. An­de­re ost­afri­ka­ni­sche Län­der woll­ten nach­zie­hen. Kenia ver­such­te sich mehr­mals an einem Ver­bot und führ­te es end­gül­tig vor zwei Jah­ren ein: das strengs­te Anti-​Plastiktütengesetz der Welt. Wer die Tüten wei­ter­hin ver­treibt, muss mit hohen Geld­stra­fen oder bis zu vier Jah­ren Ge­fäng­nis rech­nen.

Die Ge­mü­se­ver­käu­fer ent­lang der Stra­ßen in der Haupt­stadt Nai­ro­bi muss­ten sich um­stel­len. Wir haben nor­ma­ler­wei­se alles in eine Plas­tik­tü­te ge­packt, er­klärt eine Obst­ver­käu­fe­rin. Die dün­nen Tüten waren da­nach über­all. Am Stra­ßen­rand, in den Flüs­sen und sogar in den Bäu­men. Afri­can Flow­ers - afri­ka­ni­sche Blü­ten - wurde der eher stin­ken­de als duf­ten­de Schmuck spöt­tisch ge­nannt. Jetzt wer­den die Plas­tik­tü­ten in der Land­schaft lang­sam we­ni­ger. Aber es wird noch dau­ern, bis sie ver­schwin­den, sagt Sam Bar­ratt von der Um­welt­be­hör­de der Ver­ein­ten Na­ti­o­nen in Nai­ro­bi.

Ob durch das Tü­ten­ver­bot der Plas­tik­ver­brauch ins­ge­samt zu­rück­geht, steht auf einem an­de­ren Blatt. Viele Su­per­märk­te pa­cken das Obst jetzt in Plas­tik­bo­xen - eher ein Rück­schritt. Doch die Po­li­tik dis­ku­tiert be­reits über wei­te­re Ein­schrän­kun­gen. Bar­ratt hofft, dass es dabei bald Fort­schrit­te gibt: Wir müs­sen jetzt auch gegen Plas­tik­fla­schen vor­ge­hen. Po­si­tiv ist, dass die In­dus­trie an­fängt zu ver­ste­hen, dass sie dafür ver­ant­wort­lich ist. Das ist nicht Anti-​Plastik, son­dern Anti-​Plastik-​Müll.

Auch in der Be­völ­ke­rung setzt sich lang­sam ein Um­welt­be­wusst­sein durch. Selbst die Ge­mü­se­ver­käu­fe­rin­nen haben sich mit dem Aus für Plas­tik

Wer auf dem Flug­ha­fen in Ru­an­das Haupt­stadt Ki­ga­li an­kommt, soll­te bes­ser keine Plas­tik­tü­te dabei haben. Das wird im Flie­ger durch­ge­sagt. Das ost­afri­ka­ni­sche Land hat die Tüten be­reits vor elf Jah­ren ver­bo­ten. Es war nicht ein­fach, das Ge­setz da­mals durch­zu­set­zen, er­in­nert sich Rose Mu­kan­ko­me­je, die frü­he­re Vor­sit­zen­de der Um­welt­schutz­be­hör­de: Jeder hat ge­sagt, soll das ein Witz sein? Schließ­lich nut­zen alle auf der gan­zen Welt Plas­tik.

Erst be­lä­chelt, wurde Ru­an­da dann schnell zum Vor­rei­ter. An­de­re ost­afri­ka­ni­sche Län­der woll­ten nach­zie­hen. Kenia ver­such­te sich mehr­mals an einem Ver­bot und führ­te es end­gül­tig vor zwei Jah­ren ein: das strengs­te Anti-​Plastiktütengesetz der Welt. Wer die Tüten wei­ter­hin ver­treibt, muss mit hohen Geld­stra­fen oder bis zu vier Jah­ren Ge­fäng­nis rech­nen.

Die Ge­mü­se­ver­käu­fer ent­lang der Stra­ßen in der Haupt­stadt Nai­ro­bi muss­ten sich um­stel­len. Wir haben nor­ma­ler­wei­se alles in eine Plas­tik­tü­te ge­packt, er­klärt eine Obst­ver­käu­fe­rin. Die dün­nen Tüten waren da­nach über­all. Am Stra­ßen­rand, in den Flüs­sen und sogar in den Bäu­men. Afri­can Flow­ers - afri­ka­ni­sche Blü­ten - wurde der eher stin­ken­de als duf­ten­de Schmuck spöt­tisch ge­nannt. Jetzt wer­den die Plas­tik­tü­ten in der Land­schaft lang­sam we­ni­ger. Aber es wird noch dau­ern, bis sie ver­schwin­den, sagt Sam Bar­ratt von der Um­welt­be­hör­de der Ver­ein­ten Na­ti­o­nen in Nai­ro­bi.

Ob durch das Tü­ten­ver­bot der Plas­tik­ver­brauch ins­ge­samt zu­rück­geht, steht auf einem an­de­ren Blatt. Viele Su­per­märk­te pa­cken das Obst jetzt in Plas­tik­bo­xen - eher ein Rück­schritt. Doch die Po­li­tik dis­ku­tiert be­reits über wei­te­re Ein­schrän­kun­gen. Bar­ratt hofft, dass es dabei bald Fort­schrit­te gibt: Wir müs­sen jetzt auch gegen Plas­tik­fla­schen vor­ge­hen. Po­si­tiv ist, dass die In­dus­trie an­fängt zu ver­ste­hen, dass sie dafür ver­ant­wort­lich ist. Das ist nicht Anti-​Plastik, son­dern Anti-​Plastik-​Müll.

Auch in der Be­völ­ke­rung setzt sich lang­sam ein Um­welt­be­wusst­sein durch. Selbst die Ge­mü­se­ver­käu­fe­rin­nen haben sich mit dem Aus für Plas­tik

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Wörter (mediation):

2
Translate the text excerpt into German. Remember to translate as closely as possible and as freely as necessary.

COVID-19 may only be the beginning of global pandemics – a future scenario in which climate change may also play a role. A recent study paints a picture of a future where pandemics become more numerous.

What we are seeing looks very much like an acceleration of pandemics. Causes include deforestation, densely populated cities and markets where living animals are sold.

But climate change’s possible role is complicated: We know that the virus survives longer in cold temperatures than hot, so that could mean that a warmer planet would slow the spread of the disease. On the other hand, heat waves cause people to spend more time indoors in air-conditioned spaces, where the spread of the disease increases.

In addition, the diseases that worry us most globally and that are worsened by climate change are the ones spread by mosquitoes, since mosquitoes like it hot and wet – conditions that are becoming increasingly common because of global warming.

(154 Wörter)

COVID-19 may only be the beginning of global pandemics – a future scenario in which climate change may also play a role. A recent study paints a picture of a future where pandemics become more numerous.

What we are seeing looks very much like an acceleration of pandemics. Causes include deforestation, densely populated cities and markets where living animals are sold.

But climate change’s possible role is complicated: We know that the virus survives longer in cold temperatures than hot, so that could mean that a warmer planet would slow the spread of the disease. On the other hand, heat waves cause people to spend more time indoors in air-conditioned spaces, where the spread of the disease increases.

In addition, the diseases that worry us most globally and that are worsened by climate change are the ones spread by mosquitoes, since mosquitoes like it hot and wet – conditions that are becoming increasingly common because of global warming.

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https://eu.usatoday.comstorynewsnation20200910climate-change-covid-19-does-global-warming- fuel-pandemics5749582002/

Fri­end­ly re­min­der: Bitte am Ende die Wör­ter zäh­len

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