• Klassenarbeit Sachtexte Kl. 7
  • anonym
  • 31.05.2023
  • Deutsch
  • 7
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Klas­sen­ar­beit Sach­tex­te

1
Nenne Merk­ma­le eines Sach­tex­tes (De­fi­ni­ti­on).
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Nenne drei Funk­ti­o­nen eines Sach­tex­tes mit Bei­spiel und Ab­sicht.
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Funk­ti­on

Bei­spiel

Ab­sicht

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Lies dir den Sach­text Die Na'vi: Eine fas­zi­nie­ren­de Spe­zi­es gründ­lich durch. Be­grün­de kurz, wel­che Funk­ti­on der Text haupt­säch­lich er­füllt.
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Kläre die Be­deu­tung fol­gen­der Worte aus dem Kon­text und gib die Zeile an, in der das Wort je­weils steht.
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Las­hya (Z. ____ - ____ )

ma­tri­ar­cha­lisch (Z. ____ - ____ )

pa­zi­fis­tisch (Z. ____ - ____ )

5
Mar­kie­re Schlüs­sel­wör­ter, die du für be­son­ders wich­tig hältst.
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Glie­de­re den Text in 4-6 Sin­n­ab­schnit­te und gib jedem eine pas­sen­de Über­schrift. Setze einen Trenn­strich und gib die Zei­len an.
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Zeile (von - bis)

Über­schrift

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Schrei­be nun in ma­xi­mal 2 Sät­zen auf, worum es im Text geht.
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Über­le­ge, ob die Mensch­heit von den Na'vi ler­nen kann. Be­grün­de an­hand von min­des­tens zwei Bei­spie­len/Aspek­ten aus dem Text.
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Klas­sen­ar­beit Sach­tex­te

Die Na'vi: Eine fas­zi­nie­ren­de Spe­zi­es

In dem Science-​Fiction-Film Ava­tar von Re­gis­seur James Ca­me­ron wird eine fik­ti­ve Welt na­mens Pan­do­ra vor­ge­stellt, die von einer au­ßer­ir­di­schen Spe­zi­es na­mens Na'vi be­wohnt wird. Die kre­a­ti­ven Köpfe haben sich dabei selbst über­trof­fen und eine Le­bens­form ge­zeigt, wel­che durch­aus zum Nach­den­ken an­regt. Die Na'vi sind näm­lich ein Volk, das in Ein­klang mit der Natur lebt und eine enge Ver­bin­dung zu ihrer Um­ge­bung hat. Ihre ein­zig­ar­ti­ge Kul­tur und Ge­schich­te haben sie zu einem der fas­zi­nie­rends­ten Völ­ker in der Film­welt ge­macht. Die Na'vi sind kör­per­lich stark und agil. Sie sind im Durch­schnitt etwa 2,5 Meter groß und haben eine bläu­li­che Haut­far­be, große gelbe Augen und lange, fle­xi­ble Ohren, die ihre Wahr­neh­mung ver­bes­sern. Eines ihrer auf­fäl­ligs­ten Merk­ma­le ist je­doch ihr Las­hya, ein sehr lan­ger Fort­satz der Wir­bel­säu­le. Die­ser wird von den Na'vi ge­nutzt, um ihre Ba­lan­ce zu hal­ten und sich fort­zu­be­we­gen. Er ist ein wich­ti­ger Teil ihres Kör­pers, da er ihnen auch bei der Kom­mu­ni­ka­ti­on und In­ter­ak­ti­on mit an­de­ren Le­be­we­sen hilft. Die Enden zwei­er Las­hya kön­nen eine geis­ti­ge Ver­bin­dung her­stel­len, wenn sie ver­bun­den wer­den. Die Na'vi leben in einer ma­tri­ar­cha­li­schen Ge­sell­schaft, in der Frau­en die Füh­rungs­po­si­ti­o­nen in der Ge­mein­schaft ein­neh­men. Zudem leben sie in einer engen Ge­mein­schaft, in der Ent­schei­dun­gen ge­mein­sam ge­trof­fen wer­den. Sie tei­len ihre Res­sour­cen und Kennt­nis­se, um das Wohl aller Mit­glie­der in der Ge­mein­schaft zu för­dern. Ihr Wer­te­sys­tem ba­siert also auf Ehr­furcht, Re­spekt und Har­mo­nie. Sie glau­ben an eine gött­li­che En­er­gie, die sie Eywa nen­nen, und be­trach­ten sich als Teil eines grö­ße­ren Gan­zen. Die Natur spielt auch hier eine wich­ti­ge Rolle, denn sie gilt als Aus­druck die­ser gött­li­chen Kraft. Sie sind au­ßer­dem her­vor­ra­gen­de Jäger und Kämp­fer und nut­zen Bögen und Pfei­le sowie ihre kör­per­li­chen Fä­hig­kei­ten, um sich gegen Fein­de zu ver­tei­di­gen. Al­ler­dings gel­ten sie den­noch als fried­li­chen Volk, das ver­sucht, Kon­flik­te auf pa­zi­fis­ti­sche Weise zu lösen, wann immer es mög­lich ist. Sie sind be­mer­kens­wert an­pas­sungs­fä­hig und haben eine tiefe Ver­bun­den­heit mit ihrer Um­ge­bung. Die Na'vi haben ein aus­ge­präg­tes Wis­sen über die Flora und Fauna von Pan­do­ra und nut­zen die­ses Wis­sen, um ihre Le­bens­wei­se auf­recht­zu­er­hal­ten. Dabei liegt der Fokus auf Nach­hal­tig­keit und Har­mo­nie mit der Natur. Die Spra­che der Na'vi, die von dem Sprach­wis­sen­schaft­ler Paul From­mer spe­zi­ell für den Film ent­wi­ckelt wurde, hat eine kom­ple­xe Gram­ma­tik und viele ein­zig­ar­ti­ge Laute und Klän­ge. Die Spra­che ist ein wich­ti­ger Be­stand­teil der Kul­tur der Na'vi und wird von Ge­ne­ra­ti­on zu Ge­ne­ra­ti­on wei­ter­ge­ge­ben. Sie nut­zen ihre Spra­che, um ihre tiefe Ver­bun­den­heit zu ihrer Um­ge­bung aus­zu­drü­cken und um ihre Tra­di­ti­o­nen und Ge­schich­ten zu be­wah­ren. Wir soll­ten uns diese Le­bens­wei­se vor Augen hal­ten und uns fra­gen, ob wir nicht ei­ni­ges von die­sem er­fun­de­nen Volk ler­nen kön­nen.

In dem Science-​Fiction-Film Ava­tar von Re­gis­seur James Ca­me­ron wird eine fik­ti­ve Welt na­mens Pan­do­ra vor­ge­stellt, die von einer au­ßer­ir­di­schen Spe­zi­es na­mens Na'vi be­wohnt wird. Die kre­a­ti­ven Köpfe haben sich dabei selbst über­trof­fen und eine Le­bens­form ge­zeigt, wel­che durch­aus zum Nach­den­ken an­regt. Die Na'vi sind näm­lich ein Volk, das in Ein­klang mit der Natur lebt und eine enge Ver­bin­dung zu ihrer Um­ge­bung hat. Ihre ein­zig­ar­ti­ge Kul­tur und Ge­schich­te haben sie zu einem der fas­zi­nie­rends­ten Völ­ker in der Film­welt ge­macht. Die Na'vi sind kör­per­lich stark und agil. Sie sind im Durch­schnitt etwa 2,5 Meter groß und haben eine bläu­li­che Haut­far­be, große gelbe Augen und lange, fle­xi­ble Ohren, die ihre Wahr­neh­mung ver­bes­sern. Eines ihrer auf­fäl­ligs­ten Merk­ma­le ist je­doch ihr Las­hya, ein sehr lan­ger Fort­satz der Wir­bel­säu­le. Die­ser wird von den Na'vi ge­nutzt, um ihre Ba­lan­ce zu hal­ten und sich fort­zu­be­we­gen. Er ist ein wich­ti­ger Teil ihres Kör­pers, da er ihnen auch bei der Kom­mu­ni­ka­ti­on und In­ter­ak­ti­on mit an­de­ren Le­be­we­sen hilft. Die Enden zwei­er Las­hya kön­nen eine geis­ti­ge Ver­bin­dung her­stel­len, wenn sie ver­bun­den wer­den. Die Na'vi leben in einer ma­tri­ar­cha­li­schen Ge­sell­schaft, in der Frau­en die Füh­rungs­po­si­ti­o­nen in der Ge­mein­schaft ein­neh­men. Zudem leben sie in einer engen Ge­mein­schaft, in der Ent­schei­dun­gen ge­mein­sam ge­trof­fen wer­den. Sie tei­len ihre Res­sour­cen und Kennt­nis­se, um das Wohl aller Mit­glie­der in der Ge­mein­schaft zu för­dern. Ihr Wer­te­sys­tem ba­siert also auf Ehr­furcht, Re­spekt und Har­mo­nie. Sie glau­ben an eine gött­li­che En­er­gie, die sie Eywa nen­nen, und be­trach­ten sich als Teil eines grö­ße­ren Gan­zen. Die Natur spielt auch hier eine wich­ti­ge Rolle, denn sie gilt als Aus­druck die­ser gött­li­chen Kraft. Sie sind au­ßer­dem her­vor­ra­gen­de Jäger und Kämp­fer und nut­zen Bögen und Pfei­le sowie ihre kör­per­li­chen Fä­hig­kei­ten, um sich gegen Fein­de zu ver­tei­di­gen. Al­ler­dings gel­ten sie den­noch als fried­li­chen Volk, das ver­sucht, Kon­flik­te auf pa­zi­fis­ti­sche Weise zu lösen, wann immer es mög­lich ist. Sie sind be­mer­kens­wert an­pas­sungs­fä­hig und haben eine tiefe Ver­bun­den­heit mit ihrer Um­ge­bung. Die Na'vi haben ein aus­ge­präg­tes Wis­sen über die Flora und Fauna von Pan­do­ra und nut­zen die­ses Wis­sen, um ihre Le­bens­wei­se auf­recht­zu­er­hal­ten. Dabei liegt der Fokus auf Nach­hal­tig­keit und Har­mo­nie mit der Natur. Die Spra­che der Na'vi, die von dem Sprach­wis­sen­schaft­ler Paul From­mer spe­zi­ell für den Film ent­wi­ckelt wurde, hat eine kom­ple­xe Gram­ma­tik und viele ein­zig­ar­ti­ge Laute und Klän­ge. Die Spra­che ist ein wich­ti­ger Be­stand­teil der Kul­tur der Na'vi und wird von Ge­ne­ra­ti­on zu Ge­ne­ra­ti­on wei­ter­ge­ge­ben. Sie nut­zen ihre Spra­che, um ihre tiefe Ver­bun­den­heit zu ihrer Um­ge­bung aus­zu­drü­cken und um ihre Tra­di­ti­o­nen und Ge­schich­ten zu be­wah­ren. Wir soll­ten uns diese Le­bens­wei­se vor Augen hal­ten und uns fra­gen, ob wir nicht ei­ni­ges von die­sem er­fun­de­nen Volk ler­nen kön­nen.





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