Hinweise
Prüfungszeit: 135 Minuten
Als Hilfsmittel sind der Taschenrechner und die Formelsammlung zugelassen.
Punkteverteilung
Aufgabe
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
1.7
2.1
2.2
2.3
Summe
mögliche
Punkte
4
3
2
6
2
4
7
6
2
4
40
erreichte
Punkte
Bewertung
Szredzinski, SZ
Notenverteilung
Punkte
15
14
13
12
11
10
09
08
07
06
05
04
03
02
01
00
Prozent
95
90
85
80
75
70
65
60
55
50
45
40
34
28
20
0
Aufgabe 1
In einem Experiment wird für ein Fadenpendel die Abhängigkeit der Periodendauer T vom Auslenkwinkel α untersucht. M1a zeigt einen möglichen Versuchsaufbau.
1.1 Beschreibe die Durchführung eines Versuchs, um die in M1b dargestellten Messdaten zu
erheben, wobei auch auf eine Verringerung der Messunsicherheit eingegangen werden soll. (4 BE)
1.2 Zeichne ein α−T−Diagramm (M1b) mit geeigneter Skalierung der Hochachse.
(3 BE)
1.3 Beurteile für welchen Winkelbereich α von einer konstanten Periodendauer T ausgegangen werden kann. (2 BE)
Die Periodendauer T eines Fadenpendels wird durch die folgende Gleichung angegeben:
1.4 Prüfe unter Verwendung von M1c und der Berücksichtigung von Messunsicherheiten, ob die Gleichung Gültigkeit besitzt. (6 BE)
In einem Experiment mit elektronischer Messwerterfassung wird als Pendelkörper ein Sensor eingesetzt. Die von ihm erfassten Daten zeigt M1d.
1.5 Erläutere zu welchen Zeitpunkten der Versuchsdurchführung die Hochpunkte in M1d erreicht werden. (2 BE)
1.6 Ermittle ausgehend von M1d unter Abschätzung von Messunsicherheiten die Länge l des Fadenpendels. (4 BE)
Unter einem harmonischen Oszillator versteht man ein schwingendes System, bei welchem die Rückstellkraft FR proportional zur Auslenkung s ist. M1e enthält die in M1a dargestellte Rückstellkraft FR in Abhängigkeit von der Auslenkung s bzw. dem Winkel α.
1.7 Prüfe, ob es einen Wertebereich gibt, in dem sich das Pendel wie ein harmonischer Oszillator verhält. (7 BE)
Aufgabe 2
Zwei Ultraschallsender senden ein gleichphasiges Signal mit identischer Wellenlänge und Amplitude aus. Die Ultraschallsender sind dabei gleich ausgerichtet und besitzen einen vorgegebenen Abstand zueinander. Je nach Position kann an einem Empfänger eine unterschiedliche Amplitude des Empfangssignals gemessen werden. M2a zeigt den beschriebenen Aufbau mehrere mögliche Positionen eines Empfängers.
2.1 Zeichne die Zeigerdarstellungen für die Sender und die jeweiligen Empfangspositionen in M2b ein. Die Amplitude der Sender soll durch eine Zeigerlänge mit dem Radius des Innenkreises dargestellt werden. Dokumentiere die Konstruktion der Empfangssignale nachvollziehbar. (6 BE)
2.2 Sortiere die Empfangspositionen aufsteigend nach der Amplitude des Empfangssignal und begründe die Sortierung. (2 BE)
2.3 Erläutere die Begriffe und das Entstehen von konstruktiver und destruktiver Interferenz. (4 BE)
Material
An einem Faden ist ein Massestück der Masse m befestigt. Das Fadenpendel der Pendellänge l wird um einen bestimmten Winkel α bzw. einen Weg s ausgelenkt. Anschließend wird die Periodendauer T bestimmt. Die Rückstellkraft FR beschleunigt das Pendel.
Die Abhängigkeit der Periodendauer T von dem Auslenkwinkel α wird an einem Fadenpendel der Pendellänge l=62,5cm untersucht. Die Messung erfolgt über 10 Perioden. Die Masse des Pendels m=50g beträgt .
Hinweis: Eine Messunsicherheit der Erdbeschleunigung g ist nicht zu berücksichtigen.
Die Rückstellkraft FR beschleunigt das Pendel. Die Auslenkung s wird anhand der geometrischen Abmessungen und M1a ermittelt.
Die Ultraschallsender senden ein Schallsignal mit einer Wellenlänge von λ=7,2cm aus.
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