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  • 22.09.2025
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Watz­la­wick und Schulz von Thun im Ver­gleich

Grup­pen­ar­beit

1
Lest euch ge­mein­sam euer kur­zes Bei­spiel durch und ana­ly­siert so­wohl, wel­ches Axiom / wel­che Axi­o­me nach Watz­la­wick miss­ach­tet wurde(n), als auch auf wel­chem Ohr der Emp­fän­ger die Nach­richt ver­steht.
2
Be­rei­tet euch dar­auf vor, eure Er­geb­nis­se der Klas­se zu prä­sen­tie­ren.

Zeit: 7 Mi­nu­ten

Si­tu­a­ti­ons­be­schrei­bun­gen

Grup­pe 1



  • Im Un­ter­richt sagt die Leh­re­rin zu Paul, der mit einem Mit­schü­ler redet: „Viel­leicht kannst du das Ge­spräch nach dem Un­ter­richt wei­ter­füh­ren.“

  • Paul mur­melt dar­auf­hin: „Mann, die mag mich ein­fach nicht.“





Grup­pe 2

  • Lisa und Simon sind ver­ab­re­det. Als Simon an­kommt, emp­fängt Lisa ihn mit einem Au­gen­rol­len.

  • Dar­auf­hin sagt er: Ich bin nur zu spät ge­kom­men, weil du mir die fal­sche Uhr­zeit ge­nannt hast!





Grup­pe 3

  • Im Ge­schichts­un­ter­richt wer­den Prä­sen­ta­ti­o­nen ge­hal­ten. Ein Schü­ler sagt zu sei­nem Sitz­nach­barn: Wow, dein Re­fe­rat war aber span­nend.

  • Die­ser er­wi­dert: Wenn du Span­nung willst, geh halt ins Kino.





Grup­pe 4

  • In der Schu­le fin­det eine Grup­pen­ar­beit statt. Ben ar­bei­tet mal wie­der mit Zoe zu­sam­men. Diese sagt so­fort in die Runde: Ben schreibt das Pro­to­koll.

  • Ben schaut sie wü­tend an: Warum immer ich?





Grup­pe 5

  • Whatsapp-​Chat zwi­schen zwei guten Freun­den. Alya schreibt eine lange Nach­richt, in der sie sich bei Mo­ha­med über sein feh­len­des In­ter­es­se be­schwert.

  • Als Ant­wort er­hält sie einen Dau­men nach oben und blo­ckiert ihn im An­schluss.

3
Stellt Be­zü­ge zwi­schen Watz­la­wicks 5 Axi­o­men und dem 4-​Ohren-​Modell her.
Hier­bei könnt ihr euch an den nach­fol­gen­den Fra­gen ori­en­tie­ren.
  1. Wel­che Ge­mein­sam­kei­ten und Un­ter­schie­de gibt es zwi­schen Watz­la­wicks Kom­mu­ni­ka­ti­ons­axi­o­men und dem Vier-​Ohren-​Modell?

  2. Wie kön­nen die Mo­del­le hel­fen, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stö­run­gen bes­ser zu er­klä­ren?

  3. Wel­che Gren­zen haben die bei­den Mo­del­le, und wie kön­nen sie sich ge­gen­sei­tig er­gän­zen?

  4. Warum ist es sinn­voll, beide Mo­del­le par­al­lel zu nut­zen?

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