• Kritischer Kleiderkonsum: Argumentieren
  • anonym
  • 27.07.2024
  • Deutsch
  • 8
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Ein­zel­ar­beit

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Lies den In­for­ma­ti­ons­text sorg­fäl­tig. Nutze den Hil­fe­kas­ten, wenn du eine Er­in­ne­rung an die Le­se­stra­te­gien brauchst.
Le­se­stra­te­gien
  • Zwei­mal lesen

  • Un­kla­re Be­grif­fe nach­fra­gen/nach­schau­en

  • Wich­ti­ge Stel­len im Text mar­kie­ren

  • Ab­sät­ze fin­den und in Stich­punk­ten zu­sam­men­fas­sen

  • Rand­no­ti­zen er­stel­len

Mas­sen­kon­sum und die Tex­til­in­dus­trie: Ein Über­blick

In un­se­rer mo­der­nen Welt kau­fen wir stän­dig neue Sa­chen und wer­fen sie schnell wie­der weg. Die­ses Ver­hal­ten nennt man Mas­sen­kon­sum. Ein gutes Bei­spiel dafür ist die Tex­til­in­dus­trie, die un­se­re Klei­dung her­stellt.

Mas­sen­kon­sum und Weg­werf­ge­sell­schaft

Mas­sen­kon­sum be­deu­tet, dass Men­schen viele Dinge kau­fen, oft mehr als sie brau­chen. Da­durch leben wir in einer Weg­werf­ge­sell­schaft, wo Pro­duk­te nur kurz be­nutzt und dann weg­ge­wor­fen wer­den. Ein be­kann­tes Bei­spiel ist Klei­dung. Viele kau­fen oft neue Klei­dung, ob­wohl sie genug haben. Das liegt daran, dass stän­dig neue Mode be­wor­ben wird.

Fast Fa­shion in der Tex­til­in­dus­trie

Die Tex­til­in­dus­trie ist eine der größ­ten In­dus­trien der Welt. Ein gro­ßes Pro­blem sind Fast-​Fashion-​Marken. Fast Fa­shion be­deu­tet, dass Klei­dung sehr schnell und bil­lig pro­du­ziert wird, um den neu­es­ten Mo­de­trends zu fol­gen. Diese Klei­dungs­stü­cke sind oft von schlech­ter Qua­li­tät und gehen schnell ka­putt. Des­halb lan­den sie bald im Müll.

Vor- und Nach­tei­le von Fast Fa­shion

Vor­tei­le:

  • Güns­tig: Fast Fa­shion bie­tet bil­li­ge Klei­dung, was be­son­ders für Fa­mi­li­en mit wenig Geld gut ist.

  • Große Aus­wahl: In Städ­ten gibt es viele Fast-​Fashion-​Läden mit viel Aus­wahl.

  • Trends: Mo­de­be­wuss­te Men­schen kön­nen schnell und bil­lig die neu­es­ten Trends aus­pro­bie­ren.



Nach­tei­le:

  • Schlech­te Qua­li­tät: Die Klei­dung geht schnell ka­putt und muss oft er­setzt wer­den.

  • Um­welt­schä­den: Fast Fa­shion scha­det der Um­welt, weil viel Was­ser und Che­mi­ka­li­en ver­braucht wer­den.

  • Schlech­te Ar­beits­be­din­gun­gen: Die Ar­bei­ter in den Fa­bri­ken wer­den oft schlecht be­zahlt und ar­bei­ten unter schlech­ten Be­din­gun­gen.



In un­se­rer mo­der­nen Welt kau­fen wir stän­dig neue Sa­chen und wer­fen sie schnell wie­der weg. Die­ses Ver­hal­ten nennt man Mas­sen­kon­sum. Ein gutes Bei­spiel dafür ist die Tex­til­in­dus­trie, die un­se­re Klei­dung her­stellt.

Mas­sen­kon­sum und Weg­werf­ge­sell­schaft

Mas­sen­kon­sum be­deu­tet, dass Men­schen viele Dinge kau­fen, oft mehr als sie brau­chen. Da­durch leben wir in einer Weg­werf­ge­sell­schaft, wo Pro­duk­te nur kurz be­nutzt und dann weg­ge­wor­fen wer­den. Ein be­kann­tes Bei­spiel ist Klei­dung. Viele kau­fen oft neue Klei­dung, ob­wohl sie genug haben. Das liegt daran, dass stän­dig neue Mode be­wor­ben wird.

Fast Fa­shion in der Tex­til­in­dus­trie

Die Tex­til­in­dus­trie ist eine der größ­ten In­dus­trien der Welt. Ein gro­ßes Pro­blem sind Fast-​Fashion-​Marken. Fast Fa­shion be­deu­tet, dass Klei­dung sehr schnell und bil­lig pro­du­ziert wird, um den neu­es­ten Mo­de­trends zu fol­gen. Diese Klei­dungs­stü­cke sind oft von schlech­ter Qua­li­tät und gehen schnell ka­putt. Des­halb lan­den sie bald im Müll.

Vor- und Nach­tei­le von Fast Fa­shion

Vor­tei­le:

  • Güns­tig: Fast Fa­shion bie­tet bil­li­ge Klei­dung, was be­son­ders für Fa­mi­li­en mit wenig Geld gut ist.

  • Große Aus­wahl: In Städ­ten gibt es viele Fast-​Fashion-​Läden mit viel Aus­wahl.

  • Trends: Mo­de­be­wuss­te Men­schen kön­nen schnell und bil­lig die neu­es­ten Trends aus­pro­bie­ren.



Nach­tei­le:

  • Schlech­te Qua­li­tät: Die Klei­dung geht schnell ka­putt und muss oft er­setzt wer­den.

  • Um­welt­schä­den: Fast Fa­shion scha­det der Um­welt, weil viel Was­ser und Che­mi­ka­li­en ver­braucht wer­den.

  • Schlech­te Ar­beits­be­din­gun­gen: Die Ar­bei­ter in den Fa­bri­ken wer­den oft schlecht be­zahlt und ar­bei­ten unter schlech­ten Be­din­gun­gen.



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Um­welt­schä­den durch Mas­sen­pro­duk­ti­on

Die Mas­sen­pro­duk­ti­on von Klei­dung hat große Fol­gen für die Um­welt. Für ein T-​Shirt wer­den etwa 2.700 Liter Was­ser ver­braucht. Au­ßer­dem ent­ste­hen viele Treib­haus­ga­se bei der Her­stel­lung und dem Trans­port der Klei­dung. Jähr­lich wer­den in Deutsch­land etwa 1 Mil­li­on Ton­nen Klei­dung weg­ge­wor­fen.

Wi­der­sprüch­li­ches Kon­sum­ver­hal­ten

Viele Men­schen wis­sen, dass Fast Fa­shion schlecht für die Um­welt ist, aber kau­fen trotz­dem oft bil­li­ge Klei­dung. Sie ste­hen im Kon­flikt zwi­schen Geld spa­ren und Um­welt­be­wusst­sein, Be­quem­lich­keit und ethi­schen Be­den­ken, sowie dem Wunsch nach Trends und Nach­hal­tig­keit.

Schäd­lich­keit von Fast Fa­shion und Mas­sen­kon­sum

Fast Fa­shion und Mas­sen­kon­sum haben große ne­ga­ti­ve Fol­gen:

  • Pro­duk­ti­on: Welt­weit wer­den jedes Jahr etwa 100 Mil­li­ar­den Klei­dungs­stü­cke pro­du­ziert.

  • Ver­kauf: In Deutsch­land kauft jeder Mensch pro Jahr rund 60 neue Klei­dungs­stü­cke.

  • Ab­fall: Jähr­lich wer­den in Deutsch­land etwa 1 Mil­li­on Ton­nen Klei­dung weg­ge­wor­fen.

  • Um­welt­aus­wir­kun­gen: Die Tex­til­in­dus­trie ver­braucht jähr­lich etwa 93 Mil­li­ar­den Ku­bik­me­ter Was­ser.

Nach­hal­ti­ge Al­ter­na­ti­ven zu Fast Fa­shion

Es gibt viele Mög­lich­kei­ten, nach­hal­ti­ger zu leben:

  • Secondhand-​Kleidung: Der Kauf von Secondhand-​Kleidung spart Res­sour­cen und bie­tet oft ein­zig­ar­ti­ge Stü­cke.

  • Klei­dung tau­schen und lei­hen: Klei­der­tausch­par­tys oder das Aus­lei­hen von Klei­dung re­du­zie­ren den Be­darf, neue Sa­chen zu kau­fen.

  • Faire Mode: Mar­ken, die auf um­welt­freund­li­che Ma­te­ri­a­li­en und faire Ar­beits­be­din­gun­gen set­zen, be­las­ten die Um­welt we­ni­ger.

Ein be­wuss­te­rer Kon­sum kann hel­fen, die Um­welt zu schüt­zen und die Welt für zu­künf­ti­ge Ge­ne­ra­ti­o­nen bes­ser zu ma­chen.

Um­welt­schä­den durch Mas­sen­pro­duk­ti­on

Die Mas­sen­pro­duk­ti­on von Klei­dung hat große Fol­gen für die Um­welt. Für ein T-​Shirt wer­den etwa 2.700 Liter Was­ser ver­braucht. Au­ßer­dem ent­ste­hen viele Treib­haus­ga­se bei der Her­stel­lung und dem Trans­port der Klei­dung. Jähr­lich wer­den in Deutsch­land etwa 1 Mil­li­on Ton­nen Klei­dung weg­ge­wor­fen.

Wi­der­sprüch­li­ches Kon­sum­ver­hal­ten

Viele Men­schen wis­sen, dass Fast Fa­shion schlecht für die Um­welt ist, aber kau­fen trotz­dem oft bil­li­ge Klei­dung. Sie ste­hen im Kon­flikt zwi­schen Geld spa­ren und Um­welt­be­wusst­sein, Be­quem­lich­keit und ethi­schen Be­den­ken, sowie dem Wunsch nach Trends und Nach­hal­tig­keit.

Schäd­lich­keit von Fast Fa­shion und Mas­sen­kon­sum

Fast Fa­shion und Mas­sen­kon­sum haben große ne­ga­ti­ve Fol­gen:

  • Pro­duk­ti­on: Welt­weit wer­den jedes Jahr etwa 100 Mil­li­ar­den Klei­dungs­stü­cke pro­du­ziert.

  • Ver­kauf: In Deutsch­land kauft jeder Mensch pro Jahr rund 60 neue Klei­dungs­stü­cke.

  • Ab­fall: Jähr­lich wer­den in Deutsch­land etwa 1 Mil­li­on Ton­nen Klei­dung weg­ge­wor­fen.

  • Um­welt­aus­wir­kun­gen: Die Tex­til­in­dus­trie ver­braucht jähr­lich etwa 93 Mil­li­ar­den Ku­bik­me­ter Was­ser.

Nach­hal­ti­ge Al­ter­na­ti­ven zu Fast Fa­shion

Es gibt viele Mög­lich­kei­ten, nach­hal­ti­ger zu leben:

  • Secondhand-​Kleidung: Der Kauf von Secondhand-​Kleidung spart Res­sour­cen und bie­tet oft ein­zig­ar­ti­ge Stü­cke.

  • Klei­dung tau­schen und lei­hen: Klei­der­tausch­par­tys oder das Aus­lei­hen von Klei­dung re­du­zie­ren den Be­darf, neue Sa­chen zu kau­fen.

  • Faire Mode: Mar­ken, die auf um­welt­freund­li­che Ma­te­ri­a­li­en und faire Ar­beits­be­din­gun­gen set­zen, be­las­ten die Um­welt we­ni­ger.

Ein be­wuss­te­rer Kon­sum kann hel­fen, die Um­welt zu schüt­zen und die Welt für zu­künf­ti­ge Ge­ne­ra­ti­o­nen bes­ser zu ma­chen.

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Text, „Vor- und Nach­tei­le Fa­shion­kon­sum“, ge­mein­frei, KI-​generiert (Chat GPT, 10.07.2024)

Grup­pen­ar­beit -> Ex­per­ten­grup­pen

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Fin­det euch in den Ex­per­ten­grup­pen zu­sam­men
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Lies das dir zu­ge­teil­te In­ter­view sorg­fäl­tig durch. Nutze bei Be­darf den Hil­fe­kas­ten mit den Le­se­stra­te­gien. Be­ant­wor­te fol­gen­de Fra­gen für dich stich­punkt­ar­tig:
  • Wer wird in­ter­viewt?
  • Wel­chen Stand­punkt ver­tritt die Per­son (pro/kon­tra) und wieso?
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Tauscht euch in eurer Ex­per­ten­grup­pe über das In­ter­view und die Fra­gen aus.
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Ar­bei­tet ge­mein­sam für das an­schlie­ßen­de Grup­pen­puz­zle Ar­gu­men­te her­aus, die die Po­si­ti­on eurer Rolle un­ter­stüt­zen. Nutzt dafür das In­ter­view und den Ein­stiegs­text.
  • Be­rei­tet euch dar­auf vor, mög­li­che Ge­gen­po­si­ti­o­nen zu ent­kräf­ten.
  • Nutzt die Ta­bel­le, um eure Ar­gu­men­te schrift­lich fest­zu­hal­ten. Diese dient euch in dem an­schlie­ßen­den Grup­pen­puz­zle als Grund­la­ge.

Ar­gu­men­te mei­ner Rolle (für ihren Stand­punkt)

Mög­li­che Ar­gu­men­te gegen die Po­si­ti­on mei­ner Rolle und deren Ent­kräf­tung



Grup­pen­puz­zle

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Fin­det euch in den neu zu­ge­teil­ten Grup­pen zu­sam­men.
  • Hin­weis: Jede*r von euch nimmt in der Grup­pen­dis­kus­si­on den Stand­punkt sei­ner Rolle ein und nutzt die zuvor er­stell­te Ta­bel­le als Grund­la­ge
  • Ihr seid zu­sam­men­ge­kom­men, um über die Pro­ble­me und die Zu­kunft von Fast­fa­shion, Vor- und Nach­tei­le sowie Al­ter­na­ti­ven dazu zu dis­ku­tie­ren und dabei ver­schie­de­ne Stand­punk­te und Le­bens­re­a­li­tä­ten zu be­ach­ten.
  • Prä­sen­tiert zu Be­ginn alle nach­ein­an­der den Stand­punkt und die Le­bens­um­stän­de eurer Rolle und macht dabei deut­lich, wie diese zu Fast­fa­shion steht. An­schlie­ßend star­tet die Grup­pen­dis­kus­si­on, in der ihr euch ge­gen­sei­tig sach­lich mit­hil­fe eurer Ar­gu­men­te über­zeu­gen sollt. JEDE*R soll zu Wort kom­men.
Ar­gu­men­tie­ren

Er­in­nert euch daran, wie Ar­gu­men­te be­son­ders über­zeu­gend wir­ken.

  1. Über­zeu­gung: Hier for­mu­lierst du den In­halt dei­nes Ar­gu­ments.

  2. Be­grün­dung: Hier er­klärst du deine Über­zeu­gung. Be­nut­ze Ver­knüp­fun­gen wie denn oder weil.

  3. Bei­spiel: Hier ver­an­schau­lichst du deine Be­grün­dung. Auch Er­fah­run­gen kön­nen hier ein­ge­bracht wer­den.

For­mu­lie­rungs­hil­fen

... für das Grup­pen­puz­zel:

Ei­ge­ne Po­si­ti­on

Ich emp­fin­de xy als ... / Ich bin der An­sicht ... / Ich emp­feh­le / be­haup­te / for­de­re ...

An­ein­an­der­rei­hen

Ers­tens ... / Zwei­tens ... / Zudem ... / des Wei­te­ren ... / dar­über hin­aus ... / Schließ­lich ... / Zu­letzt ...

Ar­gu­men­tie­ren

Dafür / Da­ge­gen spricht, dass ... / Denn ... / Weil ... / Daher...

Bei­spiel geben

Bei­spiels­wei­se ... / Das wird ver­an­schau­licht durch ...

Zu­sam­men­fas­sen

Folg­lich ... / Also ... / Somit ... / Damit ... / Zu­sam­men­fas­send ist fest­zu­hal­ten, dass ...

Ein­zel­ar­beit

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Halte stich­punkt­ar­tig fest:
  • Wel­ches Ar­gu­ment/wel­che Rolle hat dich be­son­ders über­zeugt?
  • Wel­che Ar­gu­men­ta­ti­on kannst du nicht nach­voll­zie­hen?
  • Was nimmst du aus der Dis­kus­si­on mit?
  • Wo sind Un­klar­hei­ten auf­ge­tre­ten, die ge­klärt wer­den müs­sen?
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