Auf den größeren Burgen des Mittelalters wohnten oft viele Hundert Menschen. Mehrere Dutzend zählten oft schon allein zur Familie des Burgherren. Einige Männer gehörten der Besatzung an. Sie bewachten die Burg.
Zudem gab es Küchenpersonal und Knechte für die Felder und Wälder.Im Schutz der Burg siedelten sich häufig auch Handwerker und Kaufleute an.
Der Burgherr war für verantwortlich das Eintreiben der Abgaben von den Bauern, gewährte diesen aber auch Schutz bei Angriffen auf die Burg. Außerdem musste er bei Konflikten Recht sprechen und Übeltäter bestrafen.
Die Frau des Burgherrn war für die Kindererziehung zuständig. Zudem vertrieb sie sich die Zeit mit Wolle spinnen. Auch das Kontrollieren von Ausgaben und Vorräten zählte zu ihren Aufgaben.
Die Magd hielt sich viel in der Küche auf, um beim Kochen und Spülen zu helfen. Zudem musste sie Wäsche waschen, Gemüse im Burggarten ernten und Feuer machen.
Der Knappe erlernt den Umgang mit Schwert und Lanze, um den Burgherrn in den Krieg begleiten zu können. Außerdem musste er sich um die Pferde des Burgherrn kümmern.
https://www.planet-wissen.de/geschichte/mittelalter/leben_auf_der_burg/index.html, [29.12.2021].
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