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  • 23.06.2024
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Hinweis zum Einsatz im Unterricht

Übungen zum Lebenslauf

Ein Le­bens­lauf soll­te zu­min­dest diese In­for­ma­ti­o­nen ent­hal­ten:
1
Ordne die Be­grif­fe in der Rei­hen­fol­ge, wie sie im Le­bens­lauf ver­fasst wer­den soll­ten!
(1-11)
  • Dei­nen Ge­burts­ort
  • Dei­nen Be­rufs­wunsch (in der Zu­kunft deine Be­rufs­lauf­bahn)
  • Deine Adres­se
  • Den Namen (und Beruf) dei­ner El­tern
  • Deine Staats­bür­ger­schaft
  • Dei­nen Namen
  • Dein Ge­burts­da­tum
  • Ge­schwis­ter
  • Deine Schul­lauf­bahn
  • Be­son­de­re Fä­hig­kei­ten, Hob­bys
  • Deine Un­ter­schrift
2
Schrei­be die rich­ti­gen Wör­ter in die Fel­der!

Die Schul­lauf­bahn kann nach deut­schem Mus­ter (VS-​MS-PTS) oder nach ame­ri­ka­ni­schem Mus­ter (PTS-​MS-VS) an­ge­ge­ben wer­den. Das deut­sche Mus­ter ver­wen­den wir im Le­bens­lauf, das ame­ri­ka­ni­sche Mus­ter im Le­bens­lauf.

Auf­ga­be

Über­le­ge,was an die­sem Le­bens­lauf alles falsch ist! Un­ter­strei­che jene Teile im Text far­big, die tat­säch­lich in einen Le­bens­lauf ge­hö­ren!

Vol­ver Peilt

Auf dem Holz­weg 15

6922 Wol­furt

Le­bens­lauf

28.9.20.......

Ich, Vol­ver Peilt, star­te­te mein Da­sein in dem über die Gren­zen be­kann­ten Ort Lus­ten­au. Am 1. April 2009 er­blick­te ich exakt um 16.29 Uhr die Welt. Als Stamm­hal­ter, das ist der Erst­ge­bo­re­ne un­se­rer Fa­mi­lie, die aus mir, mei­nem Vater Peter Peilt und sei­ner Frau An­ne­ma­rie Peilt, ge­bo­re­ne Kurz, be­stand, ging es mir her­vor­ra­gend. Vor allem, wenn mein Vater sei­ner Ar­beit als Kfz-​Techniker nach­ging, er­füll­te mir meine Mut­ter, sie war Haus­frau, jeden Wunsch. Sogar auf das Gehen konn­te ich ver­zich­ten, da mich meine Mut­ter über­all hin­fuhr. Das soll­te sich aber nach der Ge­burt mei­ner Schwes­ter Anna rasch än­dern, wes­halb ich schnell nach­ein­an­der alle üb­li­chen Kin­der­krank­hei­ten aus­brü­te­te. Der von mei­ner Schwes­ter aus­ge­hen­de Stress war ein­fach zu viel für mich. Man­cher Schwank aus mei­ner Ju­gend­zeit en­de­te mit einer Tracht Prü­gel von mei­nem Vater. Er hatte kei­ner­lei Ver­ständ­nis für mei­nen Spiel­drang als Fuß­bal­ler. Frei­lich war es nicht immer gut, die Ter­ras­sen­tür als Fuß­ball­tor zu ver­wen­den, doch wurde ich auf diese Weise, be­son­ders bei guten Feld­spie­lern und einem schlech­ten Tor­wart, schnell und si­cher mit Glas und Glas­brü­chen ver­traut. Das hilft mir bei mei­nem künf­ti­gen Beruf als Gla­ser si­cher­lich sehr. Vier Mo­na­te vor mei­nem Schul­ein­tritt ver­zo­gen wir nach Wol­furt, wo mein Vater in einer Kfz-​Werkstatt kräf­tig schwarz dazu ver­die­nen konn­te. Das war gut so, weil es mir da­durch noch bes­ser ging. Am An­fang be­such­te ich die Schu­le recht gerne, vor allem wegen dem schö­nen jun­gen Fräu­lein mit dem wohl­rie­chen­den Par­füm. Dann aber brach­te die Schu­le nichts mehr. Das zeig­te sich be­son­ders an mei­nen Zeug­nis­sen. Einer mei­ner Leh­rer war ein wei­ser Mann. Wegen ihm komme ich jetzt auch schon im Juli nach der 3.Klas­se aus der Schu­le. Wie schon ge­sagt will ich Gla­ser wer­den, da ich mich seit mei­ner Kind­heit von Glas­schei­ben an­ge­zo­gen fühle, also schon Be­rufs­er­fah­rung habe. Das Fuß­ball­spie­len habe ich noch nicht auf­ge­ge­ben; jetzt spie­le ich beim FC Bütze.

Vol­ver Peilt

Ar­beits­auf­trag:

3
Wie könn­te man das bes­ser aus­drü­cken? Ver­bes­se­re alle Sprach-​ und For­mu­lie­rungs­feh­ler!
  1. Die vier Klas­sen der Volks­schu­le bin ich in Wol­furt ge­gan­gen.
  2. Ich habe die vier VS in Ken­nel­bach ab­ge­schlos­sen.
  3. Ich möch­te gerne Schrei­ner aus­üben.
  4. Mein Vater ist als Beruf Maler.
  5. Ich bin kör­per­lich und geis­tig in einem guten Zu­stand.
  6. Ich wurde als Kind des An­dre­as Meyer und ihrer Gat­tin In­grid ge­bo­ren.
  7. Ich bin in Bre­genz wohn­haft und auch in die Volks­schu­le ge­gan­gen.
  8. Meine Mut­ter ist Haus­frau von vier Kin­dern.
  9. Ich wurde als Kind des Al­fred Jung zur Welt ge­bracht.
  10. Ich ging vier Jahre in die Volks­schu­le, nach­her in die Mit­tel­schu­le.
  11. Ich bin am 13. Mai 2005 ge­bo­ren.
  12. Meine Ge­schwis­ter be­su­chen noch in die VS.
4
Er­gän­ze die Vor­la­ge des ta­bel­la­ri­schen Le­bens­lau­fes um deine ei­ge­nen Daten!
Wel­chen Le­bens­lauf soll ich ver­wen­den?

Wenn von der Firma nicht spe­zi­ell nach dem aus­führ­li­chen Le­bens­lauf ver­langt wird, dann füge dei­ner Be­wer­bung immer einen ta­bel­la­ri­schen Le­bens­lauf bei.

Die­ser bie­tet dir ei­ni­ge Vor­tei­le ge­gen­über dem aus­führ­li­chen Le­bens­lauf:

  • Du schreibst ihn am Com­pu­ter, kannst ihn ab­spei­chern und immer und immer wie­der für wei­te­re Be­wer­bun­gen ver­wen­den.
  • Du kannst ihn ohne gro­ßen Auf­wand um wei­te­re In­for­ma­ti­o­nen er­gän­zen.



Den aus­führ­li­chen Le­bens­lauf ver­wen­dest du am bes­ten nur dann, wenn er von der Firma ver­langt wird, denn die­ser hat ei­ni­ge Nach­tei­le:

  • Du musst ihn von Hand schrei­ben.
  • Du musst in gan­zen Sät­zen schrei­ben, da­durch er­höht sich leicht die Feh­ler­an­fäl­lig­keit.
  • Für jede Be­wer­bung müss­test du einen neuen Le­bens­lauf ver­fas­sen.
5
Ver­fas­se einen aus­führ­li­chen Le­bens­lauf!
  • Bevor du den aus­führ­li­chen Le­bens­lauf in dein SÜ-​Heft schreibst, schau dir die Ele­men­te des Le­bens­lau­fes auf der nächs­ten Seite genau an!
  • Ver­wen­de nur die Bau­stei­ne für dei­nen aus­führ­li­chen Le­bens­lauf, die auf dich zu­tref­fen. Alle an­de­ren lässt du bitte weg.
  • Wenn du den aus­führ­li­chen Le­bens­lauf in dein SÜ-​Heft über­tra­gen hast, zeige ihn dei­ner Lehr­per­son. Wenn alles passt, schreibst du ihn noch ein­mal auf ein lee­res A4-​Blatt.
  • Damit du ge­ra­de schreibst, ver­wen­de einen Zei­len­spie­gel, den du unter dein lee­res A4-​Blatt legst.
Bau­stei­ne in der Vor­la­ge

Jeder Bau­stein in der Vor­la­ge auf der nächs­ten Seite ist durch ein | am An­fang ge­kenn­zeich­net. Ver­wen­de nur jene Bau­stei­ne, die auf dich zu­tref­fen! In die Lü­cken trägst du bitte DEINE DATEN ein!

Vor- und Nach­na­me

Stra­ße Haus­num­mer

Post­leit­zahl Ort

Te­le­fon­num­mer

___.___.20___

Le­bens­lauf

Ich wurde am ..................... als Sohn/Toch­ter des ................................................... und des­sen Ehe­frau ..........................................., ge­bo­re­ne ......................................, in ...................................... ge­bo­ren.

oder:

Ich wurde am ..................... als Sohn/Toch­ter des ................................................... und des­sen Le­bens­ge­fähr­tin ........................................... in .................................... ge­bo­ren.

Mit mei­nen El­tern und mei­nen ....... Ge­schwis­tern wohne ich in ........................... .

oder:

Seit der Tren­nung mei­ner El­tern wohne ich mit mei­nem Vater/mei­ner Mut­ter und mei­nen ....... Ge­schwis­tern in ........................... .

oder:

Seit dem Tod mei­nes Va­ters/mei­ner Mut­ter wohne ich mit mei­ner Mut­ter (mei­nem Vater) und mei­nen ....... Ge­schwis­tern in ........................... .

Mein Vater ist von Beruf .............................. und meine Mut­ter ist .............................. .

Ich bin .............................................. Staats­bür­ger/in.

Von 20.... bis 20.... be­such­te ich die Volks­schu­le ........................................., von 20.... bis 20.... die Mit­tel­schu­le .............................................. . Der­zeit be­su­che ich die Po­ly­tech­ni­sche Schu­le Bre­genz, die ich im Juli 20.... ab­schlie­ßen werde.

In mei­ner Frei­zeit be­schäf­ti­ge ich mich mit .......................................................... . Ich möch­te gerne ................................................... wer­den.

Deine Un­ter­schrift

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