• Legierungen
  • anonym
  • 07.11.2023
  • Chemie
Um die Lizenzinformationen zu sehen, klicken Sie bitte den gewünschten Inhalt an.

Bron­ze



Als Bron­ze be­zeich­net man Le­gie­run­gen, die min­des­tens zu 60 % aus Kup­fer be­stehen. Die wei­te­ren Be­stand­tei­le kön­nen sehr un­ter­schied­lich sein. Am be­kann­tes­ten ist al­ler­dings die Zinn­bron­ze, die aus Kup­fer (60 %) und Zinn (22%) be­steht.

Bron­ze ist, im Ge­gen­satz zu rei­nem Kup­fer, sehr zäh und be­stän­dig gegen die Oxi­da­ti­on an der Luft. Sie wird daher für Bau­tei­le ver­wen­det, die ent­we­der hohen Be­las­tun­gen stand­hal­ten müs­sen, oder an un­güns­ti­gen Orten ste­hen.

So wird Bron­ze für die Her­stel­lung von Glo­cken und Ka­no­nen ver­wen­det, da es den me­cha­ni­schen Be­las­tun­gen stand­hal­ten kann. Eben­so für Sta­tu­ten, die drau­ßen den Wet­ter­ein­flüs­sen aus­ge­setzt sind. Hinzu kommt die Pro­duk­ti­on von Klang­i­s­tru­men­ten und be­stimm­ten Mün­zen.

Bron­ze



Als Bron­ze be­zeich­net man Le­gie­run­gen, die min­des­tens zu 60 % aus Kup­fer be­stehen. Die wei­te­ren Be­stand­tei­le kön­nen sehr un­ter­schied­lich sein. Am be­kann­tes­ten ist al­ler­dings die Zinn­bron­ze, die aus Kup­fer (60 %) und Zinn (22%) be­steht.

Bron­ze ist, im Ge­gen­satz zu rei­nem Kup­fer, sehr zäh und be­stän­dig gegen die Oxi­da­ti­on an der Luft. Sie wird daher für Bau­tei­le ver­wen­det, die ent­we­der hohen Be­las­tun­gen stand­hal­ten müs­sen, oder an un­güns­ti­gen Orten ste­hen.

So wird Bron­ze für die Her­stel­lung von Glo­cken und Ka­no­nen ver­wen­det, da es den me­cha­ni­schen Be­las­tun­gen stand­hal­ten kann. Eben­so für Sta­tu­ten, die drau­ßen den Wet­ter­ein­flüs­sen aus­ge­setzt sind. Hinzu kommt die Pro­duk­ti­on von Klang­i­s­tru­men­ten und be­stimm­ten Mün­zen.

Mes­sing



Hier­bei han­delt es sich um eine Le­gie­rung aus Kup­fer (ca. 50 %) und Zink (ca. 40 %), die gol­den glänzt und den Men­schen schon seit der An­ti­ke be­kannt ist.

Mes­sing ist etwas här­ter, als rei­nes Kup­fer und lässt sich gut im Guss­ver­fah­ren in be­stimm­te For­men brin­gen. Es eig­net sich daher be­son­ders für die Her­stel­lung fei­ner Bau­tei­le. Au­ßer­dem äh­nelt es dem Gold, so­dass es häu­fig als güns­ti­ge­rer Er­satz ver­wed­net wird.

So wird Mes­sing für die Pro­duk­ti­on von güns­ti­gem Schmuck, Tür­klin­ken, Schlüs­seln und Mün­zen ver­wen­det. Dar­über hin­aus wer­den be­stimm­te Blech­blas­in­stru­men­te dar­aus ge­fer­tigt. Au­ßer­dem spielt es eine Rolle bei der Her­stel­lung von Fein­bau­tei­len, z.B. für Uhren, da es sich auf­grund sei­ner mitt­le­ren Härte gut stan­zen lässt.

Mes­sing



Hier­bei han­delt es sich um eine Le­gie­rung aus Kup­fer (ca. 50 %) und Zink (ca. 40 %), die gol­den glänzt und den Men­schen schon seit der An­ti­ke be­kannt ist.

Mes­sing ist etwas här­ter, als rei­nes Kup­fer und lässt sich gut im Guss­ver­fah­ren in be­stimm­te For­men brin­gen. Es eig­net sich daher be­son­ders für die Her­stel­lung fei­ner Bau­tei­le. Au­ßer­dem äh­nelt es dem Gold, so­dass es häu­fig als güns­ti­ge­rer Er­satz ver­wed­net wird.

So wird Mes­sing für die Pro­duk­ti­on von güns­ti­gem Schmuck, Tür­klin­ken, Schlüs­seln und Mün­zen ver­wen­det. Dar­über hin­aus wer­den be­stimm­te Blech­blas­in­stru­men­te dar­aus ge­fer­tigt. Au­ßer­dem spielt es eine Rolle bei der Her­stel­lung von Fein­bau­tei­len, z.B. für Uhren, da es sich auf­grund sei­ner mitt­le­ren Härte gut stan­zen lässt.

Neu­sil­ber



Bei Neu­sil­ber han­delt es sich um eine sil­ber glän­zen­de Le­gie­rung, die aus den Me­tal­len Kup­fer (ca. 60 %), Ni­ckel (ca. 25 %) und Zink (ca. 15 %) be­steht.

Im Ver­gleich zu rei­nem Kup­fer ist Neu­sil­ber we­sent­lich här­ter und we­ni­ger an­fäl­lig für die Re­ak­ti­on mit Luft­sauer­stoff. Es wird daher häu­fig für Fein­werk­zeu­ge ver­wen­det, die hohen Be­las­tun­gen stand­hal­ten müs­sen und nicht mit ihrer Um­ge­bung re­agie­ren sol­len.

Ein klas­si­sches Bei­spiel dafür ist die Pro­duk­ti­on von Ess­be­steck, aber auch me­di­zi­ni­sche Ope­ra­ti­ons­werk­zeu­ge, Reiß­ver­schlüs­se und Bril­len. Hinzu kommt die Ver­wen­dung in be­stimm­ten Mu­sik­in­stru­men­ten (z.B. Quer­flö­ten). Wegen sei­nes Glan­zes wird es auch güns­ti­ge­rer Er­satz für rei­nes Sil­ber in der Schmuck­her­stel­lung ge­nutzt.

Neu­sil­ber



Bei Neu­sil­ber han­delt es sich um eine sil­ber glän­zen­de Le­gie­rung, die aus den Me­tal­len Kup­fer (ca. 60 %), Ni­ckel (ca. 25 %) und Zink (ca. 15 %) be­steht.

Im Ver­gleich zu rei­nem Kup­fer ist Neu­sil­ber we­sent­lich här­ter und we­ni­ger an­fäl­lig für die Re­ak­ti­on mit Luft­sauer­stoff. Es wird daher häu­fig für Fein­werk­zeu­ge ver­wen­det, die hohen Be­las­tun­gen stand­hal­ten müs­sen und nicht mit ihrer Um­ge­bung re­agie­ren sol­len.

Ein klas­si­sches Bei­spiel dafür ist die Pro­duk­ti­on von Ess­be­steck, aber auch me­di­zi­ni­sche Ope­ra­ti­ons­werk­zeu­ge, Reiß­ver­schlüs­se und Bril­len. Hinzu kommt die Ver­wen­dung in be­stimm­ten Mu­sik­in­stru­men­ten (z.B. Quer­flö­ten). Wegen sei­nes Glan­zes wird es auch güns­ti­ge­rer Er­satz für rei­nes Sil­ber in der Schmuck­her­stel­lung ge­nutzt.

Amal­gam



Dies ist eine Sam­mel­be­zeich­nung für ver­schie­de­ne Le­gie­run­gen des Queck­sil­bers mit an­de­ren Me­tal­len.  Je nach Zu­sam­men­set­zung un­ter­schei­den sich diese Le­gie­run­gen in ihren Ei­gen­schaf­ten und An­wen­dun­gen.

Am be­kann­tes­ten ist das so­ge­nann­te Zahn­mal­gam, das aus Queck­sil­ber, Sil­ber, Kup­fer und Zink be­steht. Diese Le­gie­rung wurde frü­her als Zahn­fül­lung ver­wen­det, da sie sich gut ver­for­men lässt und gegen den Spei­chel um­emp­find­lich ist. Auf­grund des Quecksilber-​Anteils gibt es aber ge­sund­heit­li­che Be­den­ken. Daher wer­den heute eher Kunst­stof­fe ver­wed­net. Auch heute noch eine Rolle spielt das Gold­amal­gam. Diese Le­gie­rung aus Queck­sil­ber und Gold wird zu Gold­ge­win­nung und zur Ver­gol­dung von Ge­gen­stän­den ge­nutzt.

Amal­gam



Dies ist eine Sam­mel­be­zeich­nung für ver­schie­de­ne Le­gie­run­gen des Queck­sil­bers mit an­de­ren Me­tal­len.  Je nach Zu­sam­men­set­zung un­ter­schei­den sich diese Le­gie­run­gen in ihren Ei­gen­schaf­ten und An­wen­dun­gen.

Am be­kann­tes­ten ist das so­ge­nann­te Zahn­mal­gam, das aus Queck­sil­ber, Sil­ber, Kup­fer und Zink be­steht. Diese Le­gie­rung wurde frü­her als Zahn­fül­lung ver­wen­det, da sie sich gut ver­for­men lässt und gegen den Spei­chel um­emp­find­lich ist. Auf­grund des Quecksilber-​Anteils gibt es aber ge­sund­heit­li­che Be­den­ken. Daher wer­den heute eher Kunst­stof­fe ver­wed­net. Auch heute noch eine Rolle spielt das Gold­amal­gam. Diese Le­gie­rung aus Queck­sil­ber und Gold wird zu Gold­ge­win­nung und zur Ver­gol­dung von Ge­gen­stän­den ge­nutzt.

Stahl



Die si­cher­lich be­kann­tes­te Le­gie­rung sind die Stäh­le, die haupt­säch­lich aus Eisen be­stehen, das mit einem ge­rin­gen An­teil Koh­len­stoff (max. 2 %) ver­setzt ist. Je nach An­wen­dung wer­den wei­te­re Me­tal­le hin­zu­ge­fügt. Alle Stäh­le sind, im Ver­gleich zu Eisen, här­ter und we­ni­ger form­bar. Die Stahl­her­stel­lung ist seit etwa 3.500 Jah­ren be­kannt.

Der reine Eisen-​Kohlenstoff-Stahl ist ex­trem hart und be­last­bar. Er wird daher für Bau­tei­le in Autos und beim Häu­ser­bau ver­wen­det. Au­ßer­dem für die Pro­duk­ti­on ein­fa­cher Werk­zeu­ge und Dräh­te.

Edel­stahl ist noch mit Chrom (ca. 20 %) ver­setzt. Er glänzt sehr stark und ist un­emp­find­lich gegen äu­ße­re Ein­flüs­se - ros­test also nicht. Edel­stahl wird für die Her­stel­lung von Be­steck und me­di­zi­ni­schem Ope­ra­ti­ons­werk­zeug ver­wendt.

Stahl



Die si­cher­lich be­kann­tes­te Le­gie­rung sind die Stäh­le, die haupt­säch­lich aus Eisen be­stehen, das mit einem ge­rin­gen An­teil Koh­len­stoff (max. 2 %) ver­setzt ist. Je nach An­wen­dung wer­den wei­te­re Me­tal­le hin­zu­ge­fügt. Alle Stäh­le sind, im Ver­gleich zu Eisen, här­ter und we­ni­ger form­bar. Die Stahl­her­stel­lung ist seit etwa 3.500 Jah­ren be­kannt.

Der reine Eisen-​Kohlenstoff-Stahl ist ex­trem hart und be­last­bar. Er wird daher für Bau­tei­le in Autos und beim Häu­ser­bau ver­wen­det. Au­ßer­dem für die Pro­duk­ti­on ein­fa­cher Werk­zeu­ge und Dräh­te.

Edel­stahl ist noch mit Chrom (ca. 20 %) ver­setzt. Er glänzt sehr stark und ist un­emp­find­lich gegen äu­ße­re Ein­flüs­se - ros­test also nicht. Edel­stahl wird für die Her­stel­lung von Be­steck und me­di­zi­ni­schem Ope­ra­ti­ons­werk­zeug ver­wendt.

x