• Leigh Bardugo
  • anonym
  • 28.02.2025
  • Deutsch
  • 7
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Lies dir die In­for­ma­ti­o­nen über die Au­torin Leigh Bar­du­go durch. Lege einen Steck­brief zu der Au­torin an.

Leigh Bar­du­go wurde am 6. April 1975 in Je­ru­sa­lem, Is­ra­el ge­bo­ren, wuchs je­doch in Los An­ge­les, Ka­li­for­ni­en auf. Sie wurde von ihren Groß­el­tern er­zo­gen. Be­reits als Kind war sie fas­zi­niert von Ge­schich­ten und Mär­chen und lieb­te es, sich ei­ge­ne Wel­ten aus­zu­den­ken. Bar­du­go stu­dier­te an der Yale Uni­ver­si­ty, wo sie ihren Ab­schluss in Eng­li­scher Li­te­ra­tur mach­te. Ihr li­te­ra­ri­scher Durch­bruch ge­lang ihr 2012 mit Sha­dow and Bone (Gol­de­ne Flam­men), dem ers­ten Band der Gris­ha-​Trilogie. Leigh Bar­du­go lebt heute in Ka­li­for­ni­en.

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Lest das In­ter­view mit Leigh Bar­du­go. Tauscht euch dar­über aus, was für ein Mensch die Au­torin sein könn­te. Macht euch No­ti­zen.

In­ter­view­er: Wie wich­tig fin­dest du die In­ter­ak­ti­on mit Fans für einen Autor?

Leigh Bar­du­go: Das ist eine wirk­lich kom­pli­zier­te Frage. Ich denke nicht, dass es für Au­toren eine Not­wen­dig­keit ist. Ein Autor kann ab­so­lut von sei­nem Werk ge­trennt sein – auch wenn das in dem über­füll­ten Markt, den wir heute haben, schwie­ri­ger ist. Wenn wir Leser hal­ten und uns früh eta­blie­ren wol­len, hilft es aber durch­aus, prä­sent zu sein, zu zei­gen, dass man offen für Ge­sprä­che und Fra­gen ist, und die­je­ni­gen zu er­mu­ti­gen, die die ei­ge­nen Bü­cher kos­ten­los pro­mo­ten. [...]

In­ter­view­er: Wel­che Rat­schlä­ge wür­dest du einem Autor geben, der seine ei­ge­ne Fantasy-​Welt er­schafft?

Leigh Bar­du­go: Lies nicht nur Fan­ta­sy. Na­tür­lich soll­test du das Genre ken­nen und dich darin ver­tie­fen, aber du musst auch an­de­re Arten von Li­te­ra­tur lesen. Ich denke, ei­ni­ge der bes­ten Wel­ten­bau­er schrei­ben nicht ein­mal Science-​Fiction oder Fan­ta­sy. Man kann viel von Au­toren ler­nen, die Schau­plät­ze wirk­lich zum Leben er­we­cken. Au­ßer­dem hilft es, ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten des Sprach­ge­brauchs und des Ge­schich­ten­er­zäh­lens zu ent­de­cken, was dein Werk fri­scher wir­ken lässt als das von Men­schen, die nur in einem ein­zi­gen Genre lesen.

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