Die Leistungsüberprüfung wurde in Form einer Leistungskontrolle erstellt. Durch diese kann überprüft werden, inwiefern die Lernenden die mittels des Materials „Religion im Alten Ägypten“ erarbeiteten Inhalte verstanden und verinnerlicht haben. Die Leistungskontrolle besteht aus drei Aufgaben, welche unterschiedliche Anforderungsbereiche in sich bergen.
Der Aufbau der LK und die entsprechende Punktevergabe entsprechen dem WKW-Modell nach Gautschi.
Die erste Aufgabe erfordert von den SuS eine reine Wissensreproduktion. Das Wissen können sich die Lernenden durch die beiden Aufgaben (Quiz und Kreuzworträtsel) des Punktes „1. Einstieg: Religion im Alten Ägypten“ aneignen. Die SuS können maximal 5 Punkte erhalten, welche 25 % der Gesamtnote ausmachen.
Bei der zweiten Aufgabe wird überprüft, inwiefern die SuS die eigenständige digitale Recherche von Informationen in Online-Datenbanken beherrschen.
Diese Aufgabe ist dem Anforderungsbereich 2 zuzuordnen, da hier das Können der Lernenden abgefragt wird.
Hierbei sollen die Lernenden zwei gegenständliche Quellen aus dem Ägyptischen Museum Berlin in der Online-Datenbank der Staatlichen Museen zu Berlin recherchieren. Da es sich bei der Zielgruppe um Lernende einer fünften Klasse handelt, wurde die Datenbank zur Recherche ausgewählt, mit welcher im Material „Religion im Alten Ägypten“ das Recherchieren von gegenständlichen Quellen geübt wird. Des Weiteren werden den SuS Links zur Verfügung gestellt, durch welche sie direkt zu dem jeweiligen Objekt gelangen. Um den Schreibaufwand für die SuS so gering wie möglich zu halten, sollen diese die Richtigkeit der Informationen zu den zwei Objekten überprüfen. Die SuS können maximal 10 Punkte erhalten, welche 50 % der Gesamtnote ausmachen.
Die dritte und letzte Aufgabe entspricht dem Anforderungsbereich 3, da die Lernenden zu einer Aussage begründet Stellung beziehen sollen. Da es sich bei der Zielgruppe um Lernende einer fünften Klasse handelt, ist die Aussage an die Aufgabe 10., welche dem Punkt „4. Gegenständliche Quellen – Original, Bild oder digital?“ des Materials „Religion im Alten Ägypten“ zugehörig ist, angelehnt.
Die SuS können maximal 5 Punkte erhalten, welche 25 % der Gesamtnote ausmachen.
M1 Online Datenbank
https://smb.museum-digital.de
festen Material, die wie ein Mensch
oder Tier aussieht
Mensch und Tier
mit langem Schnabel
abnehmender Mond
einzelnen Haarteilen
Verbindung bringen mit etwas
Objekt 1: Statuette des sitzenden Gottes Thot
Der stehende Gott Thot zeigt sich hier als Mischwesen mit einem nicht mehr vollständigen
Ibiskopf. In seiner Eigenschaft als Sonnengott sitzt auf seinem Scheitel eine Mondscheibe in
der Mondsichel, ergänzt um eine Uräusschlange. Er trägt zudem eine Strähnenperücke und
einen plissierten, zweigeteilten Schurz. Wegen seiner zahlreichen Funktionen und
vielfältigen Beziehungen zu anderen Göttern ist seine Verehrung in nahezu allen Zentren
des Niltals belegt. So war eine seiner vielen Eigenschaften die des Mondgottes mit der er
unter anderem die Jahreszeiten und Meerphasen regulierte. Außerdem wurde er mit der
Astronomie und Geografie assoziiert.
Fäden
Hand/ die linke Hand
Schönheit
Objekt 2: Statuette der Göttin Isis-Aphrodite
Bei der Statuette handelt es sich um eine qualitätvolle und zugleich große Metallfigur, die
eine Mischung von ägyptischen und griechischen Elementen zeigt. Auf dem Scheitel befand
sich ursprünglich eine Kopfbedeckung, von der nur noch der Aufsatz erhalten ist. In dem
Vogel lässt sich nicht, wie sonst üblich, ein Geier erkennen, sondern eine Gans. Der auf der
Brust verknotete Fransenmantel weist sie als Isis aus.
In der ehemals vorgestreckten Rechten kann eine sich aufbäumende Schlange sowie in der
Linken eine Situla ergänzt werden. Auf Grund der Taube kann diese Figur als ein Abbild der
Göttin Isis-Aphrodite angesprochen werden.
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