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Sophie Scholl - die letzten Tage von Fred Breinersdorfer und arbeiten Sie die Ansichten von Sophie und dem Kriminalisten Mohr in Bezug auf das Verhältnis von Gesetzen und dem Gewissen heraus!
Nach dem Verteilen von Flugblättern der Weißen Rose in der Münchner Universität wird Sophie Scholl verhaftet und von Kriminalobersekretär Robert Mohr verhört.
Mohr: Sie haben nicht feige eine Bombe gelegt wie dieser Elser 39 im Bürgerbräukeller hier in München. Sie haben zwar mit falschen Parolen, aber mit friedlichen Mitteln gekämpft.
Sophie: Warum wollen Sie uns denn dann überhaupt bestrafen?
Mohr: Weil das Gesetz es so vorschreibt.[...]
Sophie: Das Gesetz, auf das Sie sich berufen, hat vor der Machtergreifung 1933 noch das freie Wort geschützt. Und jetzt bestraft es unter Hitler das freie Wort mit dem Zuchthaus oder dem Tod. Was hat das mit Ordnung zu tun?
Mohr: Woran soll man sich denn sonst halten als an das Gesetz - egal wer es erlässt?
Sophie: An Ihr Gewissen.
Mohr: Ach was! [Deutet auf ein Gesetzband] Hier ist das Gesetz und hier [deutet auf Sophie] sind die Menschen. Und ich als Kriminalist habe die Pflicht zu prüfen, ob beides deckungsgleich ist. Und wenn nicht, wo die faule Stelle ist.
Sophie: Das Gesetz ändert sich. Das Gewissen nicht.
Mohr: Wo kommen wir denn hin, wenn jeder selbst bestimmt, was nach seinem Gewissen richtig oder falsch ? [...] Warum gehen Sie für falsche Ideen, so jung wie Sie sind, ein derartiges Risiko ein?
Sophie: Wegen meines Gewissens.
Zitat aus dem Film Sophie Scholl - die letzten Tage
Nach dem Verteilen von Flugblättern der Weißen Rose in der Münchner Universität wird Sophie Scholl verhaftet und von Kriminalobersekretär Robert Mohr verhört.
Mohr: Sie haben nicht feige eine Bombe gelegt wie dieser Elser 39 im Bürgerbräukeller hier in München. Sie haben zwar mit falschen Parolen, aber mit friedlichen Mitteln gekämpft.
Sophie: Warum wollen Sie uns denn dann überhaupt bestrafen?
Mohr: Weil das Gesetz es so vorschreibt.[...]
Sophie: Das Gesetz, auf das Sie sich berufen, hat vor der Machtergreifung 1933 noch das freie Wort geschützt. Und jetzt bestraft es unter Hitler das freie Wort mit dem Zuchthaus oder dem Tod. Was hat das mit Ordnung zu tun?
Mohr: Woran soll man sich denn sonst halten als an das Gesetz - egal wer es erlässt?
Sophie: An Ihr Gewissen.
Mohr: Ach was! [Deutet auf ein Gesetzband] Hier ist das Gesetz und hier [deutet auf Sophie] sind die Menschen. Und ich als Kriminalist habe die Pflicht zu prüfen, ob beides deckungsgleich ist. Und wenn nicht, wo die faule Stelle ist.
Sophie: Das Gesetz ändert sich. Das Gewissen nicht.
Mohr: Wo kommen wir denn hin, wenn jeder selbst bestimmt, was nach seinem Gewissen richtig oder falsch ? [...] Warum gehen Sie für falsche Ideen, so jung wie Sie sind, ein derartiges Risiko ein?
Sophie: Wegen meines Gewissens.
Zitat aus dem Film Sophie Scholl - die letzten Tage
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