M1: Infotext
1. Ausgrenzung
Reichspogromnacht
Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums
Nürnberger Rassengesetze
2. Verfolgung
9.November 1938
3. Vernichtung
Errichtung und Betreibung
des KZ Auschwitz
Wannseekonferenz
Endlösungzu (Kopfzeile).
M2: Digitale Tafel
hebräisch: Katastrophe, Untergang | aus dem Englischen: Inferno | von den Nationalsozialisten verwendet für die |
Endlösung
Endlösung
Shoah ist der Begriff, der am geeignetsten ist. Denn er wird im Hebräischen für die Massenvernichtung verwendet und spiegelt daher die Sicht der Opfer wieder. Insbesondere der Begriff Endlösung
entstammt der Rhetorik der Täter und sollte daher nicht verwendet werden, um die Massenvernichtung zu beschreiben.
M2: Alte Synagoge Chemnitz (Wikipedia, gemeinfrei)
-erbaut 1897-1899
-Reichspogromnacht: verwüstet und in Brandt gesteckt
-Jüdische Gemeinde musste für die Beseitigung der Schäden aufkommen
-das Grundstück wurde danach unter Wert zwangsverkauft
-Bau der Neuen Synagoge 2002 beendet
-Weihe 2002
Federmann-Familie (https://www.jg-chemnitz.de/geschichte/)
-seit dem 19. Jh. in Chemnitz, Betreiber einer Konditorei
-Verkauf der Konditorei (wahrscheinlich zu einem niedrigen Preis) nach der Machtübernahme Hitlers/
-Auswanderung nach der Reichspogromnacht
-Flucht über Belgien und Frankreich, schliesßlich Gefangenschaft des Vaters in Spanien 1939-44, Onkel war bereits in israel
-anschließend Emmigration nach Israel
-dort Etablierung eines Hotels
M4: Jüdische Gemeinde Chemnitz https:\/\/t1p.de\/z46l
M5: Digitale Tafel https://t1p.de/a856
Die Quellen sprechen
Die Quellen sprechen.
V1: Erklärvideo
Phase | Nationalsozialisitische Politik | Perspektive der jüdischen Opfer |
---|---|---|
Ausgrenzung | Dok. 01-312 -Ansprache von Goebbels | Dok. 01-313- Hilferuf einer jüdischen Gemeinde |
Verfolgung | Dok. 03-009 -Bericht einer NSDAP Kreisleitung | 03-181 - Bekanntgabe der jüdischen Kultusgemeinde über Zwangsräumung |
Vernichtung | Dok. 09-054-- Tagebucheintrag Goebbels' (27.3. 1942) | Dok. 09-169 Ein Flüchtling aus Treblinka schildert im Oktober 1942 seinen Aufenthalt im Vernichtungslager und seine Flucht |
Die Quellen sprechen
Die Quellen sprechen.
Auf der Seite werden verschiedene Perspektiven beleuchtet. Sowohl Opfer als auch Täterquellen sind zu finden. Zusätzlich sind die Quellen authentisch und werden in ihrem jweiligen Kontext eingeordnet (es werden Informationen zur Quelle bereitgestellt, sowie Karten zu ihrer räumlichen Einordnung gegeben).
M1: Digitale Tafel https://t1p.de/a856
Auschwitz war das größte Vernichtungslager der Nationalsozialisten. Hier ermordeten sie mehrerer Millionen Menschen. Mithilfe digitaler Medien kann man Auschwitz heute "besuchen", ohne tatsächlich dort zu sein.
Bin ich die einzige, die sich gerade unwohl gefühlt hat?
Dieses Video macht erstmal bewusst, wie groß das Lager Auschwitz wirklich war (sofern man eben nicht vor Ort war). Es macht das ganze nochmal intensiver und sorgt für Gänsehaut. Ich bin froh, dass es solche Beträge gibt. Danke!
Bin ich die einzige, die sich gerade unwohl gefühlt hat...
V1: Inside Auschwitz, https://t1p.de/f95k
M1: Digitale Tafel https://t1p.de/a856
Das Video gibt die Möglichkeit, eingebettet in Zeitzeugenschilderungen, einen selbstständigen, virtuellen Rundgang durch die Gedenkstätte des KZ's zu absolvieren. Es vermittelt einen krassen Eindruck über die Ausmahße des Konzentrationslagers und seiner Schauerlichkeit. Das Video kann angehalten und das (Stand)bild eigenhändig gedreht werden, sodass der Zusehende einen gewissen Einfluss auf den Verlauf der Führung
hat, wie er sie auch bei einem echten Rundgang hätte.
Das Denkmal ist eine Art Pfeiler. Es ist einfarbig (braun/grau) und hat eine Inschrift, die auf die Brandstiftung und Zerstörung der Alten Synagoge in der Reichspogromnacht verweist. Im oberen teil ist eine Miniatur der alten Synagoge angebracht. Räumlich ist es an der Stelle augestellt, an der früher die Synagoge zu finden war, die heute durch Wohnhäuser bebaut ist. (Das Denkmal wirkt wie ein Überrest der zerstörten Synagoge.)
Nutze den Link, um das Denkmal besser sehen zu können.
M1: Denkmal am Stephansplatz (Wikipedia, CC BY-SA 3.0)
Denkmäler | Straßennamen | Stolpersteine | |
---|---|---|---|
Vorteile | -ästetisch anspruchsvoll | -nicht übersehbar | -nicht übersehbar |
Nachteile |
|
| -Namen der Opfer werden im wahrsten Sinne des Wortes mit den Füßen getreten |
Beispiel | Denkmal am Stephansplatz | Ludwig-Kirch-Straße, Mann war Pfarrer und wurde ins KZ Sachsenburg gebracht, überlebte | -Rosa und Hannah Abel (Andrèstr 11, Chemnitz) |
M2: Digitale Tafel https://t1p.de/a856
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