• LPK-Mitarbeitsmessung-1-
  • Meksi
  • 27.09.2025
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Mit­ar­beits­mes­sung

Lesen Sie die Ar­beits­auf­trä­ge und Fra­gen.

Schrei­ben Sie die Ant­wor­ten auf ein A4-​Blatt. Schrei­ben Sie zu­erst Ihren Namen und füh­ren Sie zu jeder Ant­wort die Num­mer der Frage an.

1
-1- Ar­beits­auf­trag
Ana­ly­sie­ren Sie den fol­gen­den Text­aus­schnitt von Paul Watz­la­wicks „An­lei­tung zum Un­glück­lich­sein – Die Ge­schich­te mit dem Ham­mer“.
(a)   Wie kommt es dazu, dass der Mann sei­nem Nach­barn ent­ge­gen­schreit: „Be­hal­ten Sie Ihren Ham­mer, Sie Rüpel!“?
(b)   Was ist in der Kom­mu­ni­ka­ti­on falsch ge­lau­fen?
(c)    Auf wel­cher Ebene liegt das Pro­blem?

Die Ge­schich­te mit dem Ham­mer

Ein Mann will ein Bild auf­hän­gen. Den Nagel hat er, nicht aber den Ham­mer. Der Nach­bar hat einen. Also be­schließt unser Mann, hin­über­zu­ge­hen und ihn aus­zu­bor­gen. Doch da kommt ihm ein Zwei­fel: Was, wenn der Nach­bar mir den Ham­mer nicht lei­hen will? Ges­tern schon grüß­te er mich nur so flüch­tig. Viel­leicht war er in Eile. Aber viel­leicht war die Eile nur vor­ge­schützt, und er hat etwas gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts an­ge­tan; der bil­det sich da etwas ein. Wenn je­mand von mir ein Werk­zeug bor­gen woll­te, ich gäbe es ihm so­fort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mit­men­schen einen so ein­fa­chen Ge­fal­len ab­schla­gen? Leute wie die­ser Kerl ver­gif­ten einem das Leben. Und dann bil­det er sich noch ein, ich sei auf ihn an­ge­wie­sen. Bloß weil er einen Ham­mer hat. Jetzt reicht's mir wirk­lich. - Und so stürmt er hin­über, läu­tet, der Nach­bar öff­net, doch noch bevor er Guten Tag sagen kann, schreit ihn unser Mann an: Be­hal­ten Sie sich Ihren Ham­mer, Sie Rüpel!

-2- FRA­GEN zum BUCH
2
(2) Was ist Kom­mu­ni­ka­ti­on? (S.36-38)
(2a) Wie viele Per­so­nen braucht man, damit Kom­mu­ni­ka­ti­on zu­stan­de kommt und wie nennt man diese Per­so­nen in der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­the­o­rie?
(2b) Warum be­ginnt er­folg­rei­che Kom­mu­ni­ka­ti­on bei einem selbst und nicht erst beim Ge­sprächs­part­ner?
3
Wie passt es zu­sam­men, dass wir im „Kom­mu­ni­ka­ti­ons­zeit­al­ter“ leben, gleich­zei­tig aber viele Men­schen ver­ein­sa­men?
4
Wel­che Rolle spie­len un­se­re Sinne in der Kom­mu­ni­ka­ti­on?

Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mo­del­le (S.39-41)

5
(5a) Wel­ches Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mo­dell be­schreibt auf wel­chen zwei Ebe­nen wir mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren?
(5b) Zu wel­cher Ebene im Mo­dell zählt „Was ich sage“ und „Wie ich es sage“?
6
Wel­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ebe­ne muss gut funk­ti­o­nie­ren, damit die Sach­ebe­ne stö­rungs­frei ist? Be­grün­den Sie warum.
7
Warum ist es wich­tig, dass ver­ba­le, non­ver­ba­le und pa­ra­ver­ba­le Bot­schaf­ten über­ein­stim­men?
8
Was fällt unter pa­ra­ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on? Nen­nen Sie zwei Bei­spie­le.
9
Fällt das Schwei­gen auch unter Kom­mu­ni­ka­ti­on: Warum Ja?/Warum Nein?

Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mo­del­le (S.41-43)

10
(10a) Er­klä­ren Sie das Eis­berg­mo­dell der Kom­mu­ni­ka­ti­on.

(10b) Wie lässt sich das Ver­hält­nis zwi­schen Sach- und Be­zie­hungs­ebe­ne mit einem Eis­berg ver­glei­chen?

Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mo­del­le (S.41-43)

11
Vier-​Ohren-​Modell von Schulz von Thun
(11a) Wel­che vier Sei­ten hat eine Nach­richt nach dem Vier-​Ohren-​Modell?
(11b) Was pas­siert in der Kom­mu­ni­ka­ti­on, wenn Sen­der und Emp­fän­ger un­ter­schied­li­che „Ohren“ be­nut­zen?
(11c) Er­schwert oder er­leich­tert es zwi­schen­mensch­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on, wenn der Emp­fän­ger frei wäh­len kann, auf wel­cher der vier Ebe­nen er re­agiert?
(11d) Wie kann man Kom­mu­ni­ka­ti­ons­schwie­rig­kei­ten ver­mei­den?
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