Der Musik wurde im antiken Griechenland eine bedeutende Rolle bei der Bildung und Erziehung der Menschen zugeschrieben. So finden sich auch viele Äußerungen zur Wirkung von Musik in den Ansichten der drei bedeutenden griechischen Philosophen Platon, Sokrates und Aristoteles.
Diejenigen, die sich mit unangemessener Musik beschäftigen, werden von ihren niedrigeren Leidenschaften und Begierden beherrscht.
Diejenigen, die Musik studieren, sollten darauf achten, dass sie sich mit den richtigen Klängen und Harmonien beschäftigen, um eine tugendhafte und harmonische Seele zu entwickeln.
Die Musik gibt eine Seele zum Universum, Flügel zum Denken, einen Schwung zur Phantasie, eine Seele zum Leben, Freude und Traurigkeit.
Die Musik ist eine moralische Kraft. Es hat eine große Wirkung auf die Charakterbildung und die Tugendhaftigkeit der Menschen.
Die Musik ist eine moralische Gesetzgebung. Sie gibt der Seele einen taktvollen Rhythmus und erzieht sie zur rechten Harmonie.
Die Musik ist eine Macht, die in der Lage ist, die Charaktere der Menschen zu formen.
Angst vor der Musik
Besonders Platon war davon überzeugt, dass Musik eine starke Macht hat und daher in der Erziehung der Menschen sorgfältig kontrolliert werden sollte. Er warnte davor, dass unangemessene Musik die Menschen in unangemessene Emotionen und Verhaltensweisen führen - ja sogar die politische Grundordnung und damit das staatliche Gewaltmonopol gefährden könnte. Platon formulierte daher eine Ethoslehre, in der er die Verantwortung betont, die man bei der Auswahl und dem Umgang mit Musik hat, um eine tugendhafte und harmonische Entwicklung der Persönlichkeit zu fördern.
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