• Pachelbel-Pattern musizieren
  • lsa-Michael Ketelaar
  • 17.01.2023
  • Musik
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1
Er­stel­len Sie ein Be­gleit­pat­tern zu dem Pa­chel­bel­ka­non in D-Dur.
Hin­weis: In der No­ten­zei­le unten auf der Seite ist Platz für Ihre mu­si­ka­li­schen No­ti­zen.
  • Mit Ga­ra­ge­band
    Stel­len Sie zu­nächst das Tempo für Ihr Pro­jekt auf 56 bpm (Schlä­ge pro Mi­nu­te) und die Grund­ton­art auf D-Dur ein. Wäh­len Sie als Länge für den Song­ab­schnitt 2 Takte. Er­zeu­gen Sie nun einen Schlag­zeug­rhyth­mus (Ga­ra­ge­band: Drum­mer) und fügen Sie nach­ein­an­der Bass und Har­mo­nie­in­stru­men­te hinzu. Sie kön­nen dabei die Au­to­play-​Funktion nut­zen, die ent­spre­chen­den Akkord-​Felder drü­cken oder auch ohne Hilfe ein­spie­len. Ach­ten Sie dar­auf, dass alles nach­her syn­chron ist. Ggf. müs­sen Sie die Auf­nah­men quan­ti­sie­ren oder hän­disch nach­be­ar­bei­ten.
    Ganz zum Schluss soll­ten Sie Ihre Be­glei­tung noch ab­mi­schen und die Laut­stär­ke­ver­hält­nis­se in ein gutes Gleich­ge­wicht brin­gen.
  • Mit Boom­wha­ckers
    No­tie­ren Sie zu­nächst die Töne der Drei­klän­ge (Schnee­mann auf dem Grund­ton) in der obers­ten Zeile, ma­chen Sie sich diese be­wusst (Vor­zei­chen be­ach­ten) und üben Sie diese zu­nächst lang­sam in Vier­teln.
    Über­le­gen Sie sich einen an­spre­chen­den Rhyth­mus zu den Ak­kor­den und wer­den Sie darin si­cher. Ach­ten Sie dabei auf ein gutes Zu­sam­men­spiel und ein gleich­blei­ben­des Tempo. Das Nie­der­schrei­ben Ihres' Rhyth­mus' ist zwar viel­leicht her­aus­for­dernd, könn­te Ihnen aber bei der Auf­nah­me oder einer spä­te­ren Auf­füh­rung sehr hilf­reich sein.
    Bei der Auf­nah­me soll­ten Sie das Pat­tern we­nigs­tens 4-mal nach­ein­an­der (also we­nigs­tens 16 Takte lang) ein­ge­spielt haben.
  • Mit Band­in­stru­men­ten
    Wer­den Sie sich zu­nächst des lang­sa­men Tem­pos und der Ak­kor­de be­wusst. Nach­dem Sie diese si­cher be­herr­schen, ei­ni­gen Sie sich auf einen Stil und dar­auf, ob Ihre Be­glei­tung ter­när oder binär an­legt sein soll. Stu­die­ren Sie Ihre Be­glei­tung dann ein und ach­ten Sie dar­auf, dass Sie zu­sam­men sind.
    Ver­ges­sen Sie nicht, vor der Auf­nah­me die In­stru­men­te noch ein­mal zu stim­men. Bei der Auf­nah­me soll­ten Sie das Pat­tern we­nigs­tens 4-mal nach­ein­an­der (also we­nigs­tens 16 Takte lang) ein­ge­spielt haben.
    Ganz zum Schluss soll­ten Sie Ihre Be­glei­tung noch ab­mi­schen und die Laut­stär­ke­ver­hält­nis­se in ein gutes Gleich­ge­wicht brin­gen.
2
Kom­po­nie­ren Sie einen ei­ge­nen Kanon auf der Grund­la­ge von Pa­chel­bels Ak­kord­fol­ge.
a)
Pa­chel­bel hat in den ers­ten Tak­ten sei­nes Ka­nons bei jedem Ak­kord nur einen Ton des Ak­kords für seine Me­lo­die ver­wen­det.
Er­stel­len Sie eine ei­ge­ne Me­lo­die, indem Sie je­weils einen Ton aus dem Ak­kord ver­wen­den. Na­tür­lich dür­fen die Töne auch ok­ta­viert wer­den.
No­tie­ren Sie Ihre Kom­po­si­ti­on in der obers­ten No­ten­zei­le und mu­si­zie­ren Sie diese zu Ihrem Be­gleit­pat­tern.
b)
Im zwei­ten Ab­schnitt hat Pa­chel­bel zu jedem Ak­kord zwei Töne des Ak­kords für seine Me­lo­die ver­wen­det. Neben den Drei­klangstö­nen hat er bei Moll-​Akkorden und der Do­mi­nan­te auch manch­mal die Sep­ti­men des Ak­kords ver­wen­det.
Er­stel­len Sie auch in die­sem Stile eine ei­ge­ne Me­lo­die zu Pa­chel­bels Akkord-​Ostinato.
c)
Im drit­ten Ab­schnitt hat Pa­chel­bel zu jedem Ak­kord vier Töne für seine Me­lo­die ver­wen­det. Dazu hat er auch sein Ton­ma­te­ri­al er­wei­tert und neben den Tönen der zu­ge­hö­ri­gen Drei- und Vier­klän­ge Durch­gangs­tö­ne hin­zu­ge­fügt. Be­ach­ten Sie, dass Pa­chel­bel jede Sech­zehn­tel­grup­pe mit einem Drei­klang­ston be­ginnt.
Er­stel­len Sie auch in die­sem Stile eine ei­ge­ne Me­lo­die zu Pa­chel­bels Akkord-​Ostinato. Schrei­ben Sie an­schlie­ßend einen Text zu die­ser Me­lo­die. Dazu kön­nen Sie auch Töne Ihrer Me­lo­die wie­der ent­fer­nen.
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