• Märchensprache
  • anonym
  • 10.11.2024
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Mär­chen­wör­ter und Mär­chen­zeit

Prä­ter­it­um­for­men:

gab, warf, ging, fiel, schlief



Im Mär­chen fin­dest du Mär­chen­wör­ter und Ver­ben in der 1. Ver­gan­gen­heit. Wir nen­nen das auch Prä­ter­itum.

1
Trage diese Mär­chen­wör­ter in die rich­ti­ge Spal­te ein. Er­gän­ze auch zu den Ver­ben ihre Prä­ter­it­um­for­men.
Ach­tung

Die dick mar­kier­ten Ver­ben be­kom­men im Prä­ter­itum - te.

Bei­spiel: spie­len - spielte

klug • der Wald • ver­wan­deln • häss­lich • mutig • wün­schen •der Prinz • fal­len• ge­fähr­lich • fröh­lich • gut • der Tisch • der Wunsch • das Schloss •trau­rig • der Dra­chen • der Zau­be­rer • die Fee • der König • schön• be­frei­en • böse • schla­fen • tap­fer • kämp­fen • regie­ren •    er­lö­sen • wan­dern • gehen • geben • wer­fen

Nomen

(Na­men­wör­ter)



Ver­ben

(Tun­wör­ter)



Ver­ben

(Prä­ter­itum)

Ad­jek­ti­ve (Wie­wör­ter)





Ein Mär­chen über­ar­bei­ten

Um ein Mär­chen rich­tig zu schrei­ben, brauchst du Ver­ben im Prä­ter­itum.

Um ein Mär­chen in­ter­es­san­ter zu ma­chen, nutze ver­schie­de­ne Satz­an­fän­ge. Durch Um­stel­len von Wör­tern und Ver­mei­den von Wie­der­ho­lun­gen kannst du den

Satz­an­fang ver­än­dern. Nutze auch und, um Sätze zu ver­bin­den.

2
Lies das Mär­chen.

Der Frosch­kö­nig

  lebte

Es lebt ein­mal eine wun­der­schö­ne Prin­zes­sin.

Sie spiel­te

Die Prin­zes­sin spielt sehr gern mit ihrer gol­de­nen Kugel.

Eines Tages ging sie

Die Prin­zes­sin geht eines Tages in den Gar­ten.

Dort gab es

Es gibt im Gar­ten einen tie­fen Brun­nen.



Die Prin­zes­sin wirft die Kugel in die Luft. Die Kugel fällt dabei in den Brun­nen.Die Prin­zes­sin weint bit­ter­lich.

Ein Frosch hüpft in dem Mo­ment aus dem Brun­nen. Der Frosch ver­spricht dann, die Kugel zu holen.

Der Frosch springt an­schlie­ßend in den Brun­nen. Der Frosch holt die Kugel zu­rück.

Die Prin­zes­sin freut sich sehr. Die Prin­zes­sin gibt dar­auf­hin dem Frosch einen Kuss.

Der Frosch ver­wan­delt sich plötz­lich in einen Prin­zen.

Der Prinz hei­ra­tet schließ­lich die Prin­zes­sin.

Sie leben glück­lich und zu­frie­den bis an ihr Le­bens­en­de.

3
A. Un­ter­strei­che im Mär­chen: Ver­ben (Tun­wör­ter) - blau; Satz­an­fän­ge -gelb.
Was fällt dir auf? Be­sprich dich mit dei­nem Part­ner.
B. Über­ar­bei­te das Mär­chen:
•   Stel­le die Sätze um, ver­bin­de sie mit und, er­set­ze Wie­der­ho­lun­gen.
•   Ver­wen­de die rich­ti­ge Zeit.
C. Schrei­be das über­ar­bei­te­te Mär­chen in dein Heft.

Ein Mär­chen pla­nen, schrei­ben und über­ar­bei­ten

Mit dem Schreib­plan schreibst du ein Mär­chen. Nutze den Plan mit Bil­dern.

Nach dem Schrei­ben soll­test du immer dei­nen Text mehr­mals lesen und über­ar­bei­ten. Ver­bes­se­re die Zeit, die Satz­an­fän­ge, Wie­der­ho­lun­gen und Recht­schrei­bung. Schrei­be le­ser­lich.

1
•      Über­le­ge dir einen Mär­chen­an­fang:




•      Er­fin­de Mär­chen­fi­gu­ren:

Gut:

Böse:

•      Wähle einen Mär­chen­ort:

 
•      Über­le­ge dir einen Mär­chen­ge­gen­stand:


•      Wel­che Auf­ga­be, Prü­fung oder wel­ches Er­eig­nis gibt es in dei­nem Mär­chen?





•      Über­le­ge dir einen Mär­chen­aus­gang:




•      Er­fin­de eine Über­schrift für dein Mär­chen:



•   Prüfe mit der Liste und über­ar­bei­te:

o Ein­lei­tungs­satz

o Schluss­satz

o Mär­chen­wör­ter

o Prä­ter­tum

o ganze ver­ständ­li­che Sätze

o ver­schie­de­ne Satz­an­fän­ge

o Recht­schrei­bung

o Le­ser­lich­keit

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