Margot Friedländer – Eine starke Frau, die nie vergessen wollte
Margot Friedländer wurde am 5. November 1921 in Berlin geboren. Sie war eine deutsche Jüdin und hat den Holocaust überlebt. Viele Jahre später wurde sie eine bekannte Zeitzeugin. Sie erzählte jungen Menschen, was sie erlebt hatte – damit so etwas Schreckliches nie wieder passiert.
Ihre Kindheit und Familie
Margot wuchs in Berlin auf, zusammen mit ihrem Bruder Ralph. Ihre Familie war jüdisch. In ihrer Kindheit war vieles noch normal. Doch als Adolf Hitler 1933 an die Macht kam, wurde das Leben für Juden immer schlimmer. Jüdische Menschen wurden verfolgt, ausgeschlossen und durften viele Dinge nicht mehr tun.
Verstecken und Verhaftung
Im Jahr 1943 wurde Margots Bruder Ralph von den Nazis nach Auschwitz gebracht. Kurz danach wurde auch ihre Mutter verhaftet. Margot war plötzlich allein. Ihre Mutter sagte noch zu ihr: „Versuche, dein Leben zu machen.“
Margot versteckte sich fast ein Jahr lang in Berlin – mit gefärbten Haaren und falschem Namen. Doch 1944 wurde sie verraten, verhaftet und ins Konzentrationslager Theresienstadt gebracht. Dort war das Leben hart. Viele Menschen starben. Aber Margot überlebte.
Ein neues Leben in den USA
Nach dem Krieg wanderte Margot in die USA aus. Dort lebte sie viele Jahre in New York. Sie heiratete, hatte aber keine Kinder. Lange Zeit wollte sie nicht über ihre schlimmen Erlebnisse sprechen.
Doch später merkte sie: Es ist wichtig, zu erzählen – für die Zukunft.
Deshalb kam sie 2010 zurück nach Berlin und sprach mit vielen jungen Menschen.
Ihre Botschaft an uns alle
Margot sagte oft:
„Es ist nicht wichtig, woher jemand kommt. Es ist nicht wichtig, woran jemand glaubt. Es ist nur wichtig, ein guter Mensch zu sein.“
Diese Worte sagte sie immer wieder in Schulen und auf Veranstaltungen.
Sie wollte, dass alle Menschen freundlich, ehrlich und mitfühlend miteinander umgehen – egal, wie unterschiedlich sie sind.
Auch sagte sie: „Es ist nie zu spät.“
Nie zu spät, um das Richtige zu tun. Nie zu spät, um Menschlichkeit zu zeigen.
Auszeichnungen
Für ihren Mut und ihr Engagement wurde Margot mit vielen Preisen geehrt. Sie bekam das Bundesverdienstkreuz – und im Jahr 2024 sogar ein zweites Mal. Auch das Goldene Buch der Stadt Berlin wurde ihr überreicht.
Sie war ein Vorbild für viele Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt.
Ihr Tod
Margot Friedländer starb am 09. Mai 2025 im Alter von 103 Jahren. Bis kurz vor ihrem Tod sprach sie mit Jugendlichen, damit ihre Geschichte weiterlebt.
~~~
Margot Friedländer wird nicht vergessen.
Sie hat uns gezeigt:
👉 Erinnert euch an die Vergangenheit.
👉 Lernt daraus.
👉 Und denkt immer daran:
„Es ist nur wichtig, ein guter Mensch zu sein.“
Margot Friedländer – Eine starke Frau, die nie vergessen wollte
Margot Friedländer wurde am 5. November 1921 in Berlin geboren. Sie war eine deutsche Jüdin und hat den Holocaust überlebt. Viele Jahre später wurde sie eine bekannte Zeitzeugin. Sie erzählte jungen Menschen, was sie erlebt hatte – damit so etwas Schreckliches nie wieder passiert.
Ihre Kindheit und Familie
Margot wuchs in Berlin auf, zusammen mit ihrem Bruder Ralph. Ihre Familie war jüdisch. In ihrer Kindheit war vieles noch normal. Doch als Adolf Hitler 1933 an die Macht kam, wurde das Leben für Juden immer schlimmer. Jüdische Menschen wurden verfolgt, ausgeschlossen und durften viele Dinge nicht mehr tun.
Verstecken und Verhaftung
Im Jahr 1943 wurde Margots Bruder Ralph von den Nazis nach Auschwitz gebracht. Kurz danach wurde auch ihre Mutter verhaftet. Margot war plötzlich allein. Ihre Mutter sagte noch zu ihr: „Versuche, dein Leben zu machen.“
Margot versteckte sich fast ein Jahr lang in Berlin – mit gefärbten Haaren und falschem Namen. Doch 1944 wurde sie verraten, verhaftet und ins Konzentrationslager Theresienstadt gebracht. Dort war das Leben hart. Viele Menschen starben. Aber Margot überlebte.
Ein neues Leben in den USA
Nach dem Krieg wanderte Margot in die USA aus. Dort lebte sie viele Jahre in New York. Sie heiratete, hatte aber keine Kinder. Lange Zeit wollte sie nicht über ihre schlimmen Erlebnisse sprechen.
Doch später merkte sie: Es ist wichtig, zu erzählen – für die Zukunft.
Deshalb kam sie 2010 zurück nach Berlin und sprach mit vielen jungen Menschen.
Ihre Botschaft an uns alle
Margot sagte oft:
„Es ist nicht wichtig, woher jemand kommt. Es ist nicht wichtig, woran jemand glaubt. Es ist nur wichtig, ein guter Mensch zu sein.“
Diese Worte sagte sie immer wieder in Schulen und auf Veranstaltungen.
Sie wollte, dass alle Menschen freundlich, ehrlich und mitfühlend miteinander umgehen – egal, wie unterschiedlich sie sind.
Auch sagte sie: „Es ist nie zu spät.“
Nie zu spät, um das Richtige zu tun. Nie zu spät, um Menschlichkeit zu zeigen.
Auszeichnungen
Für ihren Mut und ihr Engagement wurde Margot mit vielen Preisen geehrt. Sie bekam das Bundesverdienstkreuz – und im Jahr 2024 sogar ein zweites Mal. Auch das Goldene Buch der Stadt Berlin wurde ihr überreicht.
Sie war ein Vorbild für viele Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt.
Ihr Tod
Margot Friedländer starb am 09. Mai 2025 im Alter von 103 Jahren. Bis kurz vor ihrem Tod sprach sie mit Jugendlichen, damit ihre Geschichte weiterlebt.
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Margot Friedländer wird nicht vergessen.
Sie hat uns gezeigt:
👉 Erinnert euch an die Vergangenheit.
👉 Lernt daraus.
👉 Und denkt immer daran:
„Es ist nur wichtig, ein guter Mensch zu sein.“
Setze folgende Sätze in die angegebene Zeitform.
Suche im Text jeweils 3 Nomen, Verben und Adjektive heraus und trage sie auf der entsprechenden Linie ein.
Behauptung:
Begründung:
Beispiel:
Nationalsozialismus:
Holocaust:
Gestapo:
Nationalsozialismus
Der Nationalsozialismus war eine politische Bewegung in Deutschland, die von Adolf Hitler angeführt wurde. Sie glaubte, dass Deutsche „besser“ seien als andere Menschen. Von 1933 bis 1945 war diese Bewegung an der Macht. Sie war sehr unfair, gewalttätig und gefährlich – besonders gegenüber Juden, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuellen und Andersdenkenden.
Holocaust
Der Holocaust war die systematische Ermordung von etwa sechs Millionen Juden durch die Nationalsozialisten. Es war ein geplanter Massenmord, bei dem auch viele andere Gruppen verfolgt und getötet wurden. Der Holocaust gilt als eines der schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte.
Gestapo
Die Gestapo war die Geheimpolizei im nationalsozialistischen Deutschland. Sie spionierte Menschen aus, verhaftete sie ohne Grund und sorgte dafür, dass niemand gegen Hitler oder seine Politik sprach. Die Gestapo arbeitete mit Gewalt und Angst.
Verbinde die Begriffe mit der passenden Erklärung,
Holocaust Die geheime Polizei, die Gegner verfolgte & einschüchterte.
Gestapo Sie glaubten, dass Deutsch besser als andere Menschen seien.
Nationalsozialismus Geplanter Mord an Millionen Juden und anderen Menschen,
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