• Massenkonsum und Müll
  • Ing. Anna Teier
  • 07.10.2025
  • Geographie, Wirtschaft
  • 6
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Ent­wick­lung des Mas­sen­kon­sums

Wirt­schafts­wun­der

Nach dem zwei­ten Welt­krieg, in den 1950er und 1960er Jah­ren be­stimm­te das Wirt­schafts­wun­der die ös­ter­rei­chi­sche Pro­duk­ti­on und den Kon­sum. So­wohl die Au­to­er­zeu­gung, die Er­zeu­gung von Haus­halt­ge­rä­ten als auch die Be­klei­dungs­in­dus­trie wuch­sen stark und schaff­ten viele Ar­beits­plät­ze. Be­son­ders in der Be­klei­ungs­in­dus­trie konn­ten auch Frau­en ar­beit fin­den, die frü­her zum gro­ßen Teil gar nicht ar­bei­ten. In Folge hat­ten die Men­schen auch mehr Geld zum Aus­ge­ben und der Kon­sum stieg.



Ess- und Fress­wel­le

Nach­dem der zwei­te Welt­krieg eine Zeit des Man­gels war stieg der Kon­sum von guten und reich­hal­ti­gen Essen in der Zeit des Wirt­schafts­wun­ders stark an. Auch Pro­duk­te aus an­de­ren Tei­len der Erde, wie eine Ana­nas­schei­be für Toast Ha­waii, wur­den in die­ser Zeit das erste Mal für die Mas­sen in Ös­ter­reich leist­bar. In Folge gab es auch eine stei­gen­de Zahl an Herz­in­fark­ten durch Fett­lei­big­keit.









Vom Greiß­ler zum Su­per­markt

Eine wei­te­re große Ver­än­de­rung zur Zeit des Wirt­schafts­wun­der be­traf den Ein­zel­han­del. Die Greiß­le­rei, ein klei­ner Shop für Le­bens­mit­tel, in dem man wie beim Bä­cker be­dient wurde, wurde zu­neh­mend ab­ge­löst von Su­per­märk­ten mit Selbst­be­die­nung.



Ame­ri­can Dream

Als Ame­ri­can Dream ver­steht man die Denk­wei­se, dass man in den USA mit ge­nü­gend An­stren­gung all seine Ziele er­rei­chen kann. Dies er­schien im Wirt­schafts­wun­der wegen dem star­ken Wachs­tum für viele Fa­mi­li­en re­a­lis­tisch und präg­te auch Eu­ro­pa.









Glo­ba­li­sie­rung

Durch das Wirt­schafts­wun­der be­gann be­reits eine stär­ke­re wirt­schaft­li­che Ver­flech­tung zwi­schen Eu­ro­pa und Nord­ame­ri­ka, aber ab den 80er Jah­ren wurde Asien immer be­deu­ten­der. China er­laub­te Ex­port, das heißt den Aus­fuhr von Waren. Fir­men konn­ten dann mit ge­rin­ge­ren Löh­nen dort bil­li­ger pro­du­zie­ren und ihre Pro­duk­te nach Eu­ro­pa und Ame­ri­ka ver­schif­fen.

Quel­le Glo­bus: ba­mi­con CC-​BY-​SA3.0; Quel­le Be­steck: Pix­a­bay CC0. Text an­glehnt an: https://www.oo­e­ge­schich­te.atar­chivepo­chen1945-2005das-​wirtschaftswunderleben-​und-​konsum-​im-​wirtschaftswundermas­sen­kon­sum

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  • Glo­ba­li­sie­rung
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  • Ex­port
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  • Im­port
    8
  • Sebst­be­die­nung
  • welt­wei­te wirt­schaft­li­che Ver­flech­tung
  • Be­die­nung
  • 1950er
  • Aus­fuhr von Waren
  • Ein­fuhr von Waren
  • 1980er
  • Jeder kann alles er­rei­chen
2
Aus­schnit­te aus dem Film Plastic Pla­net
  • Ge­mein­sam sehen wir uns einen Aus­schnitt aus dem Film Plastic Pla­net an.
  • Wenn du da­heim den gan­zen Film sehen willst, kannst du den den QR-​Code unten ver­wen­den
Quel­le: Fli­cker CC0
3
Grup­pen­ar­beit
  • Über­legt wo und wie viel Müll in eurem All­tag, da­heim, in der Schu­le und in eurer Frei­zeit enst­seht
  • Füllt in der un­te­ren Ta­bel­le die Arten von Müll, die ich euch über­legt habt, ein und fin­det Mög­lich­kei­ten wie man ihn ver­mei­den könn­te. Füllt auch aus, ob ihr glaubt, ob der Müll re­cy­celt wird oder nicht. Jedes Grup­pen­mit­glied muss die Ta­bel­le aus­fül­len.

Art von Müll

Wird re­cy­celt?

Wie könn­te man ihn ver­mei­den?

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Er­geb­nis­se an­de­rer Grup­pe
  • Jede Grup­pe stellt eine Art von Müll und Ver­mei­dungs­mög­lich­keit vor
  • Schrei­be hier auf, was die an­de­ren Grup­pen vor­stel­len

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