• Mendelsche Regeln
  • CaHel
  • 09.12.2021
  • Biologie
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Der Mönch Gregor Mendel gilt als Entdecker der nach ihm benannten Mendelschen Regeln der . In seinen Versuchen er Erbsenpflanzen mit purpurfarbenen und weißen Blüten. Dieses äußere Erscheinungsbild wird genannt. Für seine ersten Versuche nahm er nur Pflanzen. Das bedeutet, dass diese Planzen zwei Anlagen oder Allele für das besitzen. Die ersten am Versuch beteiligten Pflanzen gehören zur . Ihre direkten , die Tochtergeneration, bestand nur aus Pflanzen mit den , purpurfarbenen Blüten. Der Phänotyp und der Genotyp sind bei allen Nachkommen . Sie sind . Auch bei anderen Versuchen konnte das beobachtet werde, sodass diese Gesetzmäßigkeit als 1. MENDELSCHE Regel oder auch bezeichnet wir. Dabei spielt es Rolle, welches der Allele vom Vater und welches von der Mutter vererbt wurde. Den Faktor, der sich in der Tochtergeneration durchgesetzt hatte, nannte Mendel , also das Gen der Purpurfarbe. Das Gen der Farbe nannte er rezessiv. Bei der Kreuzung der Pflanzen liegt ein dominant-rezessiver vor.

Gregor Johann Mendel
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Bei weiteren Versuchen kreuzte er nun Pflanzen, der Tochtergeneration. Diese waren nicht mehr reinerbig, sondern . Die besitzen beider Blütenfarben. Ihr ist der der Elterngeneration, aber ihr ist anders. Bei ihren Nachkommen tauchten nun Pflanzen mit Blüten wieder auf. Das Gen war also nicht verschwunden. Es konnte werden. Bei großer Stückzahl konnte Mendel erkennen, dass die purpurfarbenen und weißen Blüten im Verhältnis zu auftraten.

Diese charakteristische Aufspaltung in der 2. Tochtergeneration wird als

2. MENDELSCHE Regel oder auch bezeichnet.

Bei Erbgängen unterscheiden sich die reinerbigen Eltern in zwei . Z.B. ist ein Merkmal die Farbe und das andere die der Blüte. Es gibt kleine, weiße Blüten mit Genen und große, purpurfarbende Blüten mit Genen. In der 1. Tochtergeneration sind alle gleich, so wie es die besagt. In der 2. Tochtergeneration tauchen auf einmal große, weiße Blüten und kleine, purpurfarbende Blüten auf. Es waren zwei Phänotyp-Kombinationen entstanden. Daraus schloss Mendel, dass bei der Bildung der die Gene voneinander verteilt und neu kombiniert werde. Es wird als MENDELSCHE Regel oder Unabhängikeitsregel bezeichnet.

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