• Mendelsche Regeln ohne Hinweise
  • anonym
  • 14.07.2025
  • Mittlere Reife
  • Biologie
  • 9, 10
Um die Lizenzinformationen zu sehen, klicken Sie bitte den gewünschten Inhalt an.

Das Arbeitsblatt kann ausgedruckt oder digital als HTML-Datei verwendet werden. In der digitalen Version können Schüler*innen selbstständig die Richtigkeit ihrer Lösungen überprüfen.

I) Grund­be­grif­fe zur Ge­ne­tik

Worum geht's?

In die­sem Ab­schnitt sol­len die Grund­be­grif­fe zur Ge­ne­tik wie­der­holt wer­den, die zur Be­schrei­bung der Ver­er­bung not­wen­dig sind.

Wenn du die Be­grif­fe noch nicht kennst, sieh dir zu­erst das YouTube-​Video an.

Genotyp und Phänotyp: Definition, Beispiele und Allele – Biologie | Duden Learnattack
In diesem Video erklären wir dir, die Begriffe Phänotyp und Genotyp aus dem Bereich der Genetik. Weitere Lernvideos ...
YouTube-Video
1
Lö­sungs­wort:
1
2
3
f
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
l
1
2
3
4
1
6
10
5
15
11
7
12
8
6
14
4
7
8
2
13
5
3
9
  • 1
    Die Mi­schung der El­tern­ge­ne durch Paa­rung
  • 2
    Allel, wel­ches sich gegen ein an­de­res Allel durch­setzt
  • 3
    Un­ter­schied­li­che Al­le­le eines In­di­vi­du­ums
  • 4
    Ver­an­la­gung für ein Merk­mal in der DNA
  • 5
    Merk­mal, das nur aus­ge­prägt wird, wenn beide Al­le­le iden­tisch sind
  • 6
    Beide Allee eines In­di­vi­du­ums sind gleich
  • 7
    Sicht­ba­re Aus­prä­gung eines Merk­mals
  • 8
    Die Misch­form zwei­er Merk­mals­aus­prä­gun­gen
2
Die Spei­cher­form der Erb­infor­ma­ti­o­nen ist
3
Die Merk­ma­le eines Le­be­we­sens wer­den am stärks­ten be­stimmt ...
4
Er­gän­ze die feh­len­den Fach­be­grif­fe.

Ab­schnit­te auf der DNA wer­den   ge­nannt. Beide El­tern­tei­le geben je­weils ein   an ihr Kind wei­ter, so­dass jede Zelle über zwei Al­le­le pro Merk­mal ver­fügt. Das sicht­ba­re Merk­mal wird als  be­zeich­net. Dies kann z. B. die Blü­ten­far­be einer Blume sein. Der   be­steht aus den bei­den Al­le­len. Sind die Al­le­le iden­tisch, wird der Ge­no­typ auch als   be­zeich­net. Sind die Al­le­le un­ter­schied­lich, dann nennt man es  .

II) Gre­gor Men­del und die Men­del­schen Re­geln

Was er­war­tet dich?

In die­sem 2. Ab­schnitt lernt ihr Gre­gor Men­del, den Vater der Ge­ne­tik ken­nen. Er un­ter­such­te Erb­sen­pflan­zen und fand dabei 3 wich­ti­ge Re­geln her­aus. Die ers­ten bei­den Re­geln schau­en wir uns heute an.



Teil 1) Gre­gor Men­del

5
Lies dir den In­for­ma­ti­ons­text zu Gre­gor Men­del durch.

In­for­ma­ti­ons­text: Wer war Gre­gor Men­del?

Gre­gor Men­del wurde am 20. Juli 1822 in Hein­zen­dorf, einem klei­nen Dorf in Ös­ter­reich (heute Tsche­chi­en), ge­bo­ren. Er wuchs auf einem Bau­ern­hof auf und in­ter­es­sier­te sich schon früh für Pflan­zen und Natur.

Nach der Schu­le trat Men­del in ein Klos­ter in der Stadt Brünn ein und wurde dort Mönch. Neben sei­ner Ar­beit als Pries­ter be­schäf­tig­te er sich viel mit Wis­sen­schaft, be­son­ders mit Pflan­zen­züch­tung. Er ar­bei­te­te im Gar­ten des Klos­ters und be­ob­ach­te­te sehr genau, wie sich Pflan­zen ver­än­der­ten, wenn man sie mit­ein­an­der kreuz­te.

Am liebs­ten un­ter­such­te Men­del Erb­sen­pflan­zen, weil sie schnell wach­sen und viele un­ter­schied­li­che Merk­ma­le haben, zum Bei­spiel gelbe oder grüne Samen oder runde oder run­ze­li­ge For­men. In vie­len Jah­ren führ­te er über 10.000 Kreu­zun­gen durch! Dabei ent­deck­te er, dass be­stimm­te Re­geln gel­ten, wenn Ei­gen­schaf­ten von El­tern an ihre Kin­der wei­ter­ge­ge­ben wer­den.

Diese Re­geln nann­te man spä­ter die Men­del­schen Re­geln. Heute weiß man: Men­del war der erste Mensch, der die Ver­er­bung von Genen rich­tig be­schrie­ben hat – auch wenn es den Be­griff „Gen“ da­mals noch gar nicht gab.

Zu Leb­zei­ten ver­stand kaum je­mand, wie wich­tig seine Ent­de­ckung war. Erst rund 35 Jahre nach sei­nem Tod er­kann­ten an­de­re Wis­sen­schaft­ler, wie be­deu­tend seine For­schung wirk­lich ist. Heute gilt Gre­gor Men­del als der „Vater der Ge­ne­tik“ – also der Wis­sen­schaft von der Ver­er­bung.

Men­del starb am 6. Ja­nu­ar 1884 in Brünn. Seine Ent­de­ckun­gen wer­den noch heute in Schu­len und Uni­ver­si­tä­ten auf der gan­zen Welt un­ter­rich­tet.

6
Er­stel­le an­hand des vor­her­ge­hen­den In­for­ma­ti­ontex­tes einen Steck­brief, indem du die Lü­cken aus­füllst.

Name: 

Ge­burts­da­tum: 

Ge­burts­ort: 

Beruf:  , 

Womit hat er ge­forscht?: 

Wie nennt man seine Ent­de­ckun­gen?: 

To­des­da­tum: 



Hil­fe­stel­lung:

Fol­gen­de Be­grif­fe ge­hö­ren in die Lü­cken:

Erb­sen­pflan­zen, 20. Juli 1822, Mönch, Men­del­sche Re­geln, Gre­gor Men­del, 6. Ja­nu­ar 1884, Hein­zen­dorf, Wis­sen­schaft­ler

Teil 2: Die Men­del­schen Re­geln

Mendelsche Regel | Uniformitätsregel | Spaltungsregel | Kreuzungsschema
YouTube-Video
7
Schaut euch das Video zur 1. und 2. Men­del­schen Regel an.
8
Ver­voll­stän­di­ge die De­fi­ni­ti­o­nen von der 1. und 2. Men­del­sche Regel mit den rich­ti­gen Be­grif­fen.
Hin­weis: Zah­len in Wor­ten

1. Regel: Uni­for­mi­täts­re­gel

Kreuzt man   In­di­vi­du­en einer Art, die sich in einem oder meh­re­ren   rein­erbig un­ter­schei­den, so ist die  -​Generation für die­ses Merk­ma­le  .



2. Regel: 

Kreuzt man die  -​Generation un­ter­ein­an­der, so zeigt die  -​Generation immer ein be­stimm­tes   bei die­sem Merk­mal.

9
Setze die rich­ti­gen Bau­stei­ne zu den Be­schrei­bun­gen, indem du auf die frei­en Fel­der tipps und das rich­ti­ge aus­wählst.
1. Mendelsche Regel
2x
2. Mendelsche Regel
2x
keine der beiden
1x
  • F1-​Generation ist gleich: 
  • Es ent­steht ein 3:1 Ver­hält­nis: 
  • El­tern sind un­ter­schied­lich ho­mo­zy­got: 
  • Es er­folgt eine Auf­spal­tung in der F2-​Generation: 
  • Gilt bei di­hy­bri­den Erb­gän­gen: 
10
Wel­che Aus­sa­ge trifft auf die Uni­for­mi­täts­re­gel zu?
11
Was be­schreibt die Spal­tungs­re­gel?
12
Was pas­siert bei einem dominant-​rezessiven Erb­gang in der F1-​Generation?
13
Woran er­kennt man ein re­zes­si­ves Merk­mal im dominant-​rezessiven Erb­gang?
14
Was ist ty­pisch für einen in­ter­me­di­ä­ren Erb­gang?
15
Was zeigt sich bei einer in­ter­me­di­ä­ren Ver­er­bung bei rot und weiß blü­hen­den Pflan­zen in der F1-​Generation?

III) An­wen­dung und Übun­gen

Was er­war­tet dich?

In die­sem Teil wer­den An­wen­dungs­bei­spie­le für die Men­del­schen Re­geln auf­ge­führt, die zu­neh­men schwie­ri­ger wer­den.



Zudem schau­en wir uns in die­sem Teil zwei neue The­men an. Das eine Thema be­schäf­tigt sich mit der Ko­do­mi­nanz bei der Ver­er­bung und das an­de­re Thema gibt einen klei­nen Ein­stieg in die Stamm­bäu­me.

16
Fas­sen wir zu­nächst die erste und zwei­te Men­del­sche Regel in einem Kreu­zungs­sche­ma zu­sam­men.
Unten steht ein Kreu­zungs­sche­ma fülle die Lü­cken ent­spre­chend dei­nes Wis­sens und der bei­den zuvor be­ar­bei­te­ten Tei­len I & II aus.

Kreu­zungs­ob­jekt: Erb­sen

Be­zeich­nung der Gene: Erb­sen­far­be

Le­gen­de: G - gelbe Erb­sen

g - grüne Erb­sen

In­di­vi­du­um1                                  In­di­vi­du­um 2

P-​Generation

Ge­no­typ:                                         gg

 rein­erbig rein­erbig

Phä­no­typ: gelbe Erb­sen                              



Keim­zel­len: G   x    



F1 - Ge­ne­ra­ti­on

Ge­no­typ: Gg     Gg

  misch­erbig

: gelb gelb gelb gelb

Wör­ter zum ein­setz­ten für
Auf­ga­be 16 und 17.



G, g, GG, grüne Erb­sen, gelb, misch­erbig, rein­erbig, Phä­no­typ, Ge­no­typ

17
Setz­te das Kreu­zungs­sche­ma fort.

F1 - Ge­ne­ra­ti­on

Ge­no­typ: Gg Gg

misch­erbig 

Phä­no­typ:    



Keim­zel­len: G   x   g



F2 - Ge­ne­ra­ti­on

:   Gg Gg 

 rein­erbig misch­erbig misch­erbig 

Phä­no­typ: gelb     grün



Zu­satz­auf­ga­ben

18
Er­stel­le nun ein ei­ge­nes Kreu­zungs­sche­ma mit den In­for­ma­ti­o­nen aus dem Text.

  • In einem Labor wer­den ho­mo­zy­got rot blü­hen­de Lö­wen­mäul­chen mit ho­mo­zy­got weiß blü­hen­den Lö­wen­mäul­chen ge­kreuzt. Bei die­ser Kreu­zung ist das Merk­mal rot blü­hend do­mi­nant ge­gen­über dem Merk­mal weiß blü­hend. Je­doch sind die Auf­zeich­nun­gen der Wis­sen­schaft­ler ver­schwun­den und sie bit­ten dich ihre Auf­zeich­nun­gen in Form eines Kreu­zungs­sche­mas er­neut aus­zu­stel­len. (kli­cke auf den Link)

    Kreu­zungs­sche­ma erste Men­del­sche Regel | ZUM-​Apps
  • Ein Wis­sen­schaft­ler hat einem Freund zwei Nach­kom­men der ge­kreuz­ten Lö­wen­mäul­chen ge­schenkt. Die­ser kreuzt nun diese Nach­kom­men und sät ihre Samen im nächs­ten Jahr auf sei­nem Bal­kon aus. Mit wel­chen Blü­ten­far­ben ist bei den neu aus­ge­sä­ten Lö­wen­mäul­chen zu rech­nen? Er­stel­le für ein bes­se­res Ver­ständ­nis ein Kreu­zungs­sche­ma. (kli­cke auf den Link)

    Kreu­zungs­sche­ma zwei­te Men­del­sche Regel | ZUM-​Apps
19
Wir schau­en uns nun einen der zwei be­son­de­ren Fälle der Ver­er­bung an. in­ter­me­di­ä­re Erb­gän­ge
  • Bei einem in­ter­me­di­ä­ren Erb­gang gibt es keine Al­le­le, die von an­de­ren do­mi­niert/ un­ter­drückt wer­den. Es gibt also keine do­mi­nan­ten oder re­zes­si­ven Merk­ma­le. Tref­fen zwei ver­schie­de­ne ho­mo­zy­go­te Merk­ma­le bei einer Kreu­zung auf­ein­an­der wird eine Misch­form aus­ge­bil­det. Als klei­nes Bei­spiel wer­den ho­mo­zy­go­te weiß und rot blü­hen­de Wun­der­blu­men ge­kreuzt ent­ste­hen in der F1-​Generation nur rosa blü­hen­de Wun­der­blu­men (1. Men­del­sche Regel – Uni­for­mi­täts­re­gel). Nach der Kreu­zung der F1-​Generation blü­hen die Wun­der­blu­men in der F2-​Generation in den Far­ben weiß, rot und rosa (2. Men­del­sche Regel – Spal­tungs­re­gel).
    Du kannst dir gerne zum bes­se­ren Ver­ste­hen diese kur­zen Clips an­schau­en.
    bis 5:12 Mi­nu­ten: Men­del'sche Re­geln - Ein­füh­rung - You­Tube
    oder: In­ter­me­di­ä­rer Erb­gang • De­fi­ni­ti­on und Bei­spiel · [mit Video]

    Er­stel­le nun ein voll­stän­di­ges Kreu­zungs­sche­ma für die F1- und die F2-​Generation mit dem nach­fol­gen­den Text.
     
    Ein Bauer kreuzt ein weiß ge­fie­der­tes Huhn und einen schwarz ge­fie­der­ten Hahn bei den Küken der bei­den be­merkt der Bauer, dass alle graue Fe­dern haben. Nun möch­te der Bauer diese grau ge­fie­der­ten Hüh­ner er­neut kreu­zen. Er­stel­le für den Bauer ein voll­stän­di­ges Kreu­zungs­sche­ma für die­sen in­ter­me­di­ä­ren Erb­gang, um ihm eine Vor­aus­sa­ge für die mög­li­che Ge­fie­der­far­be der Hüh­ner zu geben.

20
Wir schau­en uns nun einen der zwei be­son­de­ren Fälle der Ver­er­bung an. ko­do­mi­nan­te Erb­gän­ge
  • Ein ko­do­mi­nan­ter Erb­gang ist wie der in­ter­me­di­ä­re Erb­gang eine be­son­de­re Form der Ver­er­bung, da es Al­le­le und Merk­ma­le gibt, die gleich­stark sind und sich ge­gen­sei­tig nicht un­ter­drü­cken. Bei einer Ko­do­mi­nanz wer­den beide Merk­ma­le glei­cher­ma­ßen aus­ge­bil­det, dass be­deu­tet die Nach­kom­men von ho­mo­zy­go­ten In­di­vi­du­en bil­den beide Merk­ma­le aus. Sind die El­tern eines Kin­des in ihrem Blut­grup­pen­merk­mal ho­mo­zy­got wer­den bei dem Kind beide Blut­grup­pen glei­cher­ma­ßen aus­ge­bil­det. Hat die Mut­ter die Blut­grup­pe A und der Vater Blut­grup­pe B ho­mo­zy­got ver­erbt be­sitzt das Kind die Blut­grup­pe AB.
    Du kannst dir gerne zum bes­se­ren Ver­ste­hen die­sen kur­zen Clip an­schau­en.
    bis 5:22 Mi­nu­ten Men­del'sche Re­geln - Ein­füh­rung

    Er­stel­le nun ein voll­stän­di­ges Kreu­zungs­sche­ma für die F1- und die F2-​Generation mit dem nach­fol­gen­den Text.
     
    Ein Gärt­ner kreuzt eine rot blü­hen­de und eine weiß blü­hen­de Tulpe, die in ihrem Merk­mal ho­mo­zy­got sind. Bei die­ser Tulpe wird die Blü­ten­far­be ko­do­mi­nant ver­erbt und so sind die Blü­ten der Nach­kom­men spe­zi­ell ge­färbt. Aus die­sen Nach­kom­men kreuzt der Gärt­ner er­neut neue Tul­pen und sieht bei ihnen in der F2-​Generation 8 rot blü­hen­de Tul­pen, 7 weiß blü­hen­de Tul­pen und 15 rot-​weiß ge­streift blü­hen­de Tul­pen. Er­stel­le mit die­sen In­for­ma­ti­o­nen ein Kreu­zungs­sche­ma und be­nen­ne den spe­zi­ell ge­färb­ten Phä­no­typ der F1-​Generation.
21
Ab­schlie­ßend wer­fen wir noch einen kur­zen Aus­blick auf die Stamm­bäu­me.
 
  • Stamm­bäu­me sind gute Mit­tel zur Ver­an­schau­li­chung von Ver­wandt­schafts­ver­hält­nis­sen und einen Rück­schluss auf die Ver­er­bung von Merk­ma­len und Erb­krank­hei­ten zu­las­sen. Dabei fol­gen Stamm­bäu­me einem streng vor­ge­schrie­be­nen Mus­ter und Sym­bo­len, die für alle Fälle gleich sind. Dabei ste­hen am An­fang des Stamm­baums immer die erste Ge­ne­ra­ti­on der be­trach­te­ten Pro­ble­ma­tik und am Ende die letz­ten be­kann­ten Nach­kom­men der ers­ten Ge­ne­ra­ti­on. Bei der Sym­bo­lik wird zwi­schen den Ge­schlech­tern, Be­trof­fe­nen und Art der se­xu­el­len Be­zie­hung un­ter­schie­den. Weib­li­che In­di­vi­du­en wer­den in einem Stamm­baum immer als Kreis und männ­li­che immer als Vier­ecke dar­ge­stellt, jede Form stellt ein In­di­vi­du­um dar. Die nächs­te Un­ter­schei­dung im Stamm­baum ist die Dar­stel­lun­gen von Be­trof­fe­nen. Diese wird durch eine schraf­fier­te oder aus­ge­füll­te Form (Kreis oder Vier­eck) dar­ge­stellt. Die ein­zel­nen In­di­vi­du­en sind mit einem Strich ent­spre­chend der Ver­wandt­schaft ver­bun­den. Bei in­ner­fa­mi­lä­rer Fort­pflan­zung (zwi­schen Ge­schwis­tern – In­zucht) wird diese Be­zie­hung mit einem dop­pel­ten Strich dar­ge­stellt.
    Du kannst dir gerne zum bes­se­ren Ver­ste­hen die­sen kur­zen Clip an­schau­en.
    Stamm­baum­ana­ly­se • au­to­so­ma­le und go­no­so­ma­le Ver­er­bung · [mit Video]
     
    Hier ein Bei­spiel für einen Stamm­baum.
     
    Dar­ge­stellt die die Ver­brei­tung der Blu­ter­krank­heit in eu­ro­päi­schen Kö­nigs­häu­sern. Die Blu­ter­krank­heit ver­lang­samt die Blut­ge­rin­nung und führt dazu, dass be­reit ein klei­ner Krat­zer zu einer star­ken Blu­tung füh­ren kann. Das Merk­mal der Blu­ter­krank­heit wird re­zes­siv ver­erbt.
An­mer­kung Stamm­baum

Bei die­sem Stamm­baum meint die Farbe grün ge­sund und kein Merk­mals­trä­ger und die Farbe rot er­krankt. Ein roter Punkt in einem Kreis be­deu­tet, dass diese Per­son das Merk­mal be­sitzt aber nicht er­krankt ist. (Kon­duk­tor)

x